Sonntag, 1. März 2015

traba Schautage

Halle 3
Die Firma traba GmbH & Co KG ist seit 2001 im Gewerbegebiet Oldenburger Straße ansässig. Im Jahr 2006 wurde eine zweite Halle gebaut, in der dem Kunden in einer "Erlebnisausstellung" das Leistungspotenzial der Firma vorgestellt wird. Im Jahre 2014 wurde mit dem Bau einer dritten Halle begonnen, die vor kurzem fertig wurde.


Die Produktion umfasst Fenster, Türen, Wintergärten und Fassaden.

Am Wochenende 28. Februar / 01. März 2015 wurde die Halle der interessierten Öffentlichkeit im Rahmen von Schautagen vorgestellt. Dabei war der komplette Betrieb zu besichtigen.

Jessica Amelsberg

Freundliche Damen begrüßten am Eingang die Besucher und händigten ihnen einen informativen Prospekt aus, der die Firma traba und deren Produkte in ihrer gesamten Komplexität vorstellt.













Halle 1
In Halle 1 waren die Erzeugnisse der Firma traba in der Erlebnisausstellung aus nächster Nähe zu betrachten. Überall vermittelten Angestellte der Firma ihr Fachwissen, bzw. zeigten ihr fachliches Können.

Metallverarbeitung
In Halle 2, der Halle für Metallverarbeitung, konnten Zuschauer dem Einsatz computergesteuerter Maschinen zum passgenauen Zuschnitt von Profilen verfolgen.

Kunststoffverarbeitung
In der neuen Halle 3 ist jetzt die Kunststoffverarbeitung untergebracht. Diese, ebenfalls computergesteuerte, Maschine bearbeitet die Innenecken von Kunsstofffenstern.

Hüpfburg
Für Kinder war in Halle 2 eine Hüpfburg aufgebaut worden, die von den Kindern begeistert genutzt wurde!

Sehr viele Besucher waren am Wochenende zu den Schautagen erschienen und die Feuerwehr hatte mit der Verkehrsleitung alle Hände voll zu tun.




































































































Samstag, 28. Februar 2015

Motorradtage Wiesmoor

Die Motorradtage finden am 28. Februar und 01. März statt.


Am 27. Februar wurde die Blumenhalle durch die Aussteller der Wiesmoorer Motrorradtage vorbereitet.

Am Eingang fand man dieses Poster.















Viele Ausstellungstücke sind inzwischen positioniert worden
Die letzten Maschinen wurden aufgestellt
Herrr Pötschner von der Firma "Creativ Zeit" und Inhaber von Raceheart
Lena Eilers, Tochter des Veranstalters und jugendliche Rennfahrerin, half bei den Vorbereitungen

Wiesmoor-info wünscht den beteiligten Firmen und auch der Nachwuchsrennfahrerin viel Erfolg!

Im Restaurant baute die Band "Roadpack" ihre Instrumente für die Partynusik auf

Montag, 16. Februar 2015

CO-Warnmelder für den Feuerwehreinsatz

Durch den Förderverein der Feuerwehr Wiesmoor konnten jetzt die ersten CO-Warnmelder mit einer dazugehörigen Kalibrierstation angeschafft werden. Diese neuen Warngeräte erhöhen die Sicherheit der Feuerwehrleute bei bestimmten Einsätzen um ein Vielfaches.

Kohlenstoffmonoxid, kurz Kohlenmonoxid oder einfach CO, ist ein Gas und kann durch die Atmung des Menschen schnell in den Körper aufgenommen werden. Es verhindert den Transport von Sauerstoff im Blut und führt dadurch zum Ersticken. CO entsteht bei jeder Verbrennung. Unter bestimmten Voraussetzungen, wie z.B. bei einer Verbrennung unter Sauerstoffmangel, bildet sich jedoch vermehrt Kohlenmonoxid. So können eine defekte Gastherme, ein schlechter Kaminzug oder der unsachgemäß genutzte Holzkohlegrill für die erhöhte Produktion von CO verantwortlich sein.

Regelmäßig werden Feuerwehren und Rettungsdienste in Deutschland mit gefährlichen Einsatzsituationen konfrontiert, bei denen Kohlenmonoxid eine Rolle spielt. So kann schon ein vermeintlicher Routineeinsatz, wie eine Notfalltüröffnung für den Rettungsdienst einen solchen Hintergrund haben und auch die eingesetzten Rettungskräfte in Lebensgefahr bringen. Das Gefährliche an diesem heimtückischen Gas ist die Tatsache, dass man es weder sehen, noch riechen oder schmecken kann. Selbst bei einer drohenden Vergiftung durch eine erhöhte CO-Konzentration sendet der menschliche Körper keine Warnzeichen wie z.B. Husten oder Atemnot aus. Je nach Konzentration des gefährlichen Gases in der Raumluft kann sich eine Vergiftung sofort oder auch schleichend entwickeln. Die CO-Vergiftung kann mit ihren Symptomen erst im Krankenhaus sicher diagnostiziert werden. Bei der schleichenden Variante besteht außerdem die Möglichkeit, dass sich die Vergiftung erst Stunden später bei den Betroffenen bemerkbar macht.

CO-Warnmelder
Damit die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor in Zukunft auf derartige Einsatzsituationen vorbereitet sind und gefährliche Kohlenmonoxid-Konzentrationen an Einsatzstellen erkennen können, wurden jetzt durch den Förderverein der Feuerwehr Wiesmoor vier CO-Warnmelder angeschafft. Die Warngeräte haben kompakte Abmessungen und können problemlos mit einem Klipp außen an der Einsatzkleidung befestigt und getragen werden. Nachdem man das Gerät zu Einsatzbeginn aktiviert hat, erfolgt eine kontinuierliche Messung der Umgebungsluft  im Aufenthaltsbereich seines Trägers. Sobald nun ein bestimmter Grenzwert für Kohlenmonoxid überschritten wird, schlägt der Melder sofort Alarm und warnt die Einsatzkräfte rechtzeitig.
Je einen CO-Melder erhielten der Ortsbrandmeister und sein Stellvertreter, da sie als Einsatzleiter die Einsatzstellen direkt anfahren, um eine erste Lageerkundung vor Eintreffen der restlichen Einsatzkräfte durchzuführen. Auf dem Einsatzleitwagen, der bei jedem Einsatz mit ausrückt, befinden sich die beiden anderen CO-Melder. Zusätzlich konnte durch den Förderverein auch eine Kalibrierstation für die Geräte angeschafft werden. Damit ist es möglich, die vom Hersteller geforderten regelmäßigen Funktionstests der Warnmelder vor Ort durchzuführen, ohne die Geräte einschicken zu müssen. Insgesamt investierte der Förderverein der Feuerwehr Wiesmoor eine Summe von rund 1200 Euro für die vier Geräte und das nötige Zubehör. Mit der Anschaffung dieser Warngeräte wird die Sicherheit der Wiesmoorer Feuerwehrleute um ein Vielfaches erhöht.


Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                          Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Sonntag, 15. Februar 2015

Harry Konetzny - Retrospektive 1970 - 2015

Die Vernissage zur 38. Ausstelung in den Räumen der Nordbrücke begann heute, am 15.02.2015, um 16 Uhr. Sie stand ganz im Zeichen des Künstlerkollegen Harry Konetzny, dessen Gesamtwerk als Retrospektive auf 45 Jahre künstlerische Tätigkeit dargeboten wurde.

Vorsitzender Horst-R. Schlösser, li.; Harry Konetzny
Der Vorsitzende der Künstlervereinigung, Horst-Richard Schlösser, hielt die Eröffnungsrede zur Vernissage.

Die Vernissage hatte, wie auch die voherigen Veranstaltungen, wieder viele Interessierte angezogen.


Vernissagegäste während der Eröffnung
Harry Konetzny vor seinem Werk
Besucher in der Ausstellung
Besucher im Gespräch mit dem Künstler
Die Ausstellung ist geöffnet vom 15.02. - 15.03.2015 --- freitags - sonntags von 15 - 18 Uhr,
oder nach Vereinbarung 04944 92 06 80

Das Haus der Nordbrücke liegt in der Begonienstraße 2, Ecke Enzianstraße.


Freitag, 13. Februar 2015

Aprons - Übersetzung des Artikels in englischer Sprache.

Vor einigen Tagen hatte ich einen Artikel in englischer Sprache gepostet, den eine Nachfahrin ostfriesischer Auswanderer über "Omas Küchenschürze" veröffentlicht hatte.
Der Artikel ist ein Zeitdokument, das das ländliche Leben hüben und drüben treffend beschreibt - siehe http://wiesmoor-info.blogspot.de/2015/02/kuchenschurze.html.

Mittlerweile habe ich den Text aus dem Englischen in die deutsche Sprache übertragen - hier ist das Ergebnis:



Die Küchenschürze


Ich denke, unsere Kinder kennen keine Küchenschürzen mehr. Die Hauptaufgabe von Omas Küchenschürze war, ihr Kleid zu schützen, denn sie hatte nur wenige Kleider. Es war auch einfacher, eine Schürze zu waschen, als ein Kleid und Schürzen benötigten weniger Stoff als Kleider.  Aber daneben diente die Schürze als Topflappen, um heiße Pfannen vom Ofen zu holen. Sie war wunderbar geeignet, Kindertränen zu trocknen und  – wenn nötig –  Kinderohren zu reinigen.

Im Hühnerstall wurde die Schürze zum Tragen der Eier oder flauschiger Küken verwandt, aber auch, um halb angebrütete Eier ins Haus zu tragen, um in der Nähe des wärmenden Ofens weiter bebrütet zu werden.

Wenn Besuch kam, waren die Schürzen ein idealer Platz, hinter dem sich schüchterne Kinder verbergen konnten. Und wenn es kalt war, wickelte sich Oma die Schürze um die Schultern.

Diese großen alten Schürzen wischten so manche schweißgetränkten Brauen ab, die sich über den alten Holzofen gebeugt hatten.  Späne und Kleinholz wurden mit der Schürze in die Küche getragen. Aus dem Garten wurden alle möglichen Gemüse in die Küche geholt und wenn die Erbsen geschält waren, wurden die Schalen damit herausgetragen.

Im Herbst dienten die Schürzen als Tragehilfe, um von den Apfelbäumen herabgefallene Äpfel  hereinzutragen.

Wenn unangemeldeter Besuch kam, war erstaunlich, wie schnell die Möbel mit der alten Schürze abgestaubt werden konnten.

Wenn das Essen fertig war, ging Oma auf die Veranda, wedelte mit ihrer Schürze und die Männer wussten, dass sie die Feldarbeit unterbrechen  und zum Essen heimzukehren hatten.

Es wird lange dauern, bis jemand  einen Ersatz für diese „altmodische“  Küchenschürze erfindet, die so viele Zwecke erfüllte.

Sende dies an alle, die mehr über die Geschichte von Omas Küchenschürzen erfahren möchten!

Bedenke:

Oma stellte üblicherweise ihre frisch gebackenen Apfelkuchen auf die Fensterbank, um sie abzukühlen.
Ihre Enkeltöchter tun das, um die Apfelkuchen dort aufzutauen.

Sie würden wahnsinnig, wenn sie wüssten, wie viele Keime auf der Schürze waren, aber ich glaube, ich habe niemals eine Krankheit durch Omas Schürze erhalten – nur Liebe!


Gartengrillgeräte gesucht

Die Luftkurort Wiesmoor Touristik GmbH sucht alte Gartengrills zu Dekorationszwecken.

Sie teilt mit:

Rostige Grillgeräte gesucht!

Sie haben noch einen alten, rostigen Grill in der Garage, im Schuppen oder im Garten stehen und wissen nicht, was Sie damit anfangen sollen?
Dann rufen Sie uns einfach an und laden Sie „das rostige Ding“ in Ihr Auto. Machen Sie mit uns einen Termin:
Denn wir suchen für unsere kommende Blumenreich-Saison alte, rostige Grillgeräte zu Dekorationszwecken.
Schön, wenn wir dazu Ihr Gerät benutzen können. Wir freuen uns auf viele unterschiedliche Modelle!

Weitere Informationen bekommen Sie unter 04944-9198-0.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Behelfsbrücke Marcardsmoor

letzte Schweißarbeiten
Nach abschließenden Vorarbeiten an der Gründung des Lagers der Behelfsbrücke über den Ems-Jade-Kanal in Marcradsmoor - hier Schweißarbeiten am 2. Februar 2015 - wurde gestern am 11. Februar, die vorgesehene Behelfsbrücke neben der noch existierenden ursprünglichen Brücke verlegt.

Brückenlager
Die Brücke ist eigentlich eine Doppelbrücke! Eine Spur ist für Kraftfahrzeuge mit entsprechend starker Trägerkonstruktion, die andere für Radfahrer und Fußgänger, weniger stark armiert.

Die Spur für Kraftfahrzeuge ist einspurig, dort wird auch zukünftig eine Ampel den Verkehr regeln müssen.
Blick Richtung Wiesens

Die Behelfsbrücke ist zur Zeit noch nicht befahrbar, der Anschluss von der Straße zur Brücke muss auf beiden Seiten des Kanals  noch hergestellt werden. Bis dahin rollt der Verkehr, durch Ampeln geregelt, im Wechsel über die alte Brücke, Diese wird nach Fertigstellung der Behelfsbrücke abgebaut werden. Danach soll dann der Neubau der Brücke über den Ems-Jade-Kanal erfolgen.

Die gestrige Vollsperrung wurde wieder aufgehoben. Die Straße L12 war heute in beiden Richtungen wieder wechselweise befahrbar.