Altkreis Aurich Kriminalitätsgeschehen (ots) - Am
Donnerstagabend , gegen 22.30 Uhr, wurde die Polizei zu einem Einsatz in
den Neulandweg in Strackholt gerufen. Ein Einwohner teilte der Polizei
mit, dass drei ausländische Mitbürger vor seiner Tür stehen würden und
ein Messer vorzeigten. Die Intention des Trios war völlig unklar. Als
die Polizei am Einsatzort eintraf, war eine Verständigung mit den drei
männlichen Personen nicht möglich, da sie weder Deutsch noch Englisch
sprachen. Einer aus der Gruppe war erheblich alkoholisiert und schrie
zunächst herum. Die beiden anderen Begleiter beruhigten ihn. Die Beamten
stellten das Messer sicher und die Männer kehrten anschließend in ihre
Unterkunft in der Gemeinde Großefehn zurück.
In der Nacht zu
heute, gegen 00.40 Uhr, wurden im Bereich der Hauptstraße in Wiesmoor
von drei bislang unbekannten männlichen Personen verfassungsfeindliche
Parolen in der Öffentlichkeit gerufen. Außerdem beleidigten die bislang
Unbekannten auf ihrer Flucht eingesetzte Polizeibeamte. Die Identität
der Verantwortlichen steht noch nicht fest und die Polizei bittet die
Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung. Das Trio wird auf etwa 16
bis 20 Jahre geschätzt. Sie waren dunkel gekleidet und offensichtlich
alkoholisiert. Einer aus der Gruppe flüchtete mit einem schwarzen
Damen-Hollandfahrrad. Gegen kurz vor 02.00 Uhr hielten sich zwei dunkel
gekleidete Männer auf einem Grundstück einer Asylunterkunft an der
Hauptstraße in Wiesmoor auf. Diese Personen riefen möglicherweise auch
verfassungsfeinliche Parolen. Bereits gegen kurz vor 23.00 Uhr, gab es
einen Vorfall auf einem Grundstück an der Hauptstraße, auf den ein
dortiger Bewohner hinwies. Er meldete sich bei der Polizei, weil ein
bislang Unbekannter auf seinem Grundstück herumschlich und an der
Außenjalousie rüttelte. Der Mann entfernte sich mit einem dunklen Opel
Corsa. Er soll zwischen 25 und 30 Jahre alt sein und 180 bis 185 cm
groß. Der Unbekannte war schlank, trägt eine Glatze und war mit einer
dunkle Hose sowie Tarnjacke bekleidet. Die Polizei schließt einen
Zusammenhang der drei Vorfälle nicht aus. Sachdienliche Hinweise werden
an die Auricher Polizei unter 04941/606-215 erbeten.
Freitag, 29. Januar 2016
Die Feuerwehr
Auf Youtube gibt es einen sehenswerten Film über die Feuerwehr, den ich hier gerne vorstellen möchte. Tipp: Im Vollbildschirm anschauen!
Montag, 25. Januar 2016
Neuer Vorstand bei der CDU
Bei der ordentlichen Vollversammlung am 19. Januar wurde Reder von den
anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern einstimmig gewählt. Klaus-Dieter Reder
geht nunmehr in die vierte Amtszeit als Vorsitzender.
Als Stellvertreter wurden Jens Amelsberg, Friederike Dirks und Sabiha Oltmanns
gewählt.
Die neue Führungsmannschaft zeichnet sich somit durch Ausgewogenheit aus.
Um die anstehenden Herausforderungen anzugehen, wurden einige Personalrochaden
durchgeführt. Hier sei besonders Reiner Zigan erwähnt, der fortan verantwortlich für
den Bereich Kommunikation zeichnet und maßgeblich das Wahlkampfteam steuert.
Schatzmeister Hendrik Dömelt wurde im Amt bestätigt und konnte einen sehr
positiven Kassenstand vermelden.
Henning von Busch übernimmt zukünftig die Aufgaben des Schriftführers.
Roland Niesner ist weiter für die Presse- & Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.
Marco Hollwedel, welcher auch als stv. Schriftführer tätig ist, betreut mit Olaf Schmidt
weiterhin den Bereich Internet/Medien.
Abgerundet wird der Vorstand mit den Beisitzern Friedhelm Jelken, Wilfried
Ahlers, Annemarie Martens, Onno Diener, Walter Harms, Peter Fries, Frerich
Lienemann, Ingo Lenz sowie Sven Schnau.
Ziel des neuen Vorstandes wird auch in den nächsten Jahren sein, den bereits
beschrittenen politischen Weg nachhaltig und konsequent fortzusetzen. Die
politische Arbeit des Stadtverbandes auf alle aktuellen Themen rund um
Wiesmoor auszubauen und voranzubringen. Besonders hob Reder hervor, dass der
CDU Stadtverband Wiesmoor es durch eine ausgewogenen aber auch kritischen
Politikstil geschafft hat, wichtige Dinge in der Stadt anzustoßen und sich hierbei nie
gescheut hat auch mal den Finger in die Wunde zu legen.
Weiterhin fußt der Stadtverband auf einer sehr ausgewogenen Struktur, was sich auch
in der Mischung aus jungen interessierten und aktiven Menschen, sowie den älteren
Erfahrungsträgern zeigt.
Der CDU-Kreisvorsitzende Sven Behrens ging in seiner Rede auf die aktuellen Themen
im Landkreis Aurich sowie auf die Landespolitik und Bundespolitik ein. Großen Raum
nahm hierbei auch die aktuelle Flüchtlingssituation ein. Diese, so Behrens, fordere
auch die Politik vor Ort im besonderen Maße. Einig sei man sich, dass Lösungen und
Gesetze auch konsequent umgesetzt werden müssen, in erster Linie sei hier das Land
gefordert. Mit dem Finger nur Richtung Berlin zu zeigen, wie von Rot-Grün derzeit
praktiziert, helfe wenig und lenke nur von eigenen Fehlern ab.
Aber fest stehe auch, dass nunmehr eine deutliche Reduzierung der Flüchtlingszahlen
erfolgen müsse, ansonsten werde die Belastungsgrenze schnell überschritten.
Hieran, so stimmte auch Reder zu, werde die CDU auch auf Kommunalebene gemessen.
Dieser Verantwortung sei man sich zu 100% bewusst.
Sonntag, 24. Januar 2016
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Marcardsmoor
Am vergangenen Freitagabend hielt die
Freiwillige Feuerwehr
Marcardsmoor ihre Jahreshauptversammlung im
Dorfgemeinschaftshaus in
Marcadsmoor ab. Der Ortsbrandmeister, Tobias Reinbacher,
konnte zu diesem
Anlass viele Kameraden und Gäste begrüßen. Neben dem
Wiesmoorer Bürgermeister
Friedrich Völler ließen es sich auch die Ortsvorsteherin
Frieda Dirks und der
stellvertretende Abschnittsleiter Karl Töpfer als Vertreter
der Kreisfeuerwehr
nicht nehmen, der Versammlung beizuwohnen.
Reinbacher eröffnete die Versammlung mit seinem
Bericht für das vergangene
Jahr, welches wieder sehr ereignisreich war. Insgesamt waren
25 Einsätze von den
25 Aktiven der Marcardsmoorer Wehr abzuarbeiten. Hierbei
waren alleine 16 Brandeinsätze
zu verzeichnen, welche zumeist mit der Wiesmoorer Feuerwehr
zusammen gemeistert
wurden. Besonders hob der Ortsbrandmeister in diesem
Zusammenhang die besonnene
Zusammenarbeit beiden Wehren auch bei kritischen Einsätzen
hervor, welches nur
durch eine Hervorragend Kameradschaft zwischen den
Feuerwehren ermöglicht
werde. Aber auch außerhalb des
Einsatzgeschehens standen
viele weitere Aktivitäten auf dem Plan. So wurde
Beispielsweise mehrere
Einsatzübung mit umliegenden Feuerwehren
durchgeführt und andere Vereine im Ort bei ihren
Veranstaltungen
unterstützt. Auch die Ausbildung kam mit vier erfolgreich
besuchten Lehrgängen
im letzten Jahr nicht zu kurz. Er schloss seinen Bericht,
wie es in
Marcardsmoor schon fast Tradition ist, mit Worten: „Nur
gemeinsam sind wir
stark!“
Stadtbrandmeister
Uwe Behrends hob in seinem Bericht ebenfalls die
kameradschaftliche
Zusammenarbeit der beiden Wiesmoorer Wehren hervor, was er
mit der Aussage,
Wiesmoor hat eine Feuerwehr mit zwei Standorten, nochmal
besonders betonte. Für
den guten Rückhalt der Feuerwehren beim Rat und der
Verwaltung der Stadt
Wiesmoor, welche trotz der angespannten Haushaltssituation,
die erforderliche Finanzmittel
zum Schutz der Wiesmoorer Bevölkerung bereitstellt, dankte
Behrens besonders. Zum
Schluss ließ es sich der Stadtbrandmeister
nicht nehmen, auf den großen Rückhalt der Marcardsmoorer
Feuerwehr im Ort
hinzuweisen. Neben den Aktiven Feuerwehrmitgliedern und den
zwölf Kameraden der
Altersabteilung kann die Wehr auf über 100 passive
Mitglieder zählen. Somit ist
rechnerisch jeder achte Einwohner Marcardsmoor direkt mit
der Feuerwehr
verbunden.
Weiterhin
berichtete Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen von einer
sehr erfolgreichen
Jugendarbeit innerhalb der Stadtfeuerwehr. So sind derzeit
32 Kinder und
Jugendliche in der Jugendfeuerwehr Wiesmoor aktiv, davon
vier Mädchen. Vor
zwölf Monaten sei die Mitgliederzahl noch weitaus geringer
gewesen, da zu
diesem Zeitpunkt viele Jugendliche mit der Vollendung des
16. Lebensjahres in
die Einsatzabteilung wechseln konnten, so auch einer in die
Marcardsmoorer
Wehr. Dank einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit konnten
aber bereits innerhalb
weniger Monate wieder 20 Neuzugänge verzeichnete werden.
Neben allgemeiner
Jugendarbeit, feuerwehrtechnischer Ausbildung und
sportlichen Aktivitäten
nahmen die Nachwuchsbrandschützer ebenfalls an vielen
Veranstaltungen im
vergangenen Jahr teil. Höhepunkt war sicherlich das
Zeltlager der
Jugendfeuerwehr in Scharbeutz an der Ostsee. Auch aus dem
Bereich der
Brandschutzerziehung war innerhalb der Stadtfeuerwehr im
letzten Jahr wieder viel
Betrieb. Insgesamt 177 Kinder aus sechs Kindergärten und
einer Grundschule
wurden über die Gefahren von Feuer und Rauch aufgeklärt, so
berichtete der Beauftragte
für die Brandschutzerziehung Eike van Raden. Beide dankten
für die
Unterstützung innerhalb der gesamten Stadtfeuerwehr, ohne
die solche
zeitintensiven Bereiche nicht mehr realisierbar seien.
Als weiteren
jährlichen wiederkehrenden Höhepunkt der Versammlung konnte
man wie gewohnt dem
humoristischen in Reimform vorgetragenen Bericht des
Kassenwarts Hans Möller
lauschen, welcher bei allen versammelten für schmunzeln
Gesichter sorgte.
Danach
übernahm Stadtbrandmeister Behrends den nächsten Punkt. Er
freute sich an
diesem Abend für den Kameraden Joachim Ihnen eine Laudatio
halten zu können,
welcher für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt
wurde. Neben dem
Ehrenzeichen, welches der stellvertretende Abschnittsleiter
Karl Töpfer
überreichte, konnte Ihnen
sich noch über Präsente als kleines Dankeschön für seinen
langjährigen Einsatz freuen.
Nach der
Ehrung übernahm Ortbrandmeister Reinbacher wieder für den
nächsten Tagespunkt. Er
freute sich Mirco Feldmann zum Feuerwehrmann zu ernennen,
sowie Annika Feldmann
zur Oberfeuerwehrfrau und Stefan Focken zum ersten
Hauptfeuerwehrmann befördern
zu können. Nach
diesen Beförderungen folgte
für den überraschten Reinbacher ein Tagesordnungspunkt mit
welchem er nicht gerechnet
hatte. Er selber durfte seine Beförderung zum Brandmeister
entgegennehmen.
Vor dem Ende
der Versammlung,
nahmen die Gäste noch
die Gelegenheit war ein paar Worte an die Marcardsmoorer
Wehr zu richten. Sie
dankten den Kameraden für ihre stetige Einsatzbereitschaft
und hoben den
Stellenwert der Feuerwehr, auch für die aktive Mitgestaltung
des Dorflebens,
hervor. So hätte sich auch bei der 125 Jahr Feier des Ortes
wieder
eindrucksvoll gezeigt, dass man sich auf die Wiesmoorer
Wehren immer verlassen
könne.
Auf dem Gruppenbild zu
sehen (v.l.n.r.): Stefan
Focken, Joachim Ihnen,
Edith Ehlert
(Lebensgefährtin von Joachim Ihnen), Hartmut Ideus (stellv.
Ortsbrandmeister
Marcardsmoor), Mirco Feldmann, Uwe Behrends
(Stadtbrandmeister Wiesmoor), Hans
Möller (stellv. Stadtbrandmeister Wiesmoor), Karl Töpfer
(stellv.
Abschnittsleiter), Annika Feldmann, Friedrich Völler
(Bürgermeister Wiesmoor),
Tobias Reinbacher (Ortsbrandmeister Marcardsmoor), Frieda
Dirks (Ortsvorsteherin
Marcardsmoor)Foto und Text: Eike van Raden
Zumba Charity Party im Torfkrug
Heute, am 24. Januar 2016, fand im Torfkrug eine Wohltätigkeitsveranstaltung statt.
Oben steht das Programm.
Unten einige Schnappschüsse.
Hier auch noch einige bewegte Bilder.
Die Werkstätten für behinderte Menschen, der Blinden- und Sehbehindertenverband und der Selbsthilfeverein Krebskranker Mütter haben jeweils einen Scheck in Höhe von 805,01 € überreicht bekommen.
Unten einige Schnappschüsse.
Gleich zweimal - weil es so Spaß gemacht hat |
Hier auch noch einige bewegte Bilder.
Freitag, 22. Januar 2016
Berlin Grüne Woche
"Deutschlands Regionen haben ein Gesicht“
Auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin begrüßte
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt über 100
Produktköniginnen und -könige aus dem gesamten Bundesgebiet. Die
Exzellenzen der Arbeitsgemeinschaft Deutsche KönigInnen präsentierten
dem Minister
auf der Sonderschau des Bundeslandwirtschaftsministeriums die
speziellen Produkte und die land(wirt)schaftlichen Besonderheiten ihrer
Region.
Die
Blütenkönigin, Carmen Schön, und ihre beiden Prinzessinnen, Jessica Amelsberg und Sarah Schoon
vertraten Wiesmoor in Niedersachsen mit hoheitlichem Charme. Der
Bundesminister würdigte das große Engagement der königlichen Hoheiten
für ihre Regionen: „Mit ihrem Auftritt und ihrem Wissen werben sie für
die vielfältigen und hochwertigen Produkte aus
Deutschland“, so der Minister. „Sie sind Botschafter für Regionalität
und Spezialität. Das ist ein weltweit einzigartiges Vermarktungskonzept,
das die Innovationskraft des Exportlandes Deutschland zeigt.“
Das Foto zeigt Moderator Marco Seiffert mit dem Wiesmoorer Königshaus.
Einige Produktköniginnen werden ihre Regionen und Produkte noch bis zum 24. Januar 2016 auf der 81. Internationalen Grünen Woche vertreten. (mediamondi)
(Anmerkung Redaktion Wiesmoor-info:
Die vom Minister angesprochene Regionalität von Nahrungsmitteln droht durch das Zustandekommen von TTIP bedeutungslos zu werden, weil dann Niedersächsische Spezialitäten z. B. auch durch US-Amerikanische Betriebe erzeugt und vermarktet werden können und dürfen.)
Fotonachweis: BMEL/Holger Groß |
Fotonachweis: UF Konzept/Marijke Lass |
Einige Produktköniginnen werden ihre Regionen und Produkte noch bis zum 24. Januar 2016 auf der 81. Internationalen Grünen Woche vertreten. (mediamondi)
(Anmerkung Redaktion Wiesmoor-info:
Die vom Minister angesprochene Regionalität von Nahrungsmitteln droht durch das Zustandekommen von TTIP bedeutungslos zu werden, weil dann Niedersächsische Spezialitäten z. B. auch durch US-Amerikanische Betriebe erzeugt und vermarktet werden können und dürfen.)
Mittwoch, 20. Januar 2016
Flüchtlingskontingent für Wiesmoor
Wie schon von Bürgermeister Friedrich Völler bei seiner Anspracche während des Neujahrsempfangs am 17. Januar 2016 im Forum der KGS angedeutet wurde, werden in naher Zukunft etwa 400 Flüchtlinge in Wiesmoor untergebracht und versorgt werden müssen. Das werde sicher Probleme aufwerfen.
Ähnlicher Meinung ist auch die CDU, die ihre Sicht der Dinge darstellt:
Zitat
CDU-Wiesmoor fordert beim sozialen Wohnungsbau im Rahmen der
Flüchtlingskrise mit großem Augenmaß zu planen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen und dem rasanten Anstieg der
Flüchtlingszahlen im Landkreis Aurich, fordert die CDU Wiesmoor bei der
Unterbringung der zugeteilten Flüchtlinge die Verhältnismäßigkeit beim
Wohnraum zu wahren.
Außer Frage steht derzeit für die Wiesmoorer CDU, dass seitens der Stadt im
adäquaten Maß Wohnraum geschaffen werden muss, um die derzeit angekündigten
Flüchtlingszuweisungen für 2016 von zirka 400 Personen unterzubringen.
Hierbei muss gemäß Ansicht der CDU aber weitsichtig und effizient geplant werden.
Weitsichtigkeit heißt in diesem Falle aber auch, soviel Personen wie möglich in den zu
schaffenden Wohnraum unterzubringen. Dies immer in Übereinstimmung mit den
geltenden Vorschriften und menschenwürdig. Alle Varianten der Anbieter von
Systemlösungen sollten betrachtet und abgewogen werden. Gleiches gilt für
Finanzierungsmodelle wie zum Beispiel auf Genossenschaftlicher Basis, wie bereits
von der Gemeinde Sögel praktiziert.
Den derzeitigen Überlegungen nach, normale Wohnungen mit einer späteren
Nachnutzung zu bauen, wird nicht als Lösung der derzeitigen besonderen Situation
angesehen. In den nächsten Monaten ist nach derzeitigem Kenntnisstand der CDU,
vermehrt mit Einzelpersonen zu rechnen und nicht mit Familien.
Bei den jetzigen Planungen in der von der Stadt angedachten Bauweise können bei
Aufwendungen von 1,3 Millionen Euro nur zirka 60-70 Personen untergebracht
werden, was eindeutig zu wenig ist.
Der im Privatsektor vorhandene Wohnraum und eventuell noch entstehende
Wohnraum ist derzeit nicht zu kalkulieren und wird die erforderlichen Kapazitäten
nicht ausgleichen können. Deshalb muss aus Sicht der CDU auf maximale
Unterbringung/Personenzahl geplant werden, weil unter allen Umständen vermieden
werden muss, dass die Stadt Wiesmoor kurzfristig wieder an ihre Grenzen stößt.
Somit müsste dann wahrscheinlich auf die Turnhallen im Stadtgebiet zugegriffen
werden, was zur Folge hätte, dass der Schulsport und Vereinssport in weiten Teilen
zum Erliegen kommen würde. Dies muss aus Sicht der CDU Wiesmoor mit allen
Mitteln verhindert werden.
Weiterhin kann derzeit Niemand abschätzen, wie lange der Zustrom anhalten wird und
ob die Unterbringungszahlen nicht noch weit höher ausfallen. Dies macht eine
entsprechende Vorgehensweise unabdingbar.
Zitat Ende.
Ähnlicher Meinung ist auch die CDU, die ihre Sicht der Dinge darstellt:
Zitat
CDU-Wiesmoor fordert beim sozialen Wohnungsbau im Rahmen der
Flüchtlingskrise mit großem Augenmaß zu planen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen und dem rasanten Anstieg der
Flüchtlingszahlen im Landkreis Aurich, fordert die CDU Wiesmoor bei der
Unterbringung der zugeteilten Flüchtlinge die Verhältnismäßigkeit beim
Wohnraum zu wahren.
Außer Frage steht derzeit für die Wiesmoorer CDU, dass seitens der Stadt im
adäquaten Maß Wohnraum geschaffen werden muss, um die derzeit angekündigten
Flüchtlingszuweisungen für 2016 von zirka 400 Personen unterzubringen.
Hierbei muss gemäß Ansicht der CDU aber weitsichtig und effizient geplant werden.
Weitsichtigkeit heißt in diesem Falle aber auch, soviel Personen wie möglich in den zu
schaffenden Wohnraum unterzubringen. Dies immer in Übereinstimmung mit den
geltenden Vorschriften und menschenwürdig. Alle Varianten der Anbieter von
Systemlösungen sollten betrachtet und abgewogen werden. Gleiches gilt für
Finanzierungsmodelle wie zum Beispiel auf Genossenschaftlicher Basis, wie bereits
von der Gemeinde Sögel praktiziert.
Den derzeitigen Überlegungen nach, normale Wohnungen mit einer späteren
Nachnutzung zu bauen, wird nicht als Lösung der derzeitigen besonderen Situation
angesehen. In den nächsten Monaten ist nach derzeitigem Kenntnisstand der CDU,
vermehrt mit Einzelpersonen zu rechnen und nicht mit Familien.
Bei den jetzigen Planungen in der von der Stadt angedachten Bauweise können bei
Aufwendungen von 1,3 Millionen Euro nur zirka 60-70 Personen untergebracht
werden, was eindeutig zu wenig ist.
Der im Privatsektor vorhandene Wohnraum und eventuell noch entstehende
Wohnraum ist derzeit nicht zu kalkulieren und wird die erforderlichen Kapazitäten
nicht ausgleichen können. Deshalb muss aus Sicht der CDU auf maximale
Unterbringung/Personenzahl geplant werden, weil unter allen Umständen vermieden
werden muss, dass die Stadt Wiesmoor kurzfristig wieder an ihre Grenzen stößt.
Somit müsste dann wahrscheinlich auf die Turnhallen im Stadtgebiet zugegriffen
werden, was zur Folge hätte, dass der Schulsport und Vereinssport in weiten Teilen
zum Erliegen kommen würde. Dies muss aus Sicht der CDU Wiesmoor mit allen
Mitteln verhindert werden.
Weiterhin kann derzeit Niemand abschätzen, wie lange der Zustrom anhalten wird und
ob die Unterbringungszahlen nicht noch weit höher ausfallen. Dies macht eine
entsprechende Vorgehensweise unabdingbar.
Zitat Ende.
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