Mittwoch, 8. Oktober 2014

CDU Wiesmoor besucht Maschinenring Nordwest

CDU Stadtverband Wiesmoor, Malvenweg 3, 26639 Wiesmoor
P R E S S E M I T T E I L U N G
Wiesmoor, den 07.10.2014


Maschinenring Nordwest e. V. / Ein moderner Dienstleister: CDU-Stadtverband im Gespräch mit  Geschäftsführer Gerhard Oldemeinen und Vorstandsmitglied Cornelius Smith.


Informationen aus erster Hand zu erhalten, stand bei dem Treffen in der letzten Woche im Vordergrund. Weiterhin wurden die neuen Räumlichkeiten an der Oldenburger Straße in Augenschein genommen.
Schnell wurde deutlich, dass das moderne Gebäude allen Ansprüchen, die für einen modernen Dienstleister von Bedeutung sind, gerecht wird. Hier wurde in die Zukunft investiert, auch im Hinblick auf zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten.

Sogleich nach der freundlichen Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer in den Räumlichkeiten, entwickelte sich schon bei der Begehung eine lebhafte und intensive Diskussion zum Thema Dienstleistungsspektrum des Maschinenringes Nordwest e.V..

Gerhard Oldemeinen und Cornelius Smith stellten die Bereiche Maschinenvermittlung, Betriebshilfe, Haushaltshilfe und Beratung in Detail vor. Auch die personelle Entwicklung der letzten Jahre wurde betrachtet.

Hierbei ist ein deutliches Wachstum zu verzeichnen das sich auf alle Bereiche erstreckt. Dies zieht ebenfalls ein erhöhtes administratives Aufkommen nach sich, dem der Maschinenring Nordwest e.V. Rechnung tragen musste. Als Standort, so Oldemeinen und Smith, hat sich Wiesmoor bewährt, die Lage
im Zentrum der angeschlossenen Landkreise ist optimal. Dem Maschinenring gehören allein 2283 Landwirte und 118 Lohnunternehmen an, hinzukommen noch Zuchtbetriebe und andere Sparten.

Schweres landwirtschaftliches Gerät konnte der CDU Stadtverband bedauerlicher Weise nicht besichtigen.
Am Standort Wiesmoor befinden sich keine Maschinen, so Oldemeinen, diese sind an Servicepunkten mit Werkstattanbindung in den Landkreisen verteilt. Zudem vermittelt der Maschinenring nur Maschinen seiner Mitglieder, er selbst besitzt keine.

Auch Dienstleistungen im kommunalen Bereich werden zunehmend nachgefragt und bedient, als Beispiel der Winterdienst. Auch die fachgerechte Entsorgung von Bohrschlamm nimmt in den letzten Jahren mehr Raum ein, dies in Zusammenarbeit mit hiesigen Unternehmen.

Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Klaus-Dieter Reder betonte abschließend, dass leicht von Außenstehenden übersehen werde, welches Potenzial, wie viele Arbeitsplätze und welch Wirtschaftsfaktor sich im Bereich der landwirtschaftlichen Dienstleister verberge. Alle am Tisch waren sich hierin einig.

Im weiteren Verlauf des Abends wurden dann seitens der CDU über aktuelle Themen aus dem täglichen Politikbetrieb berichtet.
Nach annährend 3 Stunden Austausch stand für alle Seiten fest, dass diese Form der Zusammenkunft und des Austauschs auch zukünftig fortgesetzt werden sollte, so Gerhard Oldemeinen, Cornelius Smith und Klaus-Dieter Reder.

CDU- Stadtverband Wiesmoor mit Geschäftsführer Gerhard Oldemeinen,
Vorstandsmitglied Cornelius Smith vom Maschinenring Nordwest e.V.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Wiesmoorer Generationen

Der Verein Wiesmoorer Generationen arbeitet zur Zeit daran, Handarbeitsartikel herzustellen, um sie in der Vorweihnachtszeit über die "Tafeln" an bedürftige Familien zu verteilen, um deren Situation etwas Erleichterung zukommen zu lassen - siehe Bericht.

Am Sonntag, den 12.10.2014, stellt das Torf- und Siedlungsmuseum wieder seine Räumlichkeiten für die Handarbeitsaktion zur Verfügung. In der Zeit von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr können die Mitarbeiter wieder gemeinsam fleißig sein und sich über das bevorstehende Ende (oder kein Ende?!?) der Aktion austauschen. Tee und Kuchen können im Museum erworben werden und den Nachmittag ein wenig versüßen.

Besucher sind herzlich willkommen.

4. internationaler Herbstsalon


Gäste und Künstler der Nordbrücke stellen aus.
Vernissage: Sonntag, 12. Oktober 2014, 16 Uhr
im Kunsthaus Wiesmoor, Enzianstraße, Ecke Begonienstraße 2

Begrüßung: Horst-Richard Schlösser, 1. Vorsitzender
Dauer der Ausstellung: 12. Oktober bis 9. November

Website: nordbruecke.de



Sonntag, 5. Oktober 2014

Kürbismarkt 2014

Der Wetterbericht hatte für den heutigen Erntedank-Sonntag leichten Regen vorhergesagt. Außer vielleicht drei oder vier kleinen Tropfen wurde Wiesmoor jedoch verschont. Der Kürbismarkt fiel glücklicherweise nicht ins Wasser!
Silvia Korth, Sängerin der Band
Theda Bruns, Vorsitzende des Gewerbevereins
Zwar wurde der Beginn der Veranstaltung etwas verzögert, weil an der Bühne der Stromanschluss erst nicht funktionierte, auch ein passender Adapter musste herbeigeschafft werden, um den angelieferten Kraftstrom auf die benötigten Netzwerte von 230 V herunter zu transformieren, doch dann konnte Theda Bruns, die Vorsitzende des Gewerbevereins Wiesmoor, der der Organisator des Kürbismarkts ist, enige Minuten nach 11 Uhr die Veranstaltung eröffnen. Die musikalische Unterhaltung bestritt Bernhard Gattermeyer mit seiner Band. Sängerin Silvia Korth überzeugte wieder einmal mit hervorragender Stimme.

Ab 13 Uhr hatten die Geschäfte in Wiesmoor geöffnet. Bei der Firma Held z. B. gab es erhebliche Nachlässe auf alles.

Menschentrauben am Eingang Fa. Held
Auf dem Flohmarkt im hinteren Bereich des Marktplatzes gab es teils hochwertige Altertümer zu erwerben.

Töpfe und Kessel für das Kochen auf offenem Feuer

Fotoandenken aus der Krummhörn, 20er Jahre
 Ein Rundgang über den Marktplatz und  Richtung Sparkasse, Rathaus.

Imbissbude

Marktbesucher

Ein junger Fan von Sängerin Silvia

Neu hergerichtete Uferpromenade am Nordgeorgsfehnkanal

Markttreiben bei der Sparkasse

Marktbesucher

Gartendeko
Gartendeko

unbestätigt

Tambourchor

Zierkürbisse

Kürbisverkauf

Blütenkönigin Zinnia I. (Patricia Schoone), rechts Prinzessin Nadine Dirks, links Prinzessin Lisa Eilts

Wiegen der Wettbewerbs-Kürbisse

Die kleinsten Teilnehmer hatten zwar nicht den größten Kürbis -
aber auch nicht den kleinsten!

Bürgermeister Alfred Meyer in Verlegenheit
Das Wettbewerbsergebnis konnte beim Wiegen leicht ermittelt werden, jedoch die Siegerehrung ließ auf sich warten. Die ausgelobten Preise für die ersten drei Plätze befanden sich noch in der Obhut des Gewerbevereins und mussten erst herangeschafft werden.


Ergebnisse:



Kürbisnummer Züchter Ort Gewicht kg Platz
1 Julius Zimmer Hinrichsfehn 60,5 5
2 Hans Zimmer Hinrichsfehn 68 3
3 Santje & Thade Becker Großefehn 41 10
4 Wolfram Linden Spetzerfehn 60 6
5 Carsten Rother Ostgroßefehn 46,5 8
6 Marie Kloppenburg Uplengen 46 9
7 Heyo Fleßner Marcardsmoor 72,5 2
8 Heyo Fleßner Marcardsmoor 34,5 11
9 Daniel Schmitz Wiesmoor 56,5 7
10 Stephan Hinrichs Burhafe 75 1
11 Heinrich Hartmann Strackholt 62,5 4

Platzierung:

Kürbisnummer Züchter Ort Gewicht kg Platz
10 Stephan Hinrichs Burhafe 75 1
7 Heyo Fleßner Marcardsmoor 72,5 2
2 Hans Zimmer Hinrichsfehn 68 3
11 Heinrich Hartmann Strackholt 62,5 4
1 Julius Zimmer Hinrichsfehn 60,5 5
4 Wolfram Linden Spetzerfehn 60 6
9 Daniel Schmitz Wiesmoor 56,5 7
5 Carsten Rother Ostgroßefehn 46,5 8
6 Marie Kloppenburg Uplengen 46 9
3 Santje & Thade Becker Großefehn 41 10
8 Heyo Fleßner Marcardsmoor 34,5 11









Noch ein kurzes Video vom musikalischen Teil:
























































































































Donnerstag, 25. September 2014

Sorgenkind Stadtbibliothek

Seit dem Umzug der Stadtbibliothek vom Standort am Schulzentrum in das Torhaus an der Hauptstraße, gegenüber des alten Rathauses, sind die Benutzerzahlen stark eingebrochen. Insbesondere Schulkinder, die früher in den Pausen das Bibliotheksangebot genutzt hätten, seien deutlich weniger geworden. Um auf die Situation aufmerksam zu machen und die Nutzerfrequenz möglichst wieder anzuheben, hatte Gabriele Schoone, Leiterin der Bibliothek, am vergangenen Sonnabend zusammen mit fleißigen Helferinnen zu einem Tag der offenen Tür geladen.
Die Ostfriesen-Zeitung berichtete am 23. September 2014 darüber:

http://www.oz-online.de/-printartikel/4730065/Wir-sind-einfach-zu-weit-weg

Auch die CDU Wiesmoor nahm diese Aktion zum Anlass, in ihrer heutigen Pressemitteilung darauf hinzuweisen, dass sich die vor 2 Jahren geäußerten Befürchtungen der CDU bestätigt hätten und man angesichts dieser Entwicklung die Stadtbibliothek nicht im Regen stehen lassen dürfe.

Gespräch am 11.09.2012 - Foto: CDU
Bei diesem Treffen sprachen beide Seiten von den möglichen negativen Auswirkungen des Standortwechsels und der damit verbundenen räumlichen Trennung von der Schule. Über Jahrzehnte nutzten die Schüler das direkte Angebot vor Ort und wurden so an das Lesen herangeführt.
Dies ist heute nicht mehr der Fall. Die Zahlen belegen dies mehr als deutlich.
Die Anbindung ist weg.
Auch wenn das Engagement der Leiterin Frau Schoone und ihrer Helfer
besondere Anerkennung verdient, wird dies auf Dauer nicht das Problem des
falschen Standortes lösen - argumentiert Klaus-Dieter Reder.

Aus Sicht der CDU, so Reder, ist der abgelegene Standort im Torhaus das
Problem. An dieser Stelle erinnert er nochmal daran, dass auch Friedeburg die
Bibliothek an die Schule heran verlegt hat. Dies haben die Verantwortlichen
durch den überhasteten Umzug scheinbar völlig aus den Augen verloren
gehabt.
Deshalb, so Reder, sei es nun höchste Zeit das Thema auf die Tagesordnung
des Schulausschusses zu bringen, um eine zukunftsträchtige Lösung zu finden.
Eine erneute Verlegung darf kein Tabu sein, auch muss das Thema der
Doppelstrukturen (KGS Fachbücherei) Bestandteil der Lösung sein. Ziel könnte
hierbei mittelfristig ein Mediencenter sein, dass Allgemeine Bereiche und
Fachbereiche gleichermaßen bedient und wieder dicht an den
Schülern/Kindern ist.
Es ist Zeit zu handeln, damit die Bibliothek auch auf Dauer eine vernünftige
Perspektive hat. Es sei denn, hinter dem Umzug steckten Überlegungen, um
sich still und leise von einem Kostenfaktor zu verabschieden.
Die CDU-Fraktion wird hierzu in Kürze einen entsprechenden Antrag in den
Fachausschuss einbringen, verspricht deren Vorsitzender.

Dienstag, 23. September 2014

Ein Scheck für das Torf- und Siedlungsmuseum

Die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse veranstaltet jährlich ein Puzzlespiel. Dort werden Eigenarten der Brandkasse gesucht wie "versichern mit Verstand" oder ähnlichem. Diesen Ausschnitt muss man ausschneiden und in ein vorher verteiltes Heft kleben. Das ganze wird dann der Brandkasse zugeleitet. Alle richtigen Antworten werden in eine Trommel gefüllt und dann ausgelost. Der Gewinner des Schecks ( die Höhe des Gewinns ist das Alter der Sparkasse: in diesem Jahr 260,00 €) behält das Geld nicht persönlich, sondern muss einem Verein oder eine Institution nennen, denen das Geld zur Verfügung gestellt wird. Rudolf Beekmann hat schon zum zweiten Mal für das Torf- und Siedlungsmuseum gewonnen.
Heute kam das Team der Brandkasse (Robert Friedel, Birgit Martens und Ulla Schendera, verstärkt durch Hanna Romaneeßen als Fotografin) zur Übergabe des Gewinnschecks ins Torf- und Siedlungsmuseum. Nach einer gemeinsamen Tee- und Kuchentafel mit Museumsmitarbeitern, den Brandkassenmitarbeitern und Wiesmoors Bürgermeister Alfred Meyer, wurde dann der Scheck in Höhe von € 260,00 überreicht. Anschließend Aufstellung für ein Erinnerungsfoto.

Hintergrund v.l.: Robert Friedel, BK; Winfried Engler; Manfred Dirks; Dieter Meyer; Theodor Peters; Jürgen Kleen;
Johann Martens; Eckhard Nemitz; Birgit Martens, BK; Ulla Schendera, BK; Alfred Meyer, Stadt Wiesmoor.
Vordergrund: Heinrich Velt, knieend; Gerold Kayser, Vorsitzender und Rudolf Beekmann, Gewinner - mit demk Scheck