Freitag, 25. Januar 2013

Trauercafé

Pastor i. R. Armin Reitz gibt bekannt:


Einladung
Wir laden Sie herzlich ein in unser
Café für Trauernde

jeden 2. Mittwoch
im Monat

Beginn:
17:00 Uhr

Ende:
19:00 Uhr

Ort:
Mullberger Str. 9a
26639 Wiesmoor
Gemeindehaus der
Friedenskirche

Veranstalter:
Ökumenische Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor




Im
Café für Trauernde
verbringen Sie
·         den Mittwochnachmittag in netter Café-Atmosphäre,
finden Sie
·         verständnisvolle und kompetente Gesprächspartnerinnen,
spüren Sie
·         dass Sie mit Ihrer Trauer willkommen sind.

Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

Verschwiegenheit ist selbstverständliche Voraussetzung eines solidarischen Miteinanders.

Nähere Informationen gibt es bei:

Edda Dannemann
Tel 04944 - 91 52 39
Armin Reitz
Tel 04944 - 20 38
Käthe Wiemers
Tel 017321 – 97 0 80
oder Handy 0173 219 70 80

Termine 2013:
(jeden 2. Mittwoch im Monat):
Mittwoch, den 09. Januar
Mittwoch, den 13  Februar
Mittwoch, den 13. März
Mittwoch, den 10. April
Mittwoch, den 08. Mai
Mittwoch, den 12. Juni
Mittwoch, den 10. Juli
Mittwoch, den 14. August
Mittwoch, den 11. September
Mittwoch, den 09. Oktober
Mittwoch, den 13. November
Mittwoch, den 11. Dezember

·         "Haben Sie einen Ihnen nahe stehenden lieben Menschen verloren? Fühlen Sie sich in Ihrer Trauer alleine gelassen und hilflos?"
·         In der Gemeinschaft mit Betroffenen wollen wir ein Stück des Wegs aus der Trauer gemeinsam gehen.
·         Trauer hat viele Gesichter. In unserem Cafe für Trauernde sind wir offen für alles, was Trauer mit sich bringt.
·         Wenn Sie sich angesprochen fühlen, sind Sie herzlich willkommen.

Heilfasten in Wiesmoor



Heilfasten in Wiesmoor
WIESMOOR – ar Parallel zu der Fastenaktion der evangelischen Kirche wird im März eine Heilfastenwoche angeboten. Das Motto heißt "Wir wollen fit in den Frühling“. Geleitet wird der Kursus von der Heilpraktikerin Karen Reitz. Der Kurs findet vom 8. März bis zum 13. März statt. Dabei treffen sich die Teilnehmer täglich am frühen Abend oder mittags zum Lauf ums Ottermeer.
Wenn am Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt, fängt auch die Aktion der Kirche „7 Wochen Ohne“ an. Dabei wird angeregt, in der Passionszeit auf etwas zu verzichten, z.B. kann man eine Zeitlang nicht rauchen oder auch auf Alkohol verzichten.
Eine Heilfastenzeit beginnt jetzt für alle, die einmal eine Woche auf feste Nahrung. verzichten wollen. "Fasten ist dabei keine Blitzdiät, sondern eine sehr alte Methode seinen Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. Fasten hat nichts mit hungern zu tun, wer hungert, fastet nicht", sagt Karen Reitz. Fasten bedeute Besinnung auf das Innere und damit auch Ernährung von innen, aus körpereigenen Depots.
Die Teilnehmer des Fastenkursus treffen sich täglich zum Fastengespräch. Dabei wird erklärt, wie die Fastenwoche abläuft. Der Kostaufbau und die Ernährung nach dem Fasten werden besprochen. Zum Abschluss des Abends werden Bewegungs- und Entspannungsübungen angeboten. „Am Heilfasten“, so Karen Reitz, „kann jeder teilnehmen, der Lust und Mut hat, es zu probieren“.
Wer sich an der Fastenaktion der Kirche „7 Wochen ohne“ beteiligen möchte,die in diesem Jahr unter dem Motto steht: „Gut genug – wenn der Ehrgeiz Pause macht“ kann sich zu einem wöchentlichen Erfahrungsaustausch mit Pastor i. R. Armin Reitz treffen.

Evangelische Fastenaktion: 7 Wochen Ohne



Evangelische Fastenaktion "7 Wochen Ohne" steht unter dem Motto "Gut genug"


Wenn der Ehrgeiz Pause macht

Wenn man Werbung und Selbsthilfebüchern glaubt, geht es immer noch schöner und erfolgreicher. Die evangelische Kirche hinterfragt mit ihrer Fastenaktion den Trend zur Selbstoptimierung, der schon im Kindesalter beginnt.

Frankfurt a.M. (epd). Was kann man nicht alles in zehn Tagen schaffen: den Führerschein machen, seine Pickel loswerden, China erkunden, fünf Kilo abnehmen oder auch zehn. Zumindest wenn es nach den zahlreichen Ratgeberseiten im Internet geht. Die Botschaft ist klar: Jeder kann sich verbessern, und das in kürzester Zeit. "An der Forderung zur Selbstoptimierung kommt niemand vorbei", sagt die Zürcher Soziologin Stefanie Duttweiler. "Schwächen werden heute umgewertet." Sie zeigen, an welchen Stellen man sich noch weiter verbessern kann.

Die Evangelische Kirche in Deutschland will diesen Trend mit ihrer diesjährigen Fastenaktion hinterfragen. Das Motto: "Gut genug - 7 Wochen ohne falschen Ehrgeiz". Die Initiatoren rufen dazu auf, in der Fastenzeit von Aschermittwoch am 22. Februar bis Ostern am 8. April nicht nur auf Schokolade oder Alkohol zu verzichten, sondern auch Pause vom Perfektionismus zu machen. An der Initiative mit Aktionskalendern und Fastengruppen beteiligen sich in jedem Jahr rund zwei Millionen Menschen.

"Man darf heute eigentlich keine Schwächen zeigen", sagt die Münchener Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler, Kuratoriumsvorsitzende von "7 Wochen Ohne". "Jeder ist ständig dabei, sich selbst zu verbessern. Man ist sich selbst der größte Sklaventreiber."

Mit dem Wunsch nach Optimierung lässt sich viel Geld verdienen: Unzählige Lebenscoaches und Persönlichkeitstrainer bieten im Internet ihre Dienste für mehr beruflichen Erfolg an, für bessere Schulnoten wollen zahlreiche private und professionelle Nachhilfelehrer sorgen. Nach Angaben des Bundesverbands Nachhilfe- und Nachmittagsschulen, in dem mehr als 2.500 solcher Organisationen zusammengeschlossen sind, nimmt jedes dritte bis vierte Kind im Laufe seiner Schulzeit Nachhilfeunterricht.

Denn die Forderung nach Verbesserung beginnt schon im Kindesalter. "Eltern machen Kindern sehr deutlich, dass man sich seinen Platz in der Gesellschaft durch gute Leistungen erarbeiten muss", sagt der Erziehungswissenschaftler Arnold Lohaus.

Der Professor der Universität Bielefeld beobachtet, dass Eltern immer höhere Erwartungen in ihre Kinder setzen. Den Grund dafür sieht Lohaus unter anderem in veränderten Familienstrukturen. "Früher haben sich die Erwartungen der Eltern auf mehr Kinder verteilt." Wenn sich heute alle Hoffnungen auf ein oder zwei Kinder konzentrierten, sei der Druck größer.

Die Schulpsychologin Monika Drinhaus berichtet von 15- oder 16-jährigen Mädchen, die bis zur Erschöpfung lernen, weil sie mit ihren Noten unzufrieden sind. "Wenn sie eine Drei statt einer Zwei in der Klassenarbeit schreiben, entwickeln einige Schüler massive Versagensängste."

Für zusätzliche Belastung sorgt nach Ansicht der Psychologin, die an mehreren Schulen im Rheinland arbeitet, die Verkürzung der Schulzeit auf zwölf Jahre. Schüler hätten heute einen Arbeitstag wie ein Erwachsener. "Und das müssen sie in einer Phase bewältigen, in der sie sich körperlich und emotional rasant entwickeln."

Leistung spielt nach Drinhaus' Erfahrung auch in der Freizeit von jungen Menschen eine immer größere Rolle. "Heute besuchen so viele Kinder das Gymnasium, dass sich viele Eltern fragen: Wie kann sich mein Kind da abheben?" Hobbys wie Sport oder Musik seien dann nicht mehr Mittel zur Entspannung, sondern auf Höchstleistungen ausgerichtet.

Der Erziehungswissenschaftler Lohaus hat in Untersuchungen festgestellt, dass jeder fünfte Drittklässler über häufige Kopfschmerzen klagt - ein typisches Stress-Symptom. Gründe dafür könnten Hausaufgaben und Klassenarbeiten, aber auch die vielen Freizeitaktivitäten sein. Lohaus rät, Schularbeiten und Hobbys sinnvoll über die Woche zu verteilen - und auch Ruhepausen einzuplanen.

Ehrgeiz sei an sich nichts Schlechtes, betont Bischöfin Breit-Keßler. Doch "7 Wochen Ohne" wolle vor falschem Ehrgeiz warnen, der ständig zu neuen Superlativen antreibe. Breit-Keßler will dem das christliche Verständnis entgegensetzen: "Gott liebt uns so, wie wir sind, ohne Vorleistung."

Kinder sollten ihre Zeit auch mal sinnfrei genießen können, sagt sie. Einfach in der Natur sein, mit Tieren oder Freunden spielen - das komme häufig zu kurz. Auch Erwachsenen rät sie, "den Sabbat mal im Alltag zu heiligen". Die Fastenzeit sei dazu eine gute Gelegenheit.

Ehrgeiz kann man nach Meinung von Breit-Keßler auch im Kleinen fasten: "Nach einem langen Arbeitstag muss man nicht unbedingt noch ein 3-Gänge-Menü kochen und die gesamte Wäsche erledigen". Es könne auch mal reichen, nur die Bluse für den nächsten Tag zu bügeln.

20. Februar 2012


Donnerstag, 24. Januar 2013

Menschen mit Demenz begegnen

Einladung zum workshop:
Menschen mit Demenz begegnen
·       verstehen
·       begleiten
·       pflegen
Workshop für ehrenamtliche Mitarbeiter in der Hospizarbeit, in der Betreuung und für Angehörige

2. März 2013
Wiesmoor
10 bis 16 Uhr

Demenz,  wenn das Vergessen um sich greift

Demenz, das bedeutet den stetigen Verfall der geistigen Leistungsfähigkeit, der immer mit einer starken Veränderung der Persönlichkeit einhergeht. Für pflegende Angehörige ist die Demenz eines lieben Familienmitglieds häufig nur sehr schwer zu verkraften.

Zu den gefürchtetsten Demenzerkrankungen zählt "Morbus Alzheimer". Eine weitere Form ist die sogenannte vaskuläre Demenz, die offenbar durch Durchblutungsstörungen im Gehirn ausgelöst wird und vorwiegend im Alter auftritt. Auch der jahrelange Missbrauch von Alkohol kann zu einer Demenz führen. 

In den meisten Fällen verläuft die Demenz schleichend und wird von den Angehörigen der Betroffenen meist erst im fortgeschrittenen Stadium auch als Demenz erkannt. Fast immer beginnt die Demenz mit dem Vergessen von selbstverständlichen Dingen im Alltag, z. B. von Namen der Angehörigen, Freunden oder Nachbarn sowie Geburtstagen. Auf die eigene Vergesslichkeit reagieren die meisten Betroffenen dann verstimmt, depressiv oder sogar aggressiv.

Im weiteren Verlauf der Erkrankung sind demenzkranke Menschen nicht mehr in der Lage einem Gespräch, einem Film oder dem Inhalt einer Lektüre geistig zu folgen.

Vollkommen selbstverständliche Dinge im Alltag wie Kochen oder Einkaufen funktionieren mit fortschreitender Demenz immer weniger. Die Betroffenen können sich nicht mehr orientieren und häufig nicht einmal mehr den eigenen Namen nennen. Früher oder später können sie sich nicht mehr alleine versorgen, sind vollkommen orientierungslos und können zur Gefahr für sich selbst und ihre Umgebung werden.

Demenz verlangt nach einer besonderen Betreuung.
Unsere Referentin, Hildegard Krüger aus Emden; ist eine ausgesprochene Fachfrau auf diesem Gebiet. Wir freuen uns, sie für diesen Workshop gewonnen zu haben.

·         Sie arbeiten als Seniorenbegleiter mit dementen Menschen?
·         Sie pflegen zu Hause einen demenzkranken Angehörigen?
·         Sie begleiten einen sterbenden Menschen, der fast alles vergessen hat?

Dann melden Sie sich bald an, die Plätze sind begrenzt!

Ihr
Armin Reitz, Hospizgruppe Wiesmoor


Allgemeine Informationen

Anmeldung:
Bitte benutzen Sie zur Anmeldung das beiliegende
Anmeldeformular und senden Sie dieses an:

Ökumenische Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor
z.Hd. Armin Reitz
Am Rathaus 7
26639 Wiesmoor
( 04944 – 2038 oder per email:

Seminarzeit: Samstag, 2. März 2013
10.00 bis 16.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Dozentin Hildegard Krüger Emden Casemanagerin DGCC/FH, Fachkraft für Gerontopsychiatrie
Teilnahmegebühr:
Die Teilnahmegebühr beträgt 10,- €.
im Preis enthalten sind: Arbeitsmaterialien, Tee, Mittagessen und kalte Getränke während der Veranstaltung,

Veranstaltungsort
Gemeindehaus der Friedenskirche,
Mullberger Str. 9 a
26639 Wiesmoor

Veranstalter
Ökumenische Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor

Diakonie-Pflegeteam Wiesmoor

In Zusammenarbeit mit der EEB Ostfriesland