Der Zweigverein Wiesmoor feiert sein 50-jähriges Jubiläum und lud seine Mitglieder für Freitag, den 23. Januar 2015 um 20.00 Uhr zur Jubiläumsfeier im Gasthof Fiedler in Voßbarg ein.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden Hartwig Frühling und Grußworten der Stadt Wiesmoor durch Bürgermeister Friedrich Völler, vom Landwirtschaftlichen Hauptverein durch Justus Ackermann und der Raiffeisen-Volksbank durch Regionaldirektor Albert Jünke und Grußworten der Nachbarvereine soll ein gemeinschaftliches Essen stattfinden.
Nach weiteren kurzen Beiträgen sollen Mitglieder geehrt werden, bevor es ein gemütlicher Abend mit Musik, Tanz und Tombola wird.
Anmeldeschluss war eigentlich der 18. Januar 2015, bei Zahlung eines Kostenbeitrags in Höhe von 10,00 Euro (Essen und Tombolalos) bei Hartwig Frühling (04944-5658), Sietse Binsma (04944-2842) oder Johann Zimmermann (04944-539) wird eine verspätete Nachmeldung wohl noch möglich sein - vermutet Wiesmoor-info, sonst wäre hier keine Benachrichtigung zur Veröffentlichung zugesandt worden.
Mittwoch, 21. Januar 2015
CDU Fraktion Wiesmoor besichtigt die neue TG-Sporthalle!
CDU-Fraktion Wiesmoor |
(Text: Sven Schnau)
Sonntag, 18. Januar 2015
Neujahrsempfang 2015
Zum 6. Mal wurde heute der Neujahrsempfang durch die Stadt Wiesmoor ausgerichtet, nachdem in den vorherigen Jahren der Gewerbeverein Wiesmoorder Ausrichter war.
Für Bürgermeister Friedrich Völler war es der erste Auftritt als Gastgeber dieser Veranstaltung.
Bei der Begrüßung am Eingang zum Forum der KGS erhielten die Besucher ein kleines Wiesmoor-Wappen ausgehändigt.
In seiner Ansprache begrüßte der Bürgermeister den ebenfalls neu gewählten Präsidenten der Ostfriesischen Landschaft, Rico Mecklenburg, den Bundestagsabgeordneten Heiko Schmelzle (die Bundestagsabgeordneten Karin Evers-Meyer und Johann Saathoff, sowie Landtagsabgeordneter Holger Heymann fehlten entschuldigt).
Die stellvertretende Landrätin des Landkreises Aurich, Antje Harms, wurde begrüßt und die Bürgermeister der Nachbargemeinden, Helfried Götz aus Friedeburg, Enno Ennen aus Uplengen und aus Großefehn, mit dem Völler normalerweise kein Wort (in Hochdeutsch) spricht.
Deshalb sagte er: "He is immer blied as nen Klütje, wenn he mol in richtigen Stadt wesen düt, burmeester Olaf Meinen ut Grootfehn!"
Der Hauptgeschäftsreferent der IHK für Ostfriesland und Papenburg,Tobias Müller, wurde begrüßt und die anwesenden Kreistagsabgeordneten, sowie Wiesmoors Ratsfrauen und -herren ebenso.
Auch die Pressevertreter blieben bei den Grüßen nicht unerwähnt.
Gruß und Dank wurde auch an die Mitarbeiter (m/w) des Rathauses ausgesprochen, namentlich erwähnt wurde Fachgruppenleiter Sven Lübbers, der die Powerpoint-Präsentation erstellt hatte.
Das Jugendorchester der Moormusikanten unter der Leitung von Michael Franzen bestritt den musikalischen Anteil des Neujahrsempfangs.
Wie schon in den Vorjahren, waren die Sternensänger der katholischen Gemeinde erschienen und erfreuten die Besucher des Empfangs mit einem Lied. Anschließend gingen sie mit Sammelbüchsen durch das Forum. Das gesammelte Geld ist traditionell für einen guten Zweck bestimmt.
In seiner Ansprache erwähnte Bürgermeister Völler, dass er nicht einerseits über Geldmangel im Stadtsäckel klagen, andererseits aber Sticker kaufen und an die Besucher verschenken würde. Dem sei nicht so! Die Anstecknadeln waren eine Spende der Firma BKM aus Hamburg, deren Inhaber Ludwig Rademacher aus Großefehn, noch immer starke Bindungen an Großefehn und Wiesmoor verspüre. Leider konnte er beim Empfang nicht anwesend sein.
Das Motto des Neujahrsempfanges war "Veränderungen", dazu wurde eine kleine Anekdote aus dem schulischen Bereich erwähnt.
Der Lehrer hatte Klausurbögen verteilt, als ein Schüler intervenierte und sagte, das seien ja die gleichen Fragen wie bei der letzten Arbeit!
Stimmt, sagte der Lehrer, aber die Antworten haben sich geändert!
Auch in Wiesmoor, im Lankreis Aurich und ganz Ostfriesland müsse sich etwas ändern, der gesellschaftliche Wandel verlange neue Antworten, so Völler und zitierte den ehemaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann: "Wer nicht verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.
Seine am 1. November begonnene Amtszeit habe ja mit mehreren Überraschungen begonnen - Wanderungen im Rat, Wanderungen in der hausärztlichen Versorgung und gähnende Leere in der Stadtkasse. Wenn das so weiter ginge, würde sich seine Haarfarbe schnell der Haarfarbe seines Vorgängers anpassen. (Das führte zu allgemeiner Heiterkeit.)
Das Jahr 2014 sei insgesamt ein schönes Jahr gewesen. Es war ein wunderschöner Sommer, Deutschland sei Fußballweltmeister geworden, von dem Brasilienspiel würde man, ähnlich wie vom Spiel 1966 in Wembley, noch in Jahrzehnten reden.
Doch der Bürgerkrieg in der Ukraine und im Nahen Osten seien Dinge, die geändert gehören und die Flüchtlingsproblematik reiche weit nach Europa und Deutschland hinein.
Dabei sei es wichtig, dass unsere europäischen Werte wie das französische Liberté, Egalité, Fraternité oder das deutsche Einigkeit und Recht und Freiheit erhalten und gestärkt bleiben müssen, dazu noch Pressefreiheit und Meinungsfreiheit!
Er führte weiterhin aus, dass denen, die eine Islamisierung des Abendlandes fürchten, deutlich gemacht werden müsse, dass wir in Deutschland eine Willkommenskultur für Flüchtlinge leben sollten, nicht zuletzt auch wegen der demographischen Veränderungen, die eine Zuwanderung von außen erforderlich macht!
Friedrich Völler erinnerte noch an die Aussage von Olaf Meinen vor einer Woche, dass in der Zentralklinik-Diskussion Zahlen, Daten und Fakten auf den Tisch gehören und die Diskussion mit einem Höchstmaß an Sachlichkeit geführt werden müsse. In der Ubbo-Emmius-Klinik würden jährlich Zuschüsse in zweistelliger Millionenhöhe "versenkt", das könne bei der höchsten Kreisumlage im Bereich Weser-Ems von den Städten und Gemeinden so nicht länger getragen werden.
Zusätzlich äußerte Bürgermeister Völler den Wunsch, dass endlich das Denken in Altkreisregionen abgestellt werden müsse und eine betriebswirtschaftliche Betrachtung der Thematik erforderlich sei.
Im Rückblick auf das Jahr 2014 kam noch einmal der Kabelbruch der Hochspannungsleitung in den Blick und Völler bekräftigte das Ziel, das Umspannwerk aus dem Zentrum zu verlegen und die Hochspannungsleitungen über Wiesmoor zu entfernen.
Die Erweiterung der Kläranlage wurde erwähnt, die jetzt mit einer Kapazität von 19.000 Einwohnergleichwerten wohl für längere Zeit ausreichen dürfe. Die Kosten der Erweiterung und Sanierung der Kläranlage habe ca. 1,5 Mio. Euro betragen.
Die Feuerwehr habe einen Einsatzleitwagen und ein neues Tanklöschfahrzeug erhalten und für Ende des ersten Quartals diesen Jahres sei der Umbau des Einsatzleitwagens durch eine Firma in Haren/Ems abgeschlossen und das Fahrzeug solle der Feuerwehr übergeben werden.
Die Umgestaltung der Kanalpromenade wurde auf beiden Kanalseiten mit Mitteln aus dem Leader-Programm saniert.
Die Bürgerfahrt in die polnische Partnerstadt Turek im Juni 2014 wurde erwähnt, an der 42 Wiesmoorer Bürger (m/w) teilgenommen und die beispielhafte Gastfreundschaft der polnischen Partner genossen hätten.
An Jubiläen seien im Juni der 60-jährige Bestand der Volkstanzgruppe Wiesmoor in der Blumenhalle gefeiert worden und bereits im März die Hundertjahrfeier des Boßelvereins "Hier up an" Wiesederfehn, ebenfalls in der Blumenhalle.
Den ehrenamtlich Tätigen Wiesmoorern dankte Völler ebenfalls, ehrenamtliche Tätigkeit sei in einem Ort, einem Dorf oder einer Stadt nicht hoch genug zu bewerten!
Baumaßnahmen in der Grundschule am Ottermeer, in der Kinderkrippe/Kindergarten in Hinrichsfehn und Veränderungen in der Stadtbiliothek fanden ihre Erwähnung.
Die Baugebiete Haferweg und Renkenweg wurden erläutert und besonders hervorgehoben wurde der neue Internetauftritt der Stadt Wiesmoor, der seit Mitte Oktober eine bürgerfreundliche, übersichtlich gestaltete und seviceorientierte Oberfläche erhalten habe.
Die Straßen am Rathaus seien neu gestaltet und dabei durch die Versorgungsträger neue Hausanschlüsse installiert worden. Das Endergebnis sei wirklich äußerst zufriedenstellend.
Der Friedhof in Wiesmoor habe eine Friedhofsglocke erhalten, die ausschließlich durch Spenden finanziert worden sei.
Gegenwärtig sei mit dem Brückenneubau in Marcardsmoor, bzw. den Vorarbeiten, begonnen worden.
An der Kanalstraße zwischen Voßbarg und Spetzerfehn wurde mit den ersten Arbeiten der Neuanlage eines Radwegs begonnen.
In den Baugebieten konnten im Neubaugebiet Haferweg 30 Grundstücke, im Baugebiet Ledaweg/Hunteweg/Am Pollertief 4 Baugrundstücke, An der Schleuse 3 Grundstücke, am Dollartweg 1 Grundstück und im Schötweg 3 Grundstücke veräußert werden.
Östlich des Neuen Weges soll zwischen Wacholderstraße und Am Wildbach ein neues Baugebiet eingerichtet werden. Insgesamt konnten von der Stadt 5,5 ha von möglichen 8 ha angekauft werden.
Die Vermarktung könne dann im Jahr 2016 beginnen.
Veränderungen traten auch bei einigen Unternehmen Wiesmoors ein:
Der Ausbau des Kaufhauses Behrends zählt dazu, die Neuerrichtung einer Produktionshalle der Firma Traba an der Oldnjburger Straße, der Neubau der Firma Buss Bestattungenin Voßbarg.
Veränderungen, bzw. Neubau, sind auch bei Firma Wilken, Blow Fill und Maschinenring Nordwest an der Oldenburger Straße zu verzeichnen.
Der Bauhof und seine Mitarbeiter als Eigenbetrieb der Stadt unter der Leitung von Johann Burlager wurde vorgestellt, in den nächsten Jahren sollen weitere Abteilungen der Stadtverwaltung vorgestellt werden.
Im Ausblick für 2015 wird die Finanzsituation der Stadt angesprochen. Diese Probleme seien zum großen Teil nicht hausgemacht. Auch andere Kommunen wie Großefehn, Ihlow, neuerdings auch die Stadt Aurich und der Landkreis sowieso, hätten damit zu kämpfen.
Ursache für die Probleme sei, dass vom Bund und Land immer mehr Aufgaben auf die Kommunen verlagert würden, ohne für deren angemessene Finazierung zu sorgen.
Wie bereits in Großefehn, müsse angesichts der sinkenden KInderzahl auch in Wiesmoor über die Schließung oder Zusammenlegung von Kindergärten und Grundschulen nachgedacht werden.
Auch für junge Leute müsse in Wiesmoor mehr getan werden. Die jungen Leute würden äußern, dass in Wiesmoor immer nur Altenpflegeheime gebaut würden, was aber sei mit ihnen?
Natürlich seien Altenwohnungen und Pflegeheime zunehmend wichtig, würden aber auch zu einer weiteren Überalterung der Bevölkerung führen, da diese Einrichtungen ja auch durch Menschen von Außerhalb genutzt werden würden.
Ganz besonders wichtig sei, die Entwicklung Wiesmoors als Wirtschaftsstandort fortzuführen. Dazu erhoffe er sich durch erweiterte Werbemaßnahmen und bessere Unterstützung bei Erweiterungsabsichten ansässiger Firmen großen Nutzen. Ein ins Auge gefasstes wirtschaftspolitisches Forum solle neue Akzenze setzen.
Friedrich Völler ist optimistisch, dass das gelingen wird. Er sagte abschließend:
Wiesmoor ist gut aufgestellt,
Wiesmoor bleibt gut aufgestellt,
er werde sich bemühen, Wiesmoor, zusammen mit den Bürgern, noch besser aufzustellen.
Nach seiner Ansprache wurde Wilhelm Buscher, seinerzeit langjähriger Ratsherr der damaligen Gemeinde Wiesmoor, nach vorne gerufen.
Wilhelm Buscher hat in einem Zeitraum von über 45 Jahren die Wahlveranstaltungen in der Grundschule am Ottermeer, vorher Grundschule Wiesmoor West, davor Grundschile Süderwieke, organisiert und betreut.
Aus diesem Anlass verlieh Friedrich Völler ihm die Silbermünze der Stadt Wiesmoor.
Zum Abschluss des Neujahrsempfangs wurde noch zu einem kleinen Umtrunk mit Imbiss eingeladen.
Für Bürgermeister Friedrich Völler war es der erste Auftritt als Gastgeber dieser Veranstaltung.
Bürgermeister Friedrich Völler und Gattin Thekla begrüßten die Gäste |
Wiesmoor-Wappen |
Powerpoint-Präsentation |
Die stellvertretende Landrätin des Landkreises Aurich, Antje Harms, wurde begrüßt und die Bürgermeister der Nachbargemeinden, Helfried Götz aus Friedeburg, Enno Ennen aus Uplengen und aus Großefehn, mit dem Völler normalerweise kein Wort (in Hochdeutsch) spricht.
Deshalb sagte er: "He is immer blied as nen Klütje, wenn he mol in richtigen Stadt wesen düt, burmeester Olaf Meinen ut Grootfehn!"
Der Hauptgeschäftsreferent der IHK für Ostfriesland und Papenburg,Tobias Müller, wurde begrüßt und die anwesenden Kreistagsabgeordneten, sowie Wiesmoors Ratsfrauen und -herren ebenso.
Auch die Pressevertreter blieben bei den Grüßen nicht unerwähnt.
Gruß und Dank wurde auch an die Mitarbeiter (m/w) des Rathauses ausgesprochen, namentlich erwähnt wurde Fachgruppenleiter Sven Lübbers, der die Powerpoint-Präsentation erstellt hatte.
Ehrengäste |
Jugendorchester |
Sternensinger |
Bürgermeister Friedrich Völler |
Das Motto des Neujahrsempfanges war "Veränderungen", dazu wurde eine kleine Anekdote aus dem schulischen Bereich erwähnt.
Der Lehrer hatte Klausurbögen verteilt, als ein Schüler intervenierte und sagte, das seien ja die gleichen Fragen wie bei der letzten Arbeit!
Stimmt, sagte der Lehrer, aber die Antworten haben sich geändert!
Auch in Wiesmoor, im Lankreis Aurich und ganz Ostfriesland müsse sich etwas ändern, der gesellschaftliche Wandel verlange neue Antworten, so Völler und zitierte den ehemaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann: "Wer nicht verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.
Seine am 1. November begonnene Amtszeit habe ja mit mehreren Überraschungen begonnen - Wanderungen im Rat, Wanderungen in der hausärztlichen Versorgung und gähnende Leere in der Stadtkasse. Wenn das so weiter ginge, würde sich seine Haarfarbe schnell der Haarfarbe seines Vorgängers anpassen. (Das führte zu allgemeiner Heiterkeit.)
Das Jahr 2014 sei insgesamt ein schönes Jahr gewesen. Es war ein wunderschöner Sommer, Deutschland sei Fußballweltmeister geworden, von dem Brasilienspiel würde man, ähnlich wie vom Spiel 1966 in Wembley, noch in Jahrzehnten reden.
Doch der Bürgerkrieg in der Ukraine und im Nahen Osten seien Dinge, die geändert gehören und die Flüchtlingsproblematik reiche weit nach Europa und Deutschland hinein.
Dabei sei es wichtig, dass unsere europäischen Werte wie das französische Liberté, Egalité, Fraternité oder das deutsche Einigkeit und Recht und Freiheit erhalten und gestärkt bleiben müssen, dazu noch Pressefreiheit und Meinungsfreiheit!
Er führte weiterhin aus, dass denen, die eine Islamisierung des Abendlandes fürchten, deutlich gemacht werden müsse, dass wir in Deutschland eine Willkommenskultur für Flüchtlinge leben sollten, nicht zuletzt auch wegen der demographischen Veränderungen, die eine Zuwanderung von außen erforderlich macht!
Friedrich Völler erinnerte noch an die Aussage von Olaf Meinen vor einer Woche, dass in der Zentralklinik-Diskussion Zahlen, Daten und Fakten auf den Tisch gehören und die Diskussion mit einem Höchstmaß an Sachlichkeit geführt werden müsse. In der Ubbo-Emmius-Klinik würden jährlich Zuschüsse in zweistelliger Millionenhöhe "versenkt", das könne bei der höchsten Kreisumlage im Bereich Weser-Ems von den Städten und Gemeinden so nicht länger getragen werden.
Zusätzlich äußerte Bürgermeister Völler den Wunsch, dass endlich das Denken in Altkreisregionen abgestellt werden müsse und eine betriebswirtschaftliche Betrachtung der Thematik erforderlich sei.
Im Rückblick auf das Jahr 2014 kam noch einmal der Kabelbruch der Hochspannungsleitung in den Blick und Völler bekräftigte das Ziel, das Umspannwerk aus dem Zentrum zu verlegen und die Hochspannungsleitungen über Wiesmoor zu entfernen.
Die Erweiterung der Kläranlage wurde erwähnt, die jetzt mit einer Kapazität von 19.000 Einwohnergleichwerten wohl für längere Zeit ausreichen dürfe. Die Kosten der Erweiterung und Sanierung der Kläranlage habe ca. 1,5 Mio. Euro betragen.
Die Feuerwehr habe einen Einsatzleitwagen und ein neues Tanklöschfahrzeug erhalten und für Ende des ersten Quartals diesen Jahres sei der Umbau des Einsatzleitwagens durch eine Firma in Haren/Ems abgeschlossen und das Fahrzeug solle der Feuerwehr übergeben werden.
Die Umgestaltung der Kanalpromenade wurde auf beiden Kanalseiten mit Mitteln aus dem Leader-Programm saniert.
Die Bürgerfahrt in die polnische Partnerstadt Turek im Juni 2014 wurde erwähnt, an der 42 Wiesmoorer Bürger (m/w) teilgenommen und die beispielhafte Gastfreundschaft der polnischen Partner genossen hätten.
An Jubiläen seien im Juni der 60-jährige Bestand der Volkstanzgruppe Wiesmoor in der Blumenhalle gefeiert worden und bereits im März die Hundertjahrfeier des Boßelvereins "Hier up an" Wiesederfehn, ebenfalls in der Blumenhalle.
Den ehrenamtlich Tätigen Wiesmoorern dankte Völler ebenfalls, ehrenamtliche Tätigkeit sei in einem Ort, einem Dorf oder einer Stadt nicht hoch genug zu bewerten!
Baumaßnahmen in der Grundschule am Ottermeer, in der Kinderkrippe/Kindergarten in Hinrichsfehn und Veränderungen in der Stadtbiliothek fanden ihre Erwähnung.
Die Baugebiete Haferweg und Renkenweg wurden erläutert und besonders hervorgehoben wurde der neue Internetauftritt der Stadt Wiesmoor, der seit Mitte Oktober eine bürgerfreundliche, übersichtlich gestaltete und seviceorientierte Oberfläche erhalten habe.
Die Straßen am Rathaus seien neu gestaltet und dabei durch die Versorgungsträger neue Hausanschlüsse installiert worden. Das Endergebnis sei wirklich äußerst zufriedenstellend.
Der Friedhof in Wiesmoor habe eine Friedhofsglocke erhalten, die ausschließlich durch Spenden finanziert worden sei.
Gegenwärtig sei mit dem Brückenneubau in Marcardsmoor, bzw. den Vorarbeiten, begonnen worden.
An der Kanalstraße zwischen Voßbarg und Spetzerfehn wurde mit den ersten Arbeiten der Neuanlage eines Radwegs begonnen.
In den Baugebieten konnten im Neubaugebiet Haferweg 30 Grundstücke, im Baugebiet Ledaweg/Hunteweg/Am Pollertief 4 Baugrundstücke, An der Schleuse 3 Grundstücke, am Dollartweg 1 Grundstück und im Schötweg 3 Grundstücke veräußert werden.
Östlich des Neuen Weges soll zwischen Wacholderstraße und Am Wildbach ein neues Baugebiet eingerichtet werden. Insgesamt konnten von der Stadt 5,5 ha von möglichen 8 ha angekauft werden.
Die Vermarktung könne dann im Jahr 2016 beginnen.
Veränderungen traten auch bei einigen Unternehmen Wiesmoors ein:
Der Ausbau des Kaufhauses Behrends zählt dazu, die Neuerrichtung einer Produktionshalle der Firma Traba an der Oldnjburger Straße, der Neubau der Firma Buss Bestattungenin Voßbarg.
Veränderungen, bzw. Neubau, sind auch bei Firma Wilken, Blow Fill und Maschinenring Nordwest an der Oldenburger Straße zu verzeichnen.
Der Bauhof und seine Mitarbeiter als Eigenbetrieb der Stadt unter der Leitung von Johann Burlager wurde vorgestellt, in den nächsten Jahren sollen weitere Abteilungen der Stadtverwaltung vorgestellt werden.
Im Ausblick für 2015 wird die Finanzsituation der Stadt angesprochen. Diese Probleme seien zum großen Teil nicht hausgemacht. Auch andere Kommunen wie Großefehn, Ihlow, neuerdings auch die Stadt Aurich und der Landkreis sowieso, hätten damit zu kämpfen.
Ursache für die Probleme sei, dass vom Bund und Land immer mehr Aufgaben auf die Kommunen verlagert würden, ohne für deren angemessene Finazierung zu sorgen.
Wie bereits in Großefehn, müsse angesichts der sinkenden KInderzahl auch in Wiesmoor über die Schließung oder Zusammenlegung von Kindergärten und Grundschulen nachgedacht werden.
Auch für junge Leute müsse in Wiesmoor mehr getan werden. Die jungen Leute würden äußern, dass in Wiesmoor immer nur Altenpflegeheime gebaut würden, was aber sei mit ihnen?
Natürlich seien Altenwohnungen und Pflegeheime zunehmend wichtig, würden aber auch zu einer weiteren Überalterung der Bevölkerung führen, da diese Einrichtungen ja auch durch Menschen von Außerhalb genutzt werden würden.
Ganz besonders wichtig sei, die Entwicklung Wiesmoors als Wirtschaftsstandort fortzuführen. Dazu erhoffe er sich durch erweiterte Werbemaßnahmen und bessere Unterstützung bei Erweiterungsabsichten ansässiger Firmen großen Nutzen. Ein ins Auge gefasstes wirtschaftspolitisches Forum solle neue Akzenze setzen.
Friedrich Völler ist optimistisch, dass das gelingen wird. Er sagte abschließend:
Wiesmoor ist gut aufgestellt,
Wiesmoor bleibt gut aufgestellt,
er werde sich bemühen, Wiesmoor, zusammen mit den Bürgern, noch besser aufzustellen.
Nach seiner Ansprache wurde Wilhelm Buscher, seinerzeit langjähriger Ratsherr der damaligen Gemeinde Wiesmoor, nach vorne gerufen.
Wilhelm Buscher hat in einem Zeitraum von über 45 Jahren die Wahlveranstaltungen in der Grundschule am Ottermeer, vorher Grundschule Wiesmoor West, davor Grundschile Süderwieke, organisiert und betreut.
Aus diesem Anlass verlieh Friedrich Völler ihm die Silbermünze der Stadt Wiesmoor.
Ehrung für Wilhelm Buscher |
Silbermünze |
Freitag, 16. Januar 2015
2015 kein Familienfest!
Das Organisationsteam für das Familienfest gibt bekannt:
6. Wiesmoorer Familienfest am 5. Juli 2015 - Absage
Hallo liebe Familienfest-Freunde, -Sponsoren, -Helfer, -Mitwirkende,
im Namen des Organisationsteams "Wiesmoorer Familienfest" muss ich
euch leider mitteilen, dass in diesem Jahr das schon fast traditionelle
Familienfest ausfallen wird.
Wir werden uns diesmal eine Auszeit gönnen und hoffen, rechtzeitig
zum Familienfest 2016 mit neuem Mut die größte Schwierigkeit beseitigt
zu haben: Das größte Hindernis (und das eigentlich Ausschlaggebende für
die Absage dieses Jahr) sind die neuen Tarife der GEMA. Sie stellen für
uns ein unkalkulierbares Risiko dar und stellen sogar unser ganzes
Konzept in Frage, allen Familien einen unbeschwerten, fröhlichen und erlebnisreichen Sonntag für "kleines Geld" zu ermöglichen.
Bei den neuen Tarifen für Veranstaltungen im Freien wird zur
Beitragsfindung nicht mehr nur die Fläche der Musikdarbietung, also z.B.
die Bühne und davor, sondern nun das gesamte Festgelände herangezogen.
Bei unserem neuen großen Gelände mit den beiden Sportplätzen kommen so
leicht mehrere Tausend Euro zusammen. Anträge auf
"Angemessenheitsregelung" (früher Härtefallregelung) können erst nach
der Veranstaltung gestellt werden, selbst nach deren evtl. Anerkennung
bleiben wohl vierstellige Beträge zu entrichten.
Wir werden uns für das nächste Jahr ein verändertes Konzept
überlegen, welches unserem Anspruch nach Attraktivität und bezahlbaren
Preisen - und Finanzierbarkeit - gerecht wird. Vorschläge dazu sind
immer willkommen!
Danke für eure bisherige tolle Unterstützung sagen euch:
Verena Moder - TG Wiesmoor
Jens von Harten - VfB Germania
Hinrich Ihben - Help Me - Hilfe für Kinder
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien trotzdem einen schönen und vergnügten Sommer 2015
i.A. Hinrich Ihben
Endlich Ferien
„Endlich Ferien!“ jubeln die Kinder.
„Schon wieder Ferien ...“, denken viele
Eltern.
Zahlreiche Eltern
können die Betreuung ihrer Kinder in den Ferien nicht sicherstellen, da diese
länger sind als ihr eigener Urlaub. Nach den positiven Erfahrungen in den vergangenen
Jahren, wird die Stadt Wiesmoor auch in den Osterferien 2015 (Woche vom 30.03.15-02.04.2015)
eine verlässliche Ferienbetreuung anbieten. Diese ist vorgesehen für Kinder,
die die Grundschule besuchen.
Die
erforderlichen Unterlagen zur Anmeldung können auf der Internetseite der
Stadt Wiesmoor heruntergeladen oder im Rathaus (Zimmer 101) angeholt werden.
Die Unterlagen
sollten möglichst umgehend spätestens jedoch
bis zum 28.02.2015 an die Stadt Wiesmoor, z.Hd. Herr Hofer, zurückgesendet werden.
Mittwoch, 14. Januar 2015
Zur
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Wiesmoor am 09. Januar
fanden wieder viele
Gäste den Weg ins Feuerwehrhaus. Neben den Berichten vom Orts-
und
Stadtbrandmeister standen auch einige Beförderungen auf der
Tagesordnung.
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Wiesmoor |
Zur diesjährigen
Jahreshauptversammlung am
Freitagabend, dem 09. Januar, konnte Ortsbrandmeister Karlheinz
Bienhoff viele aktive
Kameraden und Mitglieder der
Altersabteilung sowie zahlreiche Gäste im gut gefüllten
Sitzungssaal des
Feuerwehrhauses begrüßen.
Zu den Gästen gehörten neben dem
Bürgermeister Friedrich
Völler, seinen beiden Stellvertretern Jens-Peter Grohn und
Friedhelm Jelken,
auch mehrere Vertreter des Stadtrates, sowie Pastor Wolf von der
Friedenskirchengemeinde Wiesmoor und Marco Dirks von der
Ostfriesischen
Brandkasse. Die Feuerwehrführung des Landkreises Aurich wurde an
diesem Abend
durch den Abschnittsleiter und stellvertretenden
Kreisbrandmeister Enno Menssen
vertreten.
Die Versammlung begann traditionell
mit dem Bericht
des Ortsbrandmeisters zum abgelaufenen Jahr. Er ging kurz auf
den derzeitigen
Mitgliederbestand in der Feuerwehr Wiesmoor ein. So zählt die
Einsatzabteilung
der Wehr derzeit 76 Mitglieder, davon drei Frauen. Mit drei
Neuaufnahmen im
Rahmen der Versammlung sollte sich aber die Mitgliederzahl der
Einsatzabteilung
am Abend noch auf 79 erhöhen – dem höchsten Stand in der
Geschichte der Feuerwehr
Wiesmoor. Der Altersabteilung gehören
zurzeit
17 Kameraden an.
Für die aktiven Kameraden war 2014
wiederum ein
einsatzreiches Jahr. So wurde die Feuerwehr Wiesmoor in den
letzten zwölf
Monaten zu insgesamt 98 Einsätzen alarmiert. Diese teilten sich
in sieben Einsätze
im vorbeugenden Brandschutz, 43 Hilfeleistungs- und 48
Brandeinsätze auf. Das
Einsatzspektrum war wie immer breit gefächert. Es reichte von
Fehlalarmen durch
ausgelöste Brandmeldeanlagen, Fahrzeug- und Heckenbränden,
Gebäudebränden, Tierrettungen,
Ölschäden auf Verkehrsflächen bis hin zu Sturmschäden nach
Unwettern. Auch
waren in 2014 wieder Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen
oder Fahrzeugen
in Kanälen zu verzeichnen. Leider kam dabei für ein Unfallopfer
jede Hilfe zu
spät. Besonders in Erinnerung blieb dabei auch die abgerissene
Hochspannungsleitung
Anfang des letzten Jahres. Dabei unterstrich Bienhoff auch die
Rolle der beiden
Sonderfahrzeuge der Wehr. Rüstwagen und Drehleiter leisteten den
Feuerwehrleuten auch im vergangenen Jahr bei vielen Einsätzen
wieder wertvolle
Dienste. Und das nicht nur im eigenen Stadtgebiet, sondern auch
darüber hinaus
in den Nachbarkommunen.
Neben dem normalen Dienstbetrieb und
dem
Einsatzgeschehen kam wie immer auch die Ausbildung der Kameraden
nicht zu kurz.
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 37 Lehrgänge von den
Feuerwehrleuten
absolviert. Dafür besuchten sie neben dem
Feuerwehrausbildungszentrum des
Landkreises Aurich in Georgsheil auch die beiden
niedersächsischen Akademien
für Brand- und Katastrophenschutz in Loy und Celle. Außerdem
wurden auf
interner Ebene mehrere Wehrmitglieder am Rüstwagen und an der
Drehleiter aus-
und weitergebildet. Neben einigen Sonderdiensten der
Leinenführer übte
ebenfalls die Gefahrgut-Gruppe an mehreren Tagen den Umgang mit
gefährlichen
Stoffen und Gütern. Viel Arbeit für die Feuerwehr Wiesmoor gab
es im letzten
Jahr unter anderem auch bei verschiedenen Veranstaltungen und
weiteren
Aktivitäten. So war die Feuerwehr z.B. beim alljährlichen
Blütenfest, fünf
Blutspendeterminen, dem Hackselball und vielen weiteren Terminen
gefordert.
Besonderer Höhepunkt im vergangenen Jahr war sicherlich auch die
Ankunft und
Indienststellung des neuen Tanklöschfahrzeuges der Feuerwehr.
Stadtbrandmeister Uwe Behrends gab
in seinem
Bericht bekannt, dass die beiden Feuerwehren Wiesmoor und
Marcardsmoor
personell und auch technisch gut gerüstet seien, um für die
Anforderungen im
neuen Jahr gewappnet zu sein. Behrends lobte in seinem Bericht
zudem die
Bereitschaft der Stadt Wiesmoor die notwendigen Haushaltsmittel
für die nötigen
Neuanschaffungen bereitzustellen. Die Brandschützer in Wiesmoor
konnten sich
unter anderem über einen neuen elektrisch betriebenen
Hockdrucklüfter, vier
neue Atemschutzgeräte und drei neue hydraulische
Rettungszylinder freuen, um
nur die größeren Anschaffungen zu nennen. Des Weiteren
berichtete Behrends vom
aktuellen Baufortschritt des neuen Einsatzleitwagens. Zurzeit
wird das Fahrzeug
bei einer Firma in Haren an der Ems mit dem nötigen
feuerwehrtechnischen Aufbau
versehen. Wenn alles nach Plan verläuft, wird mit der
Auslieferung des neuen
Einsatzleitwagens gegen Ende des ersten Quartals dieses Jahres
gerechnet.
Einen kurzen Jahresausblick aus
Sicht der
Jugendfeuerwehr trug Kamerad Lars Mohrhusen vor. Der
Jugendabteilung gehören
momentan 20 Mitglieder, davon drei Mädchen, an. Zu den
Höhepunkten im letzten Jahr
gehörte unter anderem das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in
Spetzerfehn. Bei
bestem Sommerwetter konnten die Kinder und Jugendlichen dort
neue Kontakte
knüpfen und ihr Können bei Wettbewerben und Spielen unter Beweis
stellen.
Außerdem gab es in den zurückliegenden zwölf Monaten noch viele
andere Aktionen
und Veranstaltungen mit Beteiligung der Jugendfeuerwehr. Dazu
gehörten z.B. die
jährliche Weihnachtsbaumaktion, Kleider-und
Kinderspielzeugbörsen, ein
Umweltaktionstag, der Bundeswettbewerb auf Kreisebene, die
Ausrichtung des
Kreisjugendfeuerwehrtages in Wiesmoor und der Besuch im
Heidepark Soltau.
Aus dem Bereich Brandschutzerziehung
gab es
ebenfalls einiges zu Berichten. Kamerad Eike van Raden teilte
der Versammlung
mit, dass im Vorjahr an elf Terminen insgesamt 124 Kinder aus
fünf Kindergärten
und 115 Schüler aus drei Grundschulen an der
Brandschutzerziehung teilgenommen
hatten. Er dankte allen Kameraden, die ihn bei seiner Arbeit in
der
Vergangenheit unterstützt haben.
Bürgermeister Friedrich Völler
zeigte sich in
seiner Rede beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der
Feuerwehr. Er selbst
habe sich an Einsatzstellen bereits ein gutes Bild von der
professionellen
Arbeitsweise der Brandschützer machen können. Ebenso lobte
Völler das
harmonische Miteinander von Feuerwehrführung und Stadtverwaltung
und freute sich auf
eine weitere gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen.
Als Vertreter der Kreisfeuerwehr
überbrachte Enno
Menssen die besten Grüße der Kreisfeuerwehrführung. Er
informierte in seiner
anschließenden Rede über aktuelle Themen aus dem
Kreisfeuerwehverband und
dankte den Wiesmoorer Feuerwehleuten für ihre gute Arbeit im
letzten Jahr.
Personalien
Neuaufnahme
und Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr:
Die Kameraden Aike
Harms und Dennis
Hüls stammen
aus dem eigenen Feuerwehrnachwuchs. Mit Erreichen des 16.
Lebensjahres wurden
sie nun laut Kommandobeschluss von der Jugendfeuerwehr in die
aktive Wehr
übernommen. Aiko
Leerhoff aus
Wiesmoor fand als Quereinsteiger ebenfalls den Weg zur Feuerwehr
und wurde neu
in die Reihen der Einsatzabteilung aufgenommen. Der
Ortsbrandmeister
gratulierte den neuen Mitgliedern und wünschte ihnen alles Gute
für den
weiteren Weg in der Feuerwehr Wiesmoor.
Beförderungen:
Bei der diesjährigen
Jahreshauptversammlung gab es
auch einige Beförderungen.
Lennart
Thiemann
|
befördert
zum
|
Oberfeuerwehrmann
|
Frank Behrends
|
befördert
zum
|
Oberfeuerwehrmann
|
Gerke Brand
|
befördert
zum
|
Hauptfeuerwehrmann
|
Ralf Diekmann
|
befördert
zum
|
Hauptfeuerwehrmann
|
Holger Diener
|
befördert
zum
|
Löschmeister
|
Lars Mohrhusen
|
befördert
zum
|
Oberlöschmeister
|
Frank de Buhr
|
befördert
zum
|
Hauptlöschmeister
|
Uwe Bohlen
|
befördert
zum
|
Hauptlöschmeister
|
Gerd Buß
|
befördert
zum
|
Oberbrandmeister
|
Holger Eyhusen
|
befördert
zum
|
Oberbrandmeister
|
Ehrung:
An diesem
Abend erhielt
Kamerad Klaus Heinen
eine besondere
Ehrung aus den Händen des Abschnittsleiters und
stellvertretenden
Kreisbrandmeisters Enno Menssen. Für seine besonderen Verdienste
in der
Feuerwehr Wiesmoor wurde er mit der bronzenen Ehrennadel des
Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen ausgezeichnet. In seiner
Laudatio ging
Menssen auf das Wirken des Geehrten ein. Heinen bekleidete
insgesamt 34 Jahre
lang verschiedene Führungspositionen innerhalb der Feuerwehr
Wiesmoor. Zuletzt
hatte er die Funktion des stellvertretenden Ortsbrandmeisters
inne.
Beste Dienstbeteiligung:
Für die
beste
Dienstbeteiligung im abgelaufenen Jahr wurde Kamerad Mika Heeren ausgezeichnet. Er erhielt als
Anerkennung dafür ein
kleines Buchpräsent von Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff .
Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Dienstag, 13. Januar 2015
Weihnachtsbaumaktion der Jugendfeuerwehr Wiesmoor
Am
Samstag,
dem 10. Januar war es wieder soweit: Die Jugendfeuerwehr
Wiesmoor
sammelte bei ihrer traditionellen Weihnachtsbaumaktion im
gesamten Stadtgebiet
ausgediente Weihnachtsbäume ein. Auch dieses Mal unterstützten
wieder viele
Helfer die Jugendfeuerwehrleute bei ihrer Arbeit. Mehrere
hundert Bäume konnten
an diesem Tag eingesammelt werden.
So wie jedes Jahr fand auch am
vergangenen Samstag,
dem 10. Januar, die Weihnachtsbaumaktion der Jugendfeuerwehr
Wiesmoor statt.
Dieser Termin ist mittlerweile seit nunmehr als 21 Jahren fester
Bestandteil im
jährlichen Dienstplan der Nachwuchsbrandschützer.
Jugendfeuerwehr |
Die Jugendfeuerwehrleute, wie
auch alle anderen
Helfer, trafen sich am Samstagmorgen um 08.30 Uhr im
Feuerwehrhaus, um den Tag
mit einem ordentlichen Frühstück zu beginnen. Danach teilten die
Betreuer der
Jugendfeuerwehr die 23 Jugendlichen und 34 aktiven Feuerwehrleute
in zehn Gruppen
auf. Anschließend bekam jede Gruppe eine entsprechende
Sammelroute zugewiesen. Mit
verschiedenen Fahrzeugen, wie z.B. normalen Pkws mit Anhängern,
Transportern
und auch Traktoren machten sich die Feuerwehrleute auf den Weg,
um die
ausgedienten Weihnachtsbäume der Wiesmoorer Bevölkerung einzusammeln. Gegen 12:30 Uhr
versammelten sich alle
Beteiligten zum gemeinsamen Mittagessen im Feuerwehrhaus, das
die Kameraden der
Altersabteilung wie jedes Jahr vorbereitet hatten. Im Anschluss
daran ging es
bei der diesjährigen Weihnachtsbaumaktion in den Endspurt. Bis
zum späten
Nachmittag sammelten die fleißigen Helfer mehrere hundert
Weihnachtsbäume ein.
Wie in den Vorjahren auch, wurden sie zum Ottermeer-Gelände
gebracht. Dort
werden die Bäume im kommenden Frühjahr für ein großes Osterfeuer
verwendet, das
die Betreiber des dortigen Campingplatzes veranstalten.
Das etwas stürmische und vor
allem
regnerische Wetter während der diesjährigen Weihnachtsbaumaktion
tat der guten
Stimmung unter den Jugendlichen keinen Abbruch. Im Feuerwehrhaus
wurde die
Wetterlage den Tag über genauestens im Auge behalten, um im
Falle einer
wesentlichen Verschlechterung sofort reagieren zu können.
Letztendlich verlief
der angekündigte Sturmtag aber weitaus weniger heftig, als zuvor
angekündigt.
Somit lief die ganze Aktion
auch dank der
guten Organisation der Jugendbetreuer vollkommen reibungslos ab.
Nachdem alle
Strecken abgefahren und die ausrangierten
Weihnachtsbäume eingesammelt waren, mussten nur noch die
Fahrzeuge und
Anhänger gewaschen werden, bevor am frühen Abend dann der
wohlverdiente
Feierabend auf alle Mitwirkenden wartete.
Die Mitglieder der
Jugendfeuerwehr möchten
sich auf diesem Wege bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus
Wiesmoor
bedanken, die mit einer kleinen Spende für das Abholen des alten
Weihnachtsbaumes die Jugendarbeit bei der Feuerwehr Wiesmoor
unterstützen. Die
Nachwuchsarbeit ist nach wie vor ein sehr wichtiger Bestandteil
für das
Fortbestehen einer gut funktionierenden und schlagkräftigen
Feuerwehr.
Ein besonderer Dank geht natürlich auch an die Sponsoren
der diesjährigen
Weihnachtsbaumaktion, die freundlicherweise alles Nötige für
beide Mahlzeiten,
als auch die Fahrzeuge für die Sammelaktion zur Verfügung
gestellt haben (Bäckerei
Behmann, Geflügelhof Schmidt, Kaufhaus Behrends und weitere
ortsansässige
Firmen).
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