Samstag, 27. Februar 2016

Storchennest für Zwischenbergen

Alfred Christochowitz und Helmut Peters hatten bereits vor Jahren auf dem Grundstück von Ortsvorsteher Friedhelm Jelken in Zwischenbergen ein Storchennest errichtet. Die Witterungseinflüsse der vergangenen Jahre machten das Nest unbrauchbar.

Neues Storchennest
Bereits im Januar begann Alfred Christochowitz mit der Konstruktion eines neuen Storchennestes, das das abgängige Nest ersetzen sollte.

Drainage zum Ableiten von Staunässe
Grund für den erneuten Nestbau war, dass sich im vergangenen Jahr wieder vier Störche in Zwischenbergen gezeigt und auf den umliegenden Moorweiden aufgehalten hatten .

Eigentlich sind die Zwischenberger moorigen und anmoorigen Gebiete nicht das bevorzugte Siedlungsgebiet der Störche - da die landwirtschaftliche Nutzung aber nichts anderes hergibt und Bruchauen wenig zur Verfügung stehen, nehmen die Störche inzwischen auch dieses Gebiet als Lebensraum an.

Heute nun, am 27.02.2016, wurde der neue Nistplatz von den drei Naturfreunden mit Hilfe von Arbeitskollegen aufgestellt.


Bonus: Nistplatz für Turmfalken unter dem Storchennest


Endmontage
Blick nach oben

Blick von oben

von links: Friedhelm Jelken, Alfred Christochowitz, Helmut Peters
Die Aktion im Video:

















Donnerstag, 25. Februar 2016

Grundschule am Fehnkanal ist MINT-freundlich

Schulleiterin Frau Eyhusen (Mitte mit Urkunde), Elternrat und
Schüler der Grundschule am Fehnkanal freuen sich
Grundschule am Fehnkanal ist "MINT-freundliche Schule"
Die Grundschule am Fehnkanal hat sich in den letzten Jahren verstärkt um die Ausweitung der sogenannten MINT-Fächer bemüht.
MINT steht für Mathematik | Informatik | Naturwissenschaft | Technik und bedeutet:
1.    Spaß an Naturwissenschaften, Mathematik und Technik
2.    Basis für lebenslang gute Berufschancen
3.    Teilhabe an einer technikorientierten Welt.
Das Programm: "MINT Zukunft schaffen" steht unter der Schirmherrschaft der Bundesregierung: "Qualifizierungsinitiative für Deutschland" und ist eine Initiative der deutschen Wirtschaft.
Das Kollegium an der Grundschule am Fehnkanal unterstützt mit vielen Angeboten im Bereich der Ganztagsbetreuung, der Arbeitsgemeinschaften und der Begabtenförderung das Interesse der Kinder an den Fächern: Mathematik / Informatik / Naturwissenschaft und Technik. Dazu gehören Experimente = AG, Umweltprojekte, Computerunterricht mit Vernetzung aller Klassenräume, Matheolympiade, Eulenbeobachtung im schuleigenen Nistkasten per Videoüberwachung usw. Aber auch die Nutzung des Schulgeländes wie das "grüne Klassenzimmer" oder die Klassengärten, die Kooperationen mit ortsansässigen Vereinen und Institutionen und die Sachausstattung zählen mit.Damit wollen die Lehrkräfte wichtige Impulse setzen um auch schon kleinere Kinder für die technischen und naturwissenschaftlichen Themenfelder zu begeistern.
Mit ihrem umfangreichen pädagogischem Konzept an dessen Ausarbeitung vorrangig die Lehrerin Frau Bettina Ostermann beteiligt war, nahm die Grundschule am Fehnkanal an einem bundesweitem Wettbewerb teil. Als erste Grundschule in Ostfriesland und als eine der wenigen in Niedersachsen wurde sie am 16. Februar 2016 auf der Bildungsmesse didacta in Köln geehrt. Die Schulleiterin Frau Gerda Eyhusen nahm diese Ehrung, die unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz stand bei einem Festakt in Köln entgegen.

Lehrkräfte, Eltern und Kinder freuen sich über den Titel: "MINT - freundliche Schule", die zunächst für drei Jahre gültig ist.

Mittwoch, 17. Februar 2016

Fortbildung Alterswissenschaft Gerontologie für Pflegekräfte und pflegende Angehörige

Die unwürdige Greisin und andere Geschichten über das Altwerden, über das Schämen und Beschämt werden

- nicht nur für Pflegende Angehörige – Professionelle Pflegekräfte bekommen 2 Fortbildungspunkte - wegen einer Bescheinigung bitte bei Pastor Reitz anmelden!  - 04944 2038)
Foto: Reitz

Wenn ich einmal alt bin, müssen sich meine Kinder für mich schämen?
Wenn Sie die Frage nach dem Altwerden Ihres Partners, Ihre Eltern oder von Ihnen selbst beschäftigt, kommen Sie zum Vortrag von Ruhestandspastor Armin Reitz (75)

Donnerstag: 25. Februar 2016 19:30 Uhr
Gemeindehaus an der Friedenskirche, Mullberger Str. 9A, 26639 Wiesmoor

Eintritt frei, Spende erbeten.

Dienstag, 16. Februar 2016

Torf- und Siedlungsmuseum - Wiedereröffnung am 19.03.2016

Es dauert nocht etwas über einen Monat, bis das Torf- und Siedlungsmuseum wieder für die Allgemeinheit zugänglich wird. Bis dahin ist noch viel zu tun.

Beischeune
In der Beischeune war das Dach nicht mehr ganz dicht gewesen. Darunter waren die Besuchertoiletten. Die müssen natürlich einwandfrei sein! Deswegen wurde die Scheune abgedeckt, abgedichtet und wird demnächst wieder neu eingedeckt. Zur Wiedereröüffnung soll alles fertig sein.

Auch ein Neubau steht auf dem Plan. Die Museumsvorstand hatte beschlossen, einen neuen Lokschuppen für die Museumsbahn zu errichten. Nach Planungsarbeiten und Genehmigung durch die Baubehörden, wurden im November 2015 die Fundamente gegossen.

Eingießen der Fundamente
Jetzt, Mitte Februar, erfolgt die Errichtung des Lokschuppens durch eine Wiesmoorer Firma. Bei strahlendem Sonnenschein wurden die ersten Wände aufgerichtet.



verschiedene Eindrücke vom Baufortschritt
Das Museum wird durch die Arbeit ehrenamtlicher Mitglieder unterstützt.
Wiesmoors Bevölkerung ist eingeladen, mal wieder vorbeizuschauen, es hat sich viel getan!







Montag, 15. Februar 2016

Benefizkonzerte

In der Vorweihnachtszeit trugen Jana Bontjer und Laura Wilts von der Bläsergruppe der KGS Wiesmoor ihrer Klassenlehrerin, Frau Lara Hentschel, die Idee vor, im Advent mit der Bläsergruppe an verschiedenen Orten aufzutreten, um den Menschen eine Freude zu machen und um Spendengelder zu bitten. Dies wurde so umgesetzt und die Gruppe trat bei Möbel Buss, im Kaufhaus Behrends und im Combi Verbrauchermarkt auf. Aber auch Menschen, die nicht mehr so mobil waren, sollten erfreut werden. Deshalb besuchten sie die Bewohner der AWO Senioreneinrichtung in der Kastanienstraße und Haus Büsing an der Hauptstraße. Überall fanden sie großen Applaus und es kam die beachtliche Summe von 460 Euro zusammen.

230 € wurden je zur Hälfte an den
  • Generationenverein Wiesmoor und an den
  • Flüchtlingskreis der Friedenskirche Wiesmoor
übergeben, die sich beide um Flüchtlinge in Wiesmoor kümmern.
Leider war der Vertreter der Friedenskirchengemeinde verhindert.

Weitere 230 Euro gingen an das Projekt "Menschen für Menschen" (Äthiopienhilfe), das seit mehreren Jahren von der KGS Wiesmoor unterstützt wird.

Am heutigen Montag, den 15.02.2016, trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Bläsergruppe mit ihrer Lehrerin zur Übergabe der Gelder an die Empfänger.

oben: Lara Hentschel (Lehrerin), Jan Tränapp, Hendrik Eckhoff, Lara Aden,
Vivien Looger, Kristina de Buhr, Jana Bontjer
unten: Joyce-Tabea Rade, Victoria Looger, Miriam Trauernicht, Talea Müller, Britta Albers
Es fehlte Laura Wilts.

Manuela Stadtlander-Lüschen mit der Bläsergruppe im Hintergrund

Manuela Stadtlander-Lüschen als 1. Vorsitzende des Generationenvereins bedankte sich bei den Musikern und ihren Unterstützern und hatte auch noch einige Süßigkeiten zu verteilen.

Hier noch ein kleines Konzert!


Als besonders beachtenswert strich Manuela Stadtlander-Lüschen in ihrer Danksagung heraus, dass diese Aktionen von den Schülerinnen und Schülern aus eigenem Antrieb hervorgegangen waren! Es sei toll, solche Initiativen miterleben zu können.


Sonntag, 14. Februar 2016

V. internationale Ausstellung im Kunsthaus Nordbrücke

Mit einem bisher nicht gekannten Aufgebot bildender Künstler - 15 Künstler waren mit ihren Werken vertreten - fand heute die Vernissage zur V. internationalen Ausstellung im Kunsthaus der Nordbrücke statt. Die Veranstaltung hatte eine große Resonanz gefunden, alle Sitzplätze waren bei der Eröffnung belegt und viele Besucher mussten der Eröffnungsrede des Vorsitzenden der Nordbrücke, Horst-Richard Schlösser, im Stehen lauschen.

Horst-Richard Schlösser


Vernissagegäste
Es folgen einige Eindrücke von der Vernissage.





 


Schlösser (!)