Am heutigen Mittwoch, den 02.12.2015, fand die Eröffnung der "Kleiderbörse im Torhaus" statt.
Wie berichtet,
haben der Generationenverein Wiesmoor und die Flüchtlingshilfe der
evangelischen Friedenskirchengemeinde diese Institution ins Leben
gerufen. Ziel ist, bedürftigen Menschen in Wiesmoor Kleidung und
Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens, aber auch Spielzeug für
Kinder für einen geringen Obolus zu überlassen. Die Artikel werden nicht
gratis überlassen, um zu zeigen, dass die Spenden einen Wert haben und
auch, um die Bedürftigen nicht als Almosenempfänger einzustufen.
Frau
Hanna Seiler vom Generationenverein leitet die Einrichtung, Frau Ursel
Eden ist ihre Vertreterin. Im Verkauf arbeiteten am ersten Öffnungstag
Frau Ursel Eden, Frau Elke Friedrich, Frau Rosemarie Hackl, Frau Cornelia
von Pentz und Frau Sina Riecke mit. Weitere Freiwillige stehen bei
Bedarf zur Verfügung.
Frau Seiler erhielt
aus den Händen der Vereinsvorsitzenden Manuela Stadtlander-Lüschen
einen Blumenstrauß, die Helferinnen jeweils eine rote Gerbera. Heinz
Seiler als eifriger Unterstützer bei der Einrichtung des Inventars
erhielt die übrig gebliebenen Blumen als Dankeschön.
Bürgermeister Friedrich Völler als Hausherr des Gebäudes bedankte sich für die geleistete wichtige Vorarbeit und wünschte eine erfolgreiche ehrenamtliche Arbeit. Er wies noch darauf hin, dass zwar der Landkreis für die Flüchtlingsfragen zuständig sei, bei erschöpften Kapazitäten durchaus Flüchtlingsbetreuung auf die Städte und Gemeinden verlagert werden könnte.
Die Feierstunde endete dann mit einem kleinen Umtrunk.
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Die Helferinnen - v.l.: Hanna Seiler, Cornelia von Pentz,
Rosemarie Hackl, Elke Friedrich, Sina Riecke, Ursel Eden |
Frau Seidel hat das Freiwilligenteam zusammen gestellt. Es sind gegenwärtig 39 Personen.
- Verkauf ist jeden Mittwoch in der Zeit von 9.30 bis 11.30 Uhr und 14.30 bis 16.30 Uhr.
- Kleiderspendenannahme mittwochs von 16.30 bis 18.00 Uhr.
Angenommen werden gut erhaltene saubere Kleidung, Bettwäsche, Handtücher, Schuhe, Taschen, Geschirr, Haushaltsgegenstände (keine Möbel).
Wie bei den Tafeln dürfen aölle Menschen der Region einkaufen, die nachweislich Soziaölleistungen empfangen, Menschen mit Asylantenstatus oder Flüchtlinge im Rahmen der Willkommensleistungen.
Der Erlös durch die symbolischen Preis fließt zu 100% der Flüchtlingsarbeit zu.
Kontakt:
Manuela Stadtlander-Lüschen, 1. Vorsitzende
Tel.: 04944 1796
Mail: stadtlander@t-online.de