Dienstag, 13. Dezember 2016

Einbruchsserie in Wiesmoor reißt nicht ab

Altkreis Aurich (ots) - Kriminalitätsgeschehen
Wiesmoor - Einbruch in Vereinsheim:
Zwischen Mittwoch, 07.12.2016 und Montag, 12.12.2016, brachen bislang unbekannte Täter in ein Vereinsheim am Waldweg ein. Hierzu wurde ein Fenster gewaltsam geöffnet, so dass das Gebäude betreten werden konnte. Die Räume wurden nach Wertsachen durchsucht. Schließlich wurde das Gebäude ohne Diebesgut wieder verlassen. Hinweise zur Aufklärung der Tat nimmt die Polizei in Wiesmoor unter der Telefonnummer 04944-9169110 entgegen.

Sonntag, 11. Dezember 2016

Weihnachtspäckchenkonvoi IV



Wegen einiger technischen Schwierigkeiten war die geplante Übermittlung von Reiseeindrücken und Fotos von unterwegs leider nicht möglich.
Hier nun, etwas verspätet, der Abschlussbericht vom Weihnachtspäckchenkonvoi 2016. 


Nach 33 h Fahrt, aufgrund einer 3-stündigen Wartezeit an der rumänisch-ungarischen Grenze, erreichten die drei ostfrieschischen LKWs wieder Ostfriesland.

Beim diesjahrigen Weihnachtspäckchenkonvoi 2016 wurden 106.000 Päckchen an Kinder in Rumänien, Moldawien, der Ukraine und erstmals auch in Bulgarien verteilt.
Das Verteilen der Geschenke erfolgte mit Unterstützung der Caritas oder ortsansässigen Tischen des Round Table Rumänien und Ladie Circle Rumänien und natürlich den ca. 180 freiwilligen Helfern aus Deutschland.

Die Verteilung in Rumänien erstreckte sich u.a. auf die Regionen in Alba Julia, Drobeta-Turnu-Severin, Bacau, Brasov, Petrosanie oder Satu-Mare.

In Moldawien wurde im Norden und Süden des Landes verteilt. Der ukrainische Konvoi fuhr bis Odessa. In Bulgarien ging die Reise ans Schwarze Meer bis nach Warna.
Mitglieder des ortsansässigen Tisches Round-Table 216 Wiesmoor-Großefehn begleiteten den Konvoi, mit dem LKW des Auricher Süssmost, nach Drobeta-Turnu-Severin. Dort wurden sie vom Round Table 2 Drobeta und Lady Circle 2 Drobeta unterstützt.

Die anderen beiden LKW, gesponsert von der Firma Nowebau und Stahlbau Ihnen, reisten wie im letzten Jahr nach Alba Julia, wo die Caritas wieder unterstützte.

Am Donnerstag kam man dann wieder in Arad zusammen und tauschte sich über das Erlebte aus.

Am Freitagmorgen ging es dann, mit dem gesamten Konvoi, zurück nach Deutschland. Das es an der Grenze solche Schwierigkeiten geben sollte war da noch nicht abzusehen.

Im Album sind einige Impressionen des Team Drobeta zu finden. 

Bericht: Matthias Aderhold
Fotos: 
Nico Scholz, Christian Lindner und Matthias Aderhold 

Herzlichen Dank!

Der Weihnachtsmann kommt

Heute, am 3. Advent, konnte man den Weihnachtsmann treffen! 






Vor der Blumenhalle beglückte er schon einige Kinder mit Süßigkeiten und fuhr dann mit der Weihnachtsbahn zum Weihnachtsmarkt im Moorkolonat. Auf der Fahrt wurde "O Tannenbaum" angestimmt und die Kinder, aber auch die Eltern sangen mit. Dafür gabs vom Weihnachtsmann Glitter und etwas Süßes.

Das Torf- und Siedlungsmuseum war weihnachtlich dekoriert. Der Besucherandrang war stark. Man traf Menschen, die man lange Zeit nicht gesehen hat, Der Weihnachtsmarkt als Treffpunkt! 

Hier ein Album mit Eindrücken vom Weihnachtsmarkt.

Nicht alle waren mit dem Standort, bzw. dem Angebot des Weihnachtsmarktes einverstanden. Bei Verspottet Wiesmoor wurde sich dementsprechend geäußert.

Trauercafé - gemeinsam statt einsam


Das Trauercafé in Wiesmoor trifft sich mit Mathilde Renken-Janßen, assistiert wird sie dabei von den Trauerbegleiterinnen Therese Beekmann (rechts) und Katrin Herz (links).

Einladung ins Trauercafé
Wiesmoor Besonders die Advents- und Weihnachtszeit ist für Trauernde gefüllt mit trauernden Angedenken. Darum laden die Trauerbegleiterinnen der Ökumenischen Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor zu einer besonderen Adventsfeier alle Trauernden am Mittwoch, den 12. Dezember von 17:00 bis 18:30Uhr ein. Sie sind herzlich eingeladen. Sie können gern kommen ohne sich anzumelden. Die Teilnahme am Trauercafé ist kostenlos. Auf größte Verschwiegenheit wir Wert gelegt.
Das Trauercafé findet im Gemeindehaus der Friedenskirche, Wiesmoor, Mullberger Str. 9A, an jedem 2. Mittwoch im Monat statt.
Trauerarbeit heißt Raum und Zeit zu schaffen für das Unaussprechliche. Bestatter stellen einen zeitlich begrenzten und ritualisierten Raum bei der Aufbahrung eines Verstorbenen zur Verfügung.
Trauerbegleiter öffnen diesen Raum auf der seelisch-mentalen Ebene. Die einfühlsame, zugewandte Haltung in der Begleitung von Trauernden findet jedoch oft erst Wochen oder Monate nach dem Verlust statt. Clemens Müller nennt diesen Raum und den Rahmen in der Trauerarbeit den post-(traumatischen) Trauer-Raum. Im Rahmen seiner Trauerbegleitung bekommt die oft zitierte »Achterbahn der Gefühle« so einen Namen und eine Struktur.
Die nächsten Termine im Neuen Jahr im Trauercafé
jeweils von 17 – 18:30 Uhr: 11. Januar 2017, 8. Februar 2017, 8. März 2017 , 12. April 2017, Mathilde Renken-Janßen: telefonisch erreichbar unter 049 44 - 306 80 25 

Freitag, 9. Dezember 2016

Lichterfest in Wiesederfehn

Bereits am 1. Advent feierten die Bürger Wiesederfehns und ihre Besucher das Lichterfest. Das scheint mittlerweile Tradition im Dorf zu werden. Im vergangenen Jahr hatten Vandalen etliche geschmückte Bäume und ihre Lichterketten beschädigt. Das wurde in diesem Jahr zum Glück nicht wiederholt. Ein kleiner Wermutstropfen trübte aber auch in diesem Jahr den sonst hervorragenden Eindruck: Zwölf Groggläser fanden nicht mehr den Weg zurück zum Ausschank!

Nachstehend einige Eindrücke:

Foto: Adams




Fotos 2 - 6: Hagedorn
Heute, am 9. Dezember war ein Team vom Friesischen Rundfunk bei den Veranstaltern und produzierte einen Bericht über diese rührige Nachbarschaftsinitiative. Nach getaner Arbeit stellte man sich noch vor dem illuminierten Jannburger Weg für ein Erinnerungsfoto auf.

Foto übermittelt




Arche-Treff am Ottermeer

Vor über 20 Jahren begann an der Grundschule am Ottermeer eine neue Zeit: Eine Kooperationsklasse wurde eingerichtet. Diese Schule hatte sich die Aufgabe gestellt, jedes Kind, unabhängig ob behindert oder nicht behindert, schulisch zu betreuen und zu unterrichten. Vor 15 Jahren gründete sich der Verein Arche-Treff am Ottermeer e.V. - interessierte Eltern hatten sich hier zusammengefunden, um die Schule in ihrer wertvollen, aber schwierigen Arbeit zu unterstützen. Im Jahr 2008 drohte dieser Schule sogar eine Änderung der Schulform, die bedeutet hätte, dass die wohnortnah beschulten Kinder mit Defiziten zentralisiert in Internaten zusammengefasst würden. Der Verein Arche-Treff organisierte eine lautstarke Demonstration gegen diese Pläne, an der neben den Bürgermeistern von Wiesmoor und Großefehn auch der Landesbehindertenbeauftragte teilnahm. Selbstverständlich waren auch die Lehrer, Schüler und Eltern mit dabei!



Letztendlich konnte der Status der Inklusionsschule erhalten bleiben und die Grundschule am Ottermeer ihre anerkannt gute Arbeit fortsetzen.

Im Jahr 2016 besteht der Arche-Treff am Ottermeer 15 Jahre. Diesem Umstand wurde beim Schulfest im September Rechnung getragen, Hilke und Carlo Bruch hatten dazu eine Fotodokumentation erstellt.

Heute, am 9. Dezember, war die Adventsfeier des Arche-Treffs in den Räumen der Grundschule am Ottermeer der feierliche Abschluss des Jubiläumsjahres.

Im Flur war ein Tisch mit einer Krippenszene unterhalb des Adventskranzes aufgestellt. Hier spielte Manuela Stadtlander-Lüschen, Vereinsvorsitzene, weihnachtliche Lieder und die Kinder am Tisch sangen mit. Eltern, Großeltern und Geschwister freuten sich darüber,










Schulleiterin und stellvertretende Vereinsvorsitzende Andrea Harms bedankte sich bei den Sponsoren, die den Verein tatkräftig und finanziell unterstützen.


Im Anschluss an die musikalische Eröffnung der Adventsfeier wechselten die Beteiligten in einen Klassenraum. Rings um einen Tisch waren Stühle aufgestellt - Kinder nahe am Tisch, Erwachsene weiter im Hintergrund. Der Raum war nur schwach beleuchtet und Manuela Stadtlander-Lüschen  erzählte die Weihnachtsgeschichte auf eine besondere Weise, wobei die Kinder auch mitwirken konnten - so bastelten sie aus Wattebäuschen die Schafe für die Hirten auf dem Felde. Das war sehr schön anzuschauen und eine besondere Stimmung verbreitete sich.






Für das anschließende Beisammensein war ein köstliches Büfett vorbereitet und auch der heiße Punsch stand bereit.


Mittwoch, 7. Dezember 2016

Kleiderbörse feiert Jubiläum


Seit einem Jahr besteht die Kleiderbörse im Torhaus.

Inzwischen ist die Börse sehr gut angenommen. Das Spendenaufkommen ist nach wie vor groß. Deshalb soll im neuen Jahr der Personenkreis der Nutzer vergrößert werden. Das Angebot gilt dann für Jedermann und nicht mehr nur für Inhaber eines Bezugsscheins. Hintergrund dieses Beschlusses ist, dass auch Menschen, deren Einkommen gerade oberhalb der Bedürftigkeitsgrenze ist, die Möglichkeit zu einem kostengünstigen Einkauf hochwertiger gebrauchter Ware bekommen.

Am heutigen Mittwoch um 11 Uhr machte Manuela Stadtlander-Lüschen, Vorsitzende des Wiesmoorer Generationenvereins, die Presse auf dieses erweiterte Angebot aufmerksam.

Als kleines Jubiläumsgeschenk an die Kunden wurde eine kleine Kuchen- und Getränkebar vorgehalten, an der die Besucher vorweihnachtlich verwöhnt wurden.



Hanna Seiler (li.) kredenzt einen Punsch
Befragt nach ihrem schönsten Erlebnis bei den vielen zwischenmenschlichen Begegnungen erzählte Frau Seiler, Leiterin der Einrichtung, einmal sei ein junges ausländisches Paar hereingekommen, das zu einem Kleiderständer geleitet worden sei. Eine Mitarbeiterin habe bemerkt, dass die Augen der jungen Frau aber immer zu einem anderen Ständer hinüberblickten. Sie habe die Frau angesprochen und zu dem anderen Ständer begleitet, um sich dort etwas auszusuchen. Der Kundin habe etwas besonders gut gefallen, ebenso auch ihrem Mann. Nach dem Kauf sei sie noch einmal zurückgekommen und habe die Verkäuferin ganz herzlich dankend umarmt.