Pkw prallt frontal gegen Baum
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person
wurde die Feuerwehr Wiesmoor in der Nacht zu Montag alarmiert. Als
Einsatzort wurde den Rettungskräften zunächst die Mullberger Straße
in Wiesmoor genannt, was sich jedoch bald als nicht richtig
herausstellte. Der genaue Unfallort befand sich stattdessen mehrere
Kilometer weiter entfernt auf dem Mullberger Weg in der Gemeinde
Friedeburg, direkt an der Ortsgrenze zur Stadt Wiesmoor.
Dort war ein junger Mann aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem
Pkw in Fahrtrichtung Wiesmoor nach links von der Fahrbahn abgekommen
und frontal gegen einen Baum geprallt. Der Fahrer wurde durch die
Wucht des Aufpralls in seinem stark deformierten Fahrzeug
eingeklemmt.
Um das Unfallopfer patientengerecht befreien zu können, mussten die
Einsatzkräfte hydraulisches Rettungsgerät einsetzen. Nachdem die
Fahrertür mit dem Spreizer geöffnet wurde, entfernten die
Einsatzkräfte im weiteren Einsatzverlauf auch teilweise das
Fahrzeugdach. So konnte die verunfallte Person schon nach wenigen
Minuten aus seiner misslichen Lage befreit und dem Rettungsdienst
übergeben werden. Die Unfallstelle wurde durch die Feuerwehr während
der Rettungsaktion und der späteren Unfallaufnahme durch die Polizei
weiträumig abgesperrt. Dazu war die Feuerwehr Wiesmoor mit mehreren
Fahrzeugen und 30 Kameraden für knapp 1,5 Stunden im Einsatz.
Montag, 29. April 2013
Samstag, 27. April 2013
Was uns alle treffen könnte!
Demenzbetreuung
Leben
mit dem Vergessen
Wiesmoor ar Ein neues Programm für die
Betreuung von dementiell kranken Mensch im Raum Wiesmoor - Friedeburg beginnt
die Friedenskirchengemeinde Wiesmoor in Verbindung mit dem Seniorenservicebüro
Wiesmoor und der Dementenbetreuung des Diakonie-Pflegedienstes im nächsten
Monat. Ab 2. Mai 2013 werden Gesprächs- und Beratungsnachmittage zum Thema
Demenz und Betreuung im Gemeindehaus der Friedenskirche angeboten. Als Beraterin
konnte die frühere Gemeindeschwester Helga Sinnen gewonnen werden. An jedem
ersten Donnerstag im Monat steht sie für jeden Angehörigen von dementiell
erkrankten Menschen zur Verfügung. Dann kann diese Beratung im Gemeindehaus der
Friedenskirche in Wiesmoor, Mullberger Straße 9A in Anspruch genommen werden. Zur gleichen
Zeit können die Angehörigen in der Betreuungsgruppe für die Zeit der Beratung
betreut werden. Die Beratung findet jeweils ab 15 Uhr statt. Die Themen der
Beratung sind folgende: Im Mai heißt das Thema Validation
als Zugang zu Menschen mit Demenz, im Juni Möglichkeiten
von Gedächtnistraining, 10 Minuten Aktivierung, im Juli Die
Heilkraft der Berührung: Zeit für Nähe Raum für Distanz; Respectare, im August Die
Wichtigkeit der Biographiearbeit bei Demenzerkrankungen. Zusätzlich wird im August ein
dreitägiges Seminar für Angehörige von Demenzkranken angeboten. Im September
wird dann das Thema: So
erreichen Sie eine gerechte Pflegestufe bei Demenz bearbeitet, im Oktober:
Demenzerkrankungen-
Probleme bei der Nahrungsaufnahme, sowie Schluckbeschwerden
oder fehlendes Sättigungsgefühl, im November Kochen
für Menschen mit Demenzerkrankung und schließlich im Dezember:
Glückstagebuch:
das nette Gesicht -
Glücksmomente
und Erfolgserlebnisse, nette
Momente im Pflegealltag. Neben diesen Spezialthemen
können die Angehörigen aber auch alle anderen Fragen zur Dementenbetreuung
loswerden. Informationen zur Betreuung von dementiell kranken Mensch sind auch
erhältlich im Seniorenservicebüro unter Telefon 04944 26 40 oder bei Käthe
Wiemers Telefon 04943 201 767. Ebenso können Informationen bei Pastor i.R. Armin
Reitz, Telefon 04944 20 38 eingeholt werden, der sich im Auftrag der Deutschen
Alzheimer Gesellschaft insbesondere mit der Betreuung von dementiell erkrankten
Männern beschäftigt.
Freitag, 26. April 2013
Feuerwehr Marcardsmoor
Dienstversammlung
der
Feuerwehr Marcardsmoor
Nur wenige
Wochen nach der
letzten Zusammenkunft stand bei der Feuerwehr Marcardsmoor am
vergangenen
Freitag bereits die nächste Dienstversammlung an. In gewohnter
Weise fanden
sich neben vielen Mitgliedern der Wehr auch zahlreiche Gäste aus
Politik,
Gesellschaft und Feuerwehrführung im voll besetzten
Feuerwehrhaus an der
Poststraße ein.
Auf der
Tagesordnung
standen mehrere Personalentscheidungen. Nicht zuletzt durch die
Wahl von Tobias
Reinbacher zum zukünftigen Ortsbrandmeister der Feuerwehr
Marcardsmoor auf der
zurückliegenden Versammlung mussten nun verschiedene Positionen
innerhalb der
Wehr neu besetzt werden. Zuvor begann die Versammlung jedoch
traditionsgemäß
mit dem Bericht des noch amtierenden Ortsbrandmeisters Hans
Möller. Er
berichtete von zwei Hilfeleistungs- und einem Brandeinsatz in
den vergangenen
Wochen. Die Atemschutzgeräteträgerinnen und -träger der Wehr
erbrachten
außerdem im Feuerwehr-Ausbildungs-Zentrum in Georgsheil ihren
jährlichen
Leistungsnachweis in der Atemschutzübungsstrecke. Drei Kameraden
besuchten
einen Sprechfunkerlehrgang für den neuen Digitalfunk, ein
Kamerad den
Maschinistenlehrgang und ein weiter den Truppmann I-Lehrgang auf
Kreisebene. An
der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz
in Loy
absolvierte zudem ein Mitglied den Zugführerlehrgang Teil I. In
enger
Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Wiesmoor nahmen auch wieder
einige Kameraden
aus Marcardsmoor am dortigen Ausbildungsdienst der
Gefahrgutgruppe teil. Auch
andere Termine, wie z.B. der Besuch des 30jährigen Jubiläums der
Johanniter
Unfallhilfe, Ortsverband Wiesmoor oder das Müllsammeln im Rahmen
der großen
Frühjahrsputzaktion gehörten zu den vielen sonstigen Aktivitäten
der
Feuerwehrleute.
Eine
Beförderung stand an
diesem Abend ebenfalls an. Kamerad Stephan Brunen wurde nach
Absolvierung der
erforderlichen Lehrgänge und Dienstzeit vom Ortsbrandmeister zum
Hauptfeuerwehrmann befördert.
Bei der
ersten von fünf
anstehenden Wahlen wurde Hartmut Ideus in seinem Amt als
stellvertretender
Ortsbrandmeister bestätigt. Nachdem Tobias Reinbacher im März
zum neuen
Ortsbrandmeister gewählt wurde, mussten nun auch die Posten des
Gruppenführers
und des Schriftführers, die er vorher innehatte, neu vergeben
werden. Als neuer
Gruppenführer wurde schließlich Holger Janßen vorgeschlagen und
von der
Versammlung gewählt. Auch der Posten des stellvertretenden
Gruppenführers
musste neu besetzt werden. Als neuer Stellvertreter steht Janßen
nun Andreé
Plaszyk zur Seite. Fest in Frauenhand ist nun die Funktion des
Schriftführers
bei der Feuerwehr Marcardsmoor. Sina Lübbers wurde zur
Schriftführerin gewählt,
Ann-Kathrin Sims zu ihrer Stellvertreterin. Alle Kandidaten
wurden bei den
jeweiligen Entscheidungen einstimmig gewählt.
Einen
besonderen
Tagesordnungspunkt der Versammlung stellte allerdings die Ehrung
von Hans
Möller für seine 40-jährige Mitgliedschaft im Feuerlöschwesen
dar. Alle
Anwesenden erhoben sich dafür von ihren Plätzen.
Stadtbrandmeister Uwe Behrends
hielt eine ausführliche und lobenswerte Laudatio auf den
langjährigen
Ortsbrandmeister der Feuerwehr Marcardsmoor. Möller trat als
18-Jähriger im
April 1973 in die Feuerwehr seines damaligen Heimatortes
Bockhorn ein. Als er
seine spätere Ehefrau Gerda kennenlernte, führte ihn sein Weg
nach
Marcardsmoor. So trat er schließlich 1982 der Feuerwehr seiner
neuen Heimat
bei. Bereits 1984 übernahm er hier die Aufgabe des Kassenwartes.
Nachdem er in
den Folgejahren weitere Lehrgänge besucht hatte, vertrauten ihm
seine
Marcardsmoorer Kameraden im Jahr 1989 das Amt des
stellvertretenden
Ortsbrandmeisters an. Sechs Jahre später wurde Möller
schließlich zum
Ortsbrandmeister gewählt. Seit 1996 bekleidet er ebenfalls das
Amt des
stellvertretenden Gemeindebrandmeisters. Nach Verleihung der
Stadtrechte für
Wiesmoor im Jahr 2006 änderte sich die Bezeichnung zum
stellvertretenden
Stadtbrandmeister.
Ein
harmonisches und
kameradschaftliches Miteinander beider Wiesmoorer Wehren stand
und steht für
den „blonden Hans“ (so sein Spitzname) heute wie damals im
Vordergrund. Er
prägte mit seinem authentischen und freundlichen, aber auch
gradlinigen Wesen
die Feuerwehrarbeit in Marcardsmoor und Wiesmoor seit vielen
Jahren
entscheidend mit. Auch eine gute Zusammenarbeit mit umliegenden
Feuerwehren und
Vereinen lag Hans Möller stets am Herzen. Sein Lieblingsmotto
„Nur gemeinsam
sind wir stark“ ist bei beiden Wehren mittlerweile fest
verankert und einer der
Grundpfeiler für eine solide, funktionierende und schlagkräftige
Stadtfeuerwehr
geworden. Mit der Verleihung der Ehrennadel in Bronze des
Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen im Jahr 2011 wurden seine
Verdienste in
besonderem Rahmen gewürdigt. Nach der ausführlichen Ansprache
von
Stadtbrandmeister Uwe Behrends überreichte schließlich
Kreisbrandmeister Ernst
Hemmen dem sichtlich gerührten Hans Möller unter großem Beifall
seiner
Kameraden und der Gäste die Besitzurkunde und das Ehrenabzeichen
für 40-jährige
Mitgliedschaft. Bürgermeister Alfred Meyer und weitere Gäste
schlossen sich in
ihren Ansprachen dem Vorredner an und überbrachten kleine
Präsente. Einen
großen Teil des Dankes richteten sie auch an Gerda Möller, die
Ehefrau des
Jubilars. Sie unterstützte die verantwortungsvolle Aufgabe ihres
Mannes von
Beginn an.
Einen
besonders
emotionalen Moment erlebten alle Anwesenden zum Schluss der
Dienstveranstaltung.
Nachdem Hans Möller seine letzte Versammlung als
Ortsbrandmeister der Feuerwehr
Marcardsmoor schloss, erhoben sich alle noch einmal von ihren
Plätzen und bedankten
sich bei ihrem Hans, der sich von dieser überwältigenden
Atmosphäre tief
beeindruckt zeigte, mit einem langanhaltenden Applaus.
Donnerstag, 25. April 2013
Tragischer Unfall in Hinrichsfehn
Pkw landet kopfüber im Nordgeorgsfehnkanal
Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte am Donnerstagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall nach Hinrichsfehn aus. Dort war ein Pkw in den Nordgeorgsfehnkanal geschleudert. Trotz schneller Hilfe kam für einen jungen Autofahrer jede Hilfe zu spät.
Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am frühen
Donnerstagmorgen in Hinrichsfehn. Ein junger Autofahrer befuhr um
kurz vor fünf Uhr die Oldenburger Straße aus Wiesmoor kommend in
Richtung Uplengen. Weil er, laut dem vorläufigen Ermittlungsergebnis
der Polizei, einem Tier ausweichen wollte, kam er in Höhe des
Gewebegebietes „Ilexstraße“ nach links von der Fahrbahn ab und
schleuderte in den angrenzenden Nordgeorgsfehnkanal. Dabei
überschlug sich das Fahrzeug und landete auf dem Dach im Kanal. Der
Wagen versank nach kurzer Zeit komplett im Wasser, so dass nur noch
Teile der Räder der Hinterachse zu sehen waren. Andere
Verkehrsteilnehmer, die unmittelbar danach an der Unfallstelle
eintrafen, verständigten sofort über Notruf die Rettungskräfte und
versuchten noch, die vermuteten Fahrzeuginsassen zu befreien.
Aufgrund der sehr schwer zugänglichen Lage des Unfallfahrzeugs im
Kanal scheiterten jedoch alle Rettungsversuche der Ersthelfer.
Kurz darauf trafen Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und Polizei mit einem Großaufgebot an der Einsatzstelle ein. Das Unfallwrack wurde mit dem Kran des Rüstwagens auf die Kanalböschung gezogen. Erst jetzt war es möglich, den Fahrer zu befreien. Er konnte bereits nach wenigen Minuten dem Rettungsdienst übergeben werden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch Rettungsdienst und Notarzt erlag das Unfallopfer wenig später seinen schweren Verletzungen. Weil die Spurenlage im verunfallten Fahrzeug zunächst noch auf eventuelle weitere Insassen hindeutete, wurde eine ausgedehnte Suchaktion gestartet. Dabei kamen auch die DLRG-Einsatztaucher der beiden Ortsgruppen Wiesmoor und Aurich zum Einsatz. Sie wurden von den Mitgliedern der Leinenführergruppe der Wiesmoorer Feuerwehr unterstützt. Die Drehleiter wurde außerdem zum großflächigen Ausleuchten der Einsatzstelle von der gegenüberliegenden Uferseite aus eingesetzt. Zusätzlich suchten weitere Kameraden die Umgebung der Unfallstelle mit der Wärmebildkamera ab. Nach Ende der Suchaktion stand schließlich fest, dass es glücklicherweise keine weiteren Unfallopfer gab. Da Betriebsstoffe des Unfallwagens das Gewässer verunreinigt hatten, ließ die Einsatzleitung später noch die untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich und die für Ölschadensbekämpfung auf Gewässern ausgerüstete Feuerwehr Marcardsmoor nachalarmieren. Die Kameraden aus Marcardsmoor legten eine große Ölsperre im Kanal aus und nahmen dann mit einem speziellen Bindemittel das Öl-Wassergemisch auf.
Die Oldenburger Straße war sowohl für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen, als auch für die anschließende Unfallaufnahme für mehr als zwei Stunden voll gesperrt. Neben den Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor mit insgesamt acht Fahrzeugen und 45 Kameraden, waren die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor und Aurich mit drei Fahrzeugen und sechs Kräften, die untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich, sowie Rettungsdienst und Polizei mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften vor Ort.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte am Donnerstagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall nach Hinrichsfehn aus. Dort war ein Pkw in den Nordgeorgsfehnkanal geschleudert. Trotz schneller Hilfe kam für einen jungen Autofahrer jede Hilfe zu spät.
Bergung in Hinrichsfehn - Foto Feuerwehr |
Kurz darauf trafen Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und Polizei mit einem Großaufgebot an der Einsatzstelle ein. Das Unfallwrack wurde mit dem Kran des Rüstwagens auf die Kanalböschung gezogen. Erst jetzt war es möglich, den Fahrer zu befreien. Er konnte bereits nach wenigen Minuten dem Rettungsdienst übergeben werden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch Rettungsdienst und Notarzt erlag das Unfallopfer wenig später seinen schweren Verletzungen. Weil die Spurenlage im verunfallten Fahrzeug zunächst noch auf eventuelle weitere Insassen hindeutete, wurde eine ausgedehnte Suchaktion gestartet. Dabei kamen auch die DLRG-Einsatztaucher der beiden Ortsgruppen Wiesmoor und Aurich zum Einsatz. Sie wurden von den Mitgliedern der Leinenführergruppe der Wiesmoorer Feuerwehr unterstützt. Die Drehleiter wurde außerdem zum großflächigen Ausleuchten der Einsatzstelle von der gegenüberliegenden Uferseite aus eingesetzt. Zusätzlich suchten weitere Kameraden die Umgebung der Unfallstelle mit der Wärmebildkamera ab. Nach Ende der Suchaktion stand schließlich fest, dass es glücklicherweise keine weiteren Unfallopfer gab. Da Betriebsstoffe des Unfallwagens das Gewässer verunreinigt hatten, ließ die Einsatzleitung später noch die untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich und die für Ölschadensbekämpfung auf Gewässern ausgerüstete Feuerwehr Marcardsmoor nachalarmieren. Die Kameraden aus Marcardsmoor legten eine große Ölsperre im Kanal aus und nahmen dann mit einem speziellen Bindemittel das Öl-Wassergemisch auf.
Die Oldenburger Straße war sowohl für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen, als auch für die anschließende Unfallaufnahme für mehr als zwei Stunden voll gesperrt. Neben den Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor mit insgesamt acht Fahrzeugen und 45 Kameraden, waren die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor und Aurich mit drei Fahrzeugen und sechs Kräften, die untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich, sowie Rettungsdienst und Polizei mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften vor Ort.
Sonntag, 21. April 2013
Heckenbrand in Wiesmoor
Brand
einer Thujahecke
Heckenbrand - Foto FFW Wiesmoor |
Eine knapp vier Meter hohe Thujahecke geriet am Samstagabend am
Mohnblumenweg in Brand. Da sich die große Hecke in unmittelbarer Nähe zu
zwei Gebäuden befand, wurde die Feuerwehr mit dem Stichwort „Mittelbrand“
alarmiert. Kurz nach der Alarmierung rückten 30 Einsatzkräfte mit fünf
Fahrzeugen zum Brandort aus. Die Rauchsäule war schon von weitem zu erkennen.
An der Einsatzstelle konnten die Flammen mit zwei C-Rohren rasch
niedergeschlagen werden. Nach wenigen Minuten waren schließlich auch die
letzten Glutnester gelöscht. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr wurde
die Hecke auf einer Länge von gut 10 Metern ein Raub der Flammen. Ein hölzerner
Pavillon wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Das Übergreifen des Feuers
auf die Wohnhäuser konnte verhindert werden. Nach 40 Minuten verließen die
letzten Einsatzkräfte den Einsatzort.
Montag, 15. April 2013
Burnout - Erschöpfung - Ermüdung
Vortragsabend in der Kirchengemeinde
Burnoutprozess - Erschöpfung - Ermüdung
Wiesmoor ar - Die Friedenskirchengemeinde Wiesmoor, die ökumenische Hospiz-und Besuchsdienstgruppe sowie die Aufgehende Sonne Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not laden gemeinsam ein, sich mit diesem modernen Thema zu beschäftigen.
Eingeladen haben dazu Pastor Stefan Wolf und Pastor i.R. Armin Reitz die psychologische Lebensberaterin Sabine Gruhlke aus Wiesmoor.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 18. April 2013, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche, Mullberger Str. 9 a statt.
Aus eigener Betroffenheit wird die Referentin das Problem entfalten. Als Burnoutsyndrom bezeichnet man: einen schleichenden Prozess, körperlicher Erschöpfung und seelischer Ermüdung, zunehmender negativer Selbsteinschätzung und progressiver Demotivierung, in welchen vor allem besonders idealistische, engagierte und aufopferungsbereite Menschen hineingezogen werden und der zum Verlust von Souveränität und Selbstvertrauen, zu wachsendem Widerwillen gegen die Tätigkeit und zu immer stärkerer Abneigung gegen die einem anvertrauten Menschen führt.
Burnout entsteht durch ein negatives Zusammenwirken von individuellen und strukturellen Bedingungen. Burnout ist durchaus nicht nur ein Anpassungsproblem des Betroffenen. Es ist mindestens ebenso sehr ein Problem des Arbeitgebers. Der Arbeitgeber hat die unternehmensbedingten Belastungsfaktoren zu analysieren und dann zu minimieren: Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastung, Unternehmenskultur, Betriebsklima, Führungsstil etc. Er ist dafür verantwortlich, dass Burnout verursachende Arbeitsbedingungen verändert werden und hat dafür zu sorgen, dass Arbeit in seinem Betrieb nicht krank macht. An diesem Abend ist auch die Möglichkeit gegeben, über vorbeugende Maßnahmen nach zu denken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Hospizarbeit wird gebeten. Der im Mai vorgesehene Vortragsabend über Depressionen wird verschoben.
Burnoutprozess - Erschöpfung - Ermüdung
Wiesmoor ar - Die Friedenskirchengemeinde Wiesmoor, die ökumenische Hospiz-und Besuchsdienstgruppe sowie die Aufgehende Sonne Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not laden gemeinsam ein, sich mit diesem modernen Thema zu beschäftigen.
Eingeladen haben dazu Pastor Stefan Wolf und Pastor i.R. Armin Reitz die psychologische Lebensberaterin Sabine Gruhlke aus Wiesmoor.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 18. April 2013, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche, Mullberger Str. 9 a statt.
Aus eigener Betroffenheit wird die Referentin das Problem entfalten. Als Burnoutsyndrom bezeichnet man: einen schleichenden Prozess, körperlicher Erschöpfung und seelischer Ermüdung, zunehmender negativer Selbsteinschätzung und progressiver Demotivierung, in welchen vor allem besonders idealistische, engagierte und aufopferungsbereite Menschen hineingezogen werden und der zum Verlust von Souveränität und Selbstvertrauen, zu wachsendem Widerwillen gegen die Tätigkeit und zu immer stärkerer Abneigung gegen die einem anvertrauten Menschen führt.
Burnout entsteht durch ein negatives Zusammenwirken von individuellen und strukturellen Bedingungen. Burnout ist durchaus nicht nur ein Anpassungsproblem des Betroffenen. Es ist mindestens ebenso sehr ein Problem des Arbeitgebers. Der Arbeitgeber hat die unternehmensbedingten Belastungsfaktoren zu analysieren und dann zu minimieren: Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastung, Unternehmenskultur, Betriebsklima, Führungsstil etc. Er ist dafür verantwortlich, dass Burnout verursachende Arbeitsbedingungen verändert werden und hat dafür zu sorgen, dass Arbeit in seinem Betrieb nicht krank macht. An diesem Abend ist auch die Möglichkeit gegeben, über vorbeugende Maßnahmen nach zu denken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Hospizarbeit wird gebeten. Der im Mai vorgesehene Vortragsabend über Depressionen wird verschoben.
Sonntag, 14. April 2013
Jazzmusik im Blumenreich
Jann Poppen, Oldenburg |
Am E-Piano |
Kinder freuen sich über die Wasserorgel |
Publikum |
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