Im niederländischen Tilligte wurden in der Zeit vom 5. bis 8. Mai 2016 die Europameisterschaften im Boßeln und Klootschießen durchgeführt.
Aus Wiesmoor nahm, nach etlichen Qualifikationswettkämpfen, der Vorsitzende des KBV "Hier up an" Wiesederfehn, Holger Wilken, teil - sehr erfolgreich übrigens!
Beim Straßenboßeln erreichte er den 3. Platz und damit die Bronzemedaille.
Wieder zurück im heimischen Wiesmoor, beschlossen seine Vereinskameraden und Kameradinnen, Holger mit einer Überraschungs-Veranstaltung zu ehren.
Unterzeichnen der Erinnerungstafel
Dazu traf man sich am 11. Mai um 19 Uhr auf dem Hof der Wilkenschen Nachbargärtnerei, van Klaveren. Hier wurde eine Erinnerungstafel mit Fotos von Holgers Wettkampf vorbereitet und alle Anwesenden unterzeichneten die Tafel.
Mit Musikbegleitung, am Akkordeon Heiko Sieling und hinter der Vereinsfahne, getragen von Magnus Heinen unter Mithilfe von Dieter Osterloh und Kurt Runde, zog die Versammlung dann zum Hof der Wilken-Gärtnerei.
Fahnenträger
Ein Ehrenbogen war schon errichtet worden, jetzt kam es zur Überreichung der Erinnerungstafel.
Ansprache von Stephan Gerdes
Damit erhielt Holger neben der Medaille etwas Weiteres, das man nicht kaufen könne - so Stephan Gerdes, Vorstandsmitglied im KBV. Auch die Starterfahne mit den Farben des FKV, blau-weiß, und Holgers Namen, ebenfalls nirgendwo käuflich zu erwerben, wurde ihm überreicht.
Holger bedankte sich für die Ehrung, besonders aber für die tolle Unterstützung während des Wettkampfes.
Worte des Dankes
Holgers Frage, ob ein kleiner Umtrunk angenehm wäre, wurde etwas zurückhaltend bejaht.
Good Hand!
Danach ging es mit der "Grünen Gurke" Richtung Rathaus.
Heute fand der Lesewettbewerb der 3. Wiesmoorer Grundschulklassen statt. Gastgeberin war die Grundschule am Ottermeer. Ausrichter des Lesewettbewerbs ist seit 40 Jahren der Förderkreis.
Von der Grundschule Wiesmoor Mitte, der Grundschule am Fehnkanal und der Grundschule am Ottermeer nahmen jeweils die Klassen 3a und 3b, von Grundschule Mitte auch Klasse 3c teil.
Eine Jury aus Lehrern und Vertretern des Förderkreises bewertete die Wettbewerbsbeiträge.
v.l.: Mareike Güttner, GS am Ottermeer; Anja Doyen, Förderkreisvorsitz; Anja Heeren, Christa Philipps, Henning Röben, GS Wiesmoor-Mitte; Nicole Hofer, Förderkreis; Bettina Ostermann,
Bianca Voigt, GS am Fehnkanal; Tanja Moormann, GS am Ottermeer.
Im Hintergrund Andrea Harms, Schulleiterin GS am Ottermeer
Andrea Harms mit Assistentinnen vom Schulparlament
Schulleiterin Andrea Harms gab die Gewinner des Klassenleseswettbewerbs bekannt.
Den 1. Platz mit insgesamt 355 Punkten erzielte GS Wiesmoor-Mitte, Kl. 3a.
Den 2. Platz mit insgesamt 344 Punkten erzielte GS am Fehnkanal, Kl. 3a.
Den 3. Platz mit insgesamt 333 Punkten erzielte GS Wiesmoor-Mitte, Kl. 3b.
Die Sieger im Einzellesewettbewerb waren
1. Beate Reitmeyer mit 130 Punkten (GS Wiesmoor-Mitte, Kl. 3a)
2. Harula Kontompasi mit 127 Punkten (GS Wiesmoor-Mitte, Kl 3b)
3. Lea Hellmers mit 123 Punkten (GS am Fehnkanal, Kl. 3a)
Anja Doyen, Andrea Harms
Die Vorsitzende des Förderkreises der Wiesmoorer Schulen, Anja Doyen, und Mitglied Nicole Hofer sprachen aus, dass die Vorleser sehr viel Mut bewiesen und allen Grund hätten, auf sich selbst stolz zu sein. Auch die Eltern dürften stolz sein und es wäre auch ein Zeichen guter Erziehung, wenn ihre Kinder hier so gut abgeschnitten hätten. Jedes teilnehmende Kind erhielt vom Förderverein einen Ball, der umgehend ausprobiert wurde.
Geschenke vom Förderverein
Der Minichor sorgte zwischendurch für musikalische Abwechslung.
Thema des Wettbewerbs waren übrigens Monstergeschichten, der als Aula hergerichtete Flur war dementsprechend dekoriert. Natürlich wurde auch das Jubiläum des Fördervereins: 40 Jahre Lesewettbewerb, entsprechend gewürdigt!
40 Jahre Lesewettbewerb
Die Gesamtsiegerin des Wettbewerbs, Beate Reitmeyer, erhielt einen Silberpokal. Sie durfte dann auf dem Lesethron platznehmen und noch einmal eine Passage ihres Beitrags vortragen.
Die Geehrten
Siegerin im Thron
Mit Fug und Recht: Stolz!
Alle Teilnehmer am Lesewettbewerb erhielten noch eine Anerkennung überreicht. Es könnte ein Buch gewesen sein.
Wie in jedem Jahr, so fand auch an diesem Muttertagswochenende der Blumen- und Pflanzenmarkt statt. Strahlend blauer Himmel mit Sonnenschein und Temperaturen hoch in den zwanziger Graden zeichneten diese Markttage aus. Die Umsätze der Gärtner müssen gut gewesen sein - standen doch am Sonntagnachmittag sehr viele leere Präsentationwagen hinter den Marktständen.
Der Markt war gut besucht und die Besucher begutachteten die Angebote und genossen die schönen Sonnentage.
Auch entlang der Haupstraße waren viele Marktstände aufgebaut und wohl jeder Pflanzenliebhaber wird gefunden haben, was er benötigte.
So sah es am Sonntagnachmittag auf dem Marktplatz aus:
Auch in diesem Jahr fand das Harmonikafestival wieder in der Wiesmoorer Blumenhalle statt. Organisiert wurde es wieder durch Hermanda Mönck aus Middels.
Hier ist die oben genannte Website der Blumenhofmusikanten direkt verlinkt.
Als die Wiesmoorer Festhalle noch stand, fand das Harmonikafestival immer in der Festhalle statt. Nach deren Abriss war Wiesmoor für eine Zeit kein Auftrittsort mehr. Im neuen Blumenreich konnte dann wieder nach Herzenslust musiziert werden.
Das fand sowohl in der Blumenhalle, als auch im Freien statt - hier im Jahr 2013 im Traucoforum:
Schon im letzten Jahr wurde der Auftritt in der Blumenhalle vom Publikum sehr zahlreich angenommen. In diesem Jahr dürfte das noch getoppt worden sein. Der Saal war voll!
Heimatmusikanten aus Leerhafe
Helga und Inge
Wilhelmsfehntjer Handörgler
Die Wilhelmsfehntjer Handörgler traten bereits vor 4 Tagen beim Aufstellen des Maibaums an der Blumenhalle auf!
Sandwater Musikanten
Nicht nur Handharmonikas, alle Instrumente waren willkommen. Hier die Sandwater Musikanten aus Simonswolde mit ihren Drehorgeln.
Es ist mehr als erfreulich, dass im Zeitalter von elektronischer Musik und Videoclips per Download im Internet auch diese handgemachte Musik noch dermaßen viele Menschen begeistern und zum Zahlen eines Eintrittspreises bewegen kann. Hier wurde der Musikgenuss als Gemeinschaftserlebnis wahrgenommen - wie es schon immer in den Konzertsälen wahrgenommen wurde.
An dieser Stelle ein Dankeschön an Hermanda Mönck, die diese organisatorische Arbeit so perfekt gestaltet hat und allen Musikern, die sich nicht scheuten, ein Publikum live zu bespielen!
Hoffentlich ein Wiedersehen und Hören im nächsten Jahr!
Wie in den vergangenen Jahren sollte der Maibaum der Volkstanzgruppe auch in diesem Jahr wieder im Torf- und Siedlungsmuseum aufgerichtet werden. Das war der Wunsch der Gruppenleiterin Lydia Ehmen, der nach dem plötzlichen Tod der langjährigen Leiterin, Hildegard Schreiber, im letzten Jahr die Leitung angetragen wurde.
Mit vereinten Kräften wurde der Maibaum geschmückt.
Maibaumschmuck
tierisch was los!
Der Maibaum wurde aufgerichtet
ausgerichtet
und befestigt.
Auf dem sonnigen Dorfplatz des Museums wurden dann einige Tänze aufgeführt - teils traditionelle Tänze mit Musik vom Akkordeon, teils Moderneres aus dem Lautsprecher.
Hier im bewegten Bild - Tipp: Video im Vollbildmodus anschauen!