Montag, 1. Mai 2017

Tanz unterm Maibaum

Nach dem Tanz in den Mai gestern Abend stand der Maitag als internationale Volkstanzvorführung auf der Agenda.


Maibaum

Ein kultureller Höhepunkt der Maiveranstaltung war der Auftritt der Volkstanzgruppe Aurich unter der Leitung von Dieter Kubatschek. Diese brachte zwei befreundete Tanzgruppen, die Koninklijke Volkskunstgroep Reuzegom und die Volkstanzgruppe Neckartailfingen mit. Zur belgischen Gruppe besteht eine freundschaftliche Verbindung seit 36 Jahren, zu dem schwäbischen Verein seit 33 Jahren. Beide Vereine besuchten die Auricher Gruppe und nahmen an den Maifeiern am 30. April im Ortsteil Walle teil.
Dadurch kam Wiesmoor heute zu internationalen Volkstanzgruppen bei der Maifeier am Blumenreich.

Nach dem Fassbieranstich durch die stellvertretenden Bürgermeister Jens-Peter Grohn und Friedhelm Jelken stellten sich die Gruppen vor.

v.l.: Jens-Peter Grohn, Bagbander Bier, Friedhelm Jelken, Dirk Gerlach
Dieter Kubatschek aus Aurich erläuterte den weiteren Verlauf. Die schwäbische Gruppe aus Neckartaifingen machte den Anfang.






Die belgische Gruppe begeisterte mit einer Art Musical, in dem die Geschichte eines jungen Paares erzählt wurde, das zu Beginn ihrer Beziehung viele Schwierigkeiten erlebte, zum Schluss natürlich doch zusammen kam.












Den Schluss am Vormittag bildete die Volkstanzgruppe Aurich.








Die Videos sollten im Vollbildschirm betrachtet werden.

Nachmittags um 15 Uhr trat die Volkstanzgruppe Wiesmoor auf. Diesmal zu moderner Musik und nicht in Tracht.











Im Vorfeld hatte Dirk Gerlach gebeten, alle Besucher mögen gutes Wetter mitbringen am 1, Mai - sie brachten strahlenden Sonnenschein mit!

Maibaum

Auch in diesem Jahr hatte der Big Ben am Ufer des Nordgeorgsfehnkanals wieder einen Maibaum errichtet, um mit seinen Gästen zünftig in den Mai hinein zu feiern.

Foto: Big Ben
Und ja - es ist richtig: HATTE!

Noch in der Nacht vermeldete Reeno Hasselder:

Hallo Jürgen ich habe schon wieder Pech gehabt unser Maibaum ist wieder geklaut worden siehe Bilder


Einer Schar junger Frauen ist es gelungen, die Bewacher abzulenken und den Maibaum in Besitz zu nehmen.

Foto: Big Ben
An dieser Stelle Dank an Reeno Hasselder und sein Team für den Sportsgeist!

Donnerstag, 27. April 2017

Schulleitungsstelle KGS Wiesmoor wieder besetzt

Im September wechselte der langjährige Schulleiter der KGS Wiesmoor, Heinz Saathoff, an die Niedersächsische Landesschulbehörde nach Osnabrück. Die kommissarische Leitung übernahm seine Stellvertreterin Ulrike Sieckmann.

Ulrike Sieckmann ist seit 20 Jahren an der KGS Wiesmoor, seit 2011 war sie stellvertretende Schulleiterin. Sie hatte sich um die vakante Leitungsstelle beworben. Nach einleitenden Worten zu einer Festveranstaltung zur Dienstpostenübertragung als Gesamtschuldirektorin durch Wilhelm Hinrichs, dem didaktischen Leiter der KGS, wurde heute im Lehrerzimmer der KGS die Ernennung durch die Leitende Regierungsschuldirektorin, Silvia Pünt-Kohoff von der Niedersächsischen Landesschulbehörde, vorgenommen.

Silvia Pünt-Kohoff (re.) und Ulrike Sieckmann während der Ansprache

Ulrike Sieckmann nach Erhalt der Ernennungsurkunde

Bürgermeister Friedrich Völler, vor seinem Amtsantritt als Bürgermeister im November 2014 als Realschulzweigleiter selber Mitglied der Schulleitung der KGS, fühlte sich sichtlich wohl an seiner ehemaligen Wirkungsstätte im Kreis seiner ehemaligen Kolleginnen und Kollegen. Er fand einige besinnliche Worte und überreichte im Namen des Stadtrats und der Stadtverwaltung ein Präsent.


Friedrich Völler bei seiner Laudatio im voll besetzten Lehrerzimmer.

Glückwünsche an die neue Gesamtschuldirektorin

Sabine von Reumont als Hauptschulzweigleiterin überreichte einen Blumenstrauß

Personalratsvorsitzende Manuela Loger wünschte immer etwas Zeit zum Luftholen

Ulrike Sieckmann mit dem Vorstand des Fördervereins

Anja Doyen als Vorsitzende des Fördervereins (re.) und Stellvertreterin Nicole Hofer (li.) hatten ebenfalls blumige Grüße und Glückwünsche überbracht.

Anschließend lud Frau Sieckmann zu einem Empfang mit Imbiss und Getränken ein.

Wiesmoor-info wünscht Ulrike Sieckmann für ihre neue Aufgabe, für die sie bereits (nach eigenen Worten) reichlich Zeit zum Üben gehabt habe, viel Erfolg!

Wiesmoorer Ehrenmal wurde beschädigt

Vom Schriftzug am Wiesmoorer Ehrenmal oberhalb der historischen Persönlichkeiten wurde von unbekannten pietätlosen Tätern im hinteren Bereich die metallenen Buchstaben des Gedenkspruches beschädigt und entfernt.



Es ist schlimm, wie leichtfertig heutzutage in unserer Gesellschaft religiöse oder moralische Werte beschädigt werden. Shame on you - heißt es in solchen Fällen im Englischen.

Mittwoch, 26. April 2017

Verkehrsgeschehen

Wiesmoor - Unfallflucht:
Am Dienstag, 25.04.2017, in der Zeit von 09:20 bis 17:20 Uhr, wurde ein auf dem Parkplatz der Blumenhalle Wiesmoor ordnungsgemäß geparkter grauer VW Passat Variant mit Westersteder-Kennzeichen durch einen anderen Pkw an der hinteren Stoßstange beschädigt. Der Verursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei Wiesmoor unter der Telefonnummer 04944 - 91 69 115 in Verbindung zu setzen.

Kriminalitätsgeschehen

Wiesmoor - In Schule eingebrochen:
In der Nacht von Dienstag auf den heutigen Mittwoch brachen unbekannte Täter in ein Schulgebäude in der Straße Am Ottermeer ein. Durch ein Fenster verschafften sich die Täter Zutritt in das Gebäude. Die Räume wurden nach möglichen Diebesgut durchsucht. Es wurde eine Geldbörse samt Inhalt gestohlen. Hinweise zum Tatgeschehen nimmt die Polizei in Wiesmoor unter der Telefonnummer 04944-9169110 entgegen.

Klassenzimmer
Durch dieses "auf Kippe" stehendes Fenster gelangten die Täter in ein Klassenzimmer und entwendeten Bargeld aus einer Klassenkasse. In weitere Bereich der Schule gelangten sie nicht, weil die Türen der Klassenzimmer verschlossen waren. Weitere Schäden sind zum Glück nicht entstanden.

Dienstag, 25. April 2017

Pressemitteilung CDU Wiesmoor

In einer Pressemitteilung vom heutigen Tag teilte der Stadtverband Wiesmoor der CDU mit:

„Zwei leistungsstarke Betriebe unter einem Dach!“
CDU-Stadtverband bei der Firma Gebr. Decker in Marcardsmoor

Der CDU-Stadtverband Wiesmoor setzt weiterhin auf den direkten Draht und das Gespräch mit den hiesigen Unternehmern.
Gerade erst feierte der Traditionsbetrieb in Marcardsmoor sein 50-Jähriges Bestehen am Standort. Ein Grund mehr für den Stadtverband und den Landtagskandidaten der CDU, Björn Fischer, dass Gespräch zu suchen und sich ein Bild von den aktuellen Rahmenbedingungen in Marcardsmoor zu machen. Auch die Ortsvorsteherin Annemarie Martens, die die Organisation in die Hand genommen hatte, zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt des Betriebes.
CDU-Stadtverband Wiesmoor, Ortsvorsteherin Annemarie Martens,
Manfred Decker und Björn Fischer im Toyota Autohaus

Nach der freundlichen Begrüßung durch den Inhaber Manfred Decker und seiner ebenfalls im Betrieb aktiven Schwester Juliane Siefjediers wurde die Schlosserei besichtigt. Hier wurde deutlich wie spezialisiert der Betrieb arbeitet und in welchem Umfang mittlerweile weit über die Stadtgrenzen hinaus gearbeitet wird. Für diese Aufträge sind gut ausgebildete und qualifizierte Mitarbeiter erforderlich. Stolz betonte der Firmenchef, dass er sich mittlerweile auf ein junges und motiviertes Team stützen kann, dies bedeutet auch für den Betrieb Zukunftssichertheit und Zukunftsfähigkeit.
Genauso gut aufgestellt präsentierte sich der zweite Betrieb der Gebr. Decker. Das TOYOTA Autohaus, eines der ältesten TOYOTA-Häuser in DEUTSCHLAND.
Auch in diesem Bereich ist die Firma ein qualifizierter Arbeitgeber der sich hochgradig kundenorientiert präsentiert und in Wiesmoor mit einer großen Auswahl an Hybridfahrzeugen punktet.
Deutlich wurden aber auch Probleme angesprochen, die der Standort und im Besonderen die Verkehrsanbindung mit sich bringt. Die ungewöhnlich zeitintensive Sperrung der Landstraße L12 zeigte dies deutlich. Bereits im Rahmen der Erneuerung der Brücke in Marcardsmoor war dies ein Thema. Eine Sperrung wirkt sich hierbei unmittelbar auf ortsansässige Betriebe aus, besonders im Hinblick auf die Erreichbarkeit für Lieferungen und den Kundenbetrieb. Alle Anwesenden stimmten darüber ein, dass zukünftig ein vermehrtes Augenmerk auf eine ausgewogene und praktikable Lösung im Vordergrund stehen muss. Schließlich ist die L12 dringend sanierungsbedürftig. Besonders die Kommunikation mit den betroffenen Betrieben muss dann gewährleistet sein, so Annemarie Martens.