Das Seniorenservicebüro (SSB) in Wiesmoor begeht sein fünfjähriges
Jubiläum. Im Jahre 2010 wurde das SSB von Helga Sinnen, Elfriede
Börchers und Armin Reitz ins Leben gerufen, während sich im Landkreis
eine Einrichtung gleicher Art im Bereich Aurich und Norden unter
Federführung der KVHS etablierte. Als Aufgaben standen von Anfang an die
kostenlose Beratung für Senioren und pflegende Angehörige im
Vordergrund. Durch die Servicestelle wurden die Informationen und
Hilfsangebote für ältere Menschen auf gemeindlicher Ebene in Bereich der
Stadt Wiesmoor transparenter gemacht. Themen sind Pflegeberatung,
ambulante Hilfen, Selbsthilfegruppen, Essen auf Rädern und vieles mehr.
Das Servicebüro ist jeweils mittwochs von 15.00 – 17.00 Uhr geöffnet und
in Wiesmoor in den Räumen des Diakonie-Pflegedienstes, Am Nielsenpark
31, gegenüber der Blumenhalle zu finden. Telefonisch kann die
Anlaufstelle unter den Telefonnummern 04944-2640 erreicht werden. Ein
besonderer Schwerpunkt des SSB in Wiesmoor ist die Unterstützung von
Demenzkranken mit der Selbsthilfegruppe für Angehörige von an Demenz und
Alzheimer erkrankten Menschen (SHG) jeweils am 1.Dienstag im Monat um
19.30 Uhr. Die Termine des ersten Halbjahrs 2015 wurden jetzt in einer
Pressemitteilung festgelegt:
Am 06.01.2015 beginnt die Veranstaltungsreihe mit dem Thema
Rollenverteilung Wenn Eltern ihre Kinder nicht mehr erkennen; gefolgt am
03.02.2015 mit Der Bratapfel: Ein Weg, in die Vergangenheit. Wie
interessante Gespräche über längst Vergangenes angeregt werden können.
Eine Übung gibt es am 03.03.2015 zum Thema Entspannung mit Klangschalen.
Am 07.04.2015 werden Tipps gegeben, die den Umgang mit den erkrankten
Angehörigen erleichtern können. Ein wichtiges Thema gibt es am
05.05.2015. Dann geht es um Ekel in der Pflege und um die Frage: Wie
gehe ich mit peinlichen und schamverletzenden Situationen um? Am
02.06.2015 wird eine Glücksmomente Kiste vorgestellt, die besonders bei
Demenzkranken von großem Nutzen ist. Dabei geht es insbesondere um die
Einstellung dem Kranken gegenüber, die stets darauf achtet, welche
Kompetenz noch ausgenutzt werden kann.
Informationen über die Arbeit des Seniorenservicebüros erhalten
Interessierte auch bei Karin Rahmann oder Susanne Janssen unter Wiesmoor
2640.
Samstag, 3. Januar 2015
Freitag, 2. Januar 2015
Feuerwehr - Einsätze zum Jahreswechsel
Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Wiesmoor und
Marcardsmoor werden den Jahreswechsel 2014/15 wohl nicht so
schnell vergessen. Zuerst musste die Feuerwehr Wiesmoor an
Silvester zu zwei Einsätzen ausrücken, bevor ein Großbrand am
frühen Neujahrstag auch die Wehren aus Marcardsmoor und Strackholt
in Atem hielt.
Zunächst begann der Silvestertag für die Feuerwehr Wiesmoor gegen
11.50 Uhr mit einer Ölschadensbekämpfung nach einem Verkehrsunfall
auf der Schulstraße zwischen Resedaweg-Brücke und Amaryllisweg.
Dabei prallte eines der beiden beteiligten Fahrzeuge gegen einen
Straßenbaum. Nur durch einige glückliche Umstände lief dieser Unfall
einigermaßen glimpflich für alle Unfallbeteiligten ab. Die Feuerwehr
nahm die ausgelaufenen Betriebsstoffe mit Betriebsmitteln auf und
rückte kurz darauf wieder ein.
Kurz vor dem Jahreswechsel, gegen 22.50 Uhr wurde die Feuerwehr
Wiesmoor dann erneut von der Kooperativen Regionalleitstelle
Wittmund alarmiert. Dieses Mal brannte an der Mullberger Straße eine
Thujahecke. Als die Feuerwehrleute vor Ort eintrafen, standen knapp
zehn Meter Thuja-Hecke in Flammen. Dem massiven Löschwassereinsatz
aus drei C-Rohren plus dem Schnellangriff des Tanklöschfahrzeuges
war es zu verdanken, dass die Flammen schnell niedergeschlagen
wurden. So konnte eine weitere Brandausbreitung erfolgreich
verhindert werden. Insgesamt 6000 Liter Löschwasser aus beiden
wasserführenden Fahrzeugen der Feuerwehr Wiesmoor war dazu nötig.
Dieser Einsatz dauerte gut 45 Minuten.
Um 00.52 folgte schließlich der nächste Alarm. Im Bereich der
Wiesmoor-Gärtnerei an der Hauptstraße meldeten Anrufer ein Feuer.
Kurz nachdem die ersten Kräfte den Brandort erreicht hatten, ergab
eine erste Lageerkundung, das es im Inneren eines größeren
Gewächshauskomplexes zu einem Brandausbruch gekommen war. Die
Flammen griffen sehr schnell um sich, so dass der Einsatzleiter kurz
darauf die Alarmstufe erhöhen ließ und ebenfalls die Feuerwehr
Marcardsmoor anforderte. Zusätzlich kam den Wiesmoorern auch noch
die benachbarte Feuerwehr aus Strackholt zur Hilfe, welche sich
gerade auf der Rückfahrt von einem Einsatz auf ihrem Gemeindegebiet
befand und daraufhin ebenfalls angefordert wurde.
In dem Brandobjekt selbst fanden die eingesetzten Atemschutztrupps ein eher ungewöhnliches Szenario vor. Von dem Feuer waren insgesamt acht große und zusammenhängende Gewächshäuser mit einer Gesamtfläche von rund 10.000 m² betroffen. Hauptsächlich fanden die Flammen in der überall verbauten Schattierungsfolie, die aus leicht brennbarem Material bestand, reichlich Nahrung. Die hohen Temperaturen brachten die Folie zum Schmelzen, so dass sie anschließend brennend zu Boden tropfte. Dabei entzündeten sich natürlich auch Teile der Innenausstattung sowie Paletten, Kisten und Rollwagen mit Verpackungs- und Arbeitsmaterialien.
Um sich Zugang zum Innenraum der Gewächshäuser zu verschaffen, mussten die Einsatzkräfte einige Glasscheiben einschlagen. Auch durch das Feuer selbst wurden etliche Glasscheiben zerstört. Der schwierige Zugang zum Brandobjekt, ein Meer aus Glasscherben und der heruntertropfende brennde Kunststoff stellten für die Einsatzkräfte eine nicht unerhebliche Gefährdung dar. Dennoch wurde im Innenangriff keiner der eigesetzten Feuerwehrleute verletzt. Allerdings wurde ein Feuerwehrmann nach einem Schlauchplatzer beim Aufbau einer Wasserversorgungsleitung von umherfliegenden Teilen getroffen und ins Krankenhaus gebracht. Nach ambulanter Behandlung konnte er die Klinik aber wenig später wieder verlassen.
Aufgrund der rasanten Brandausbreitung wurde ein Großteil der betroffenen Gewächshäuser ein Raub der Flammen. Den Feuerwehrkräften gelang es aber, eine Ausbreitung des Feuers auf die restliche 70.000m² große zusammenhängende Gewächshausanlage zu verhindern. Zwischenzeitlich wurde die Feuerwehr Wiesmoor zu einem weiteren Einsatz gerufen. Im Weizenweg meldeten aufmerksame Bürger einen hellen Feuerschein direkt an einem Wohngebäude. Umgegehend wurden daraufhin das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Wiesmoor und die Feuerwehr Marcardsmoor zur neuen Einsatzstelle geschickt. Dort angekommen, konnten sie glücklicherweise schnell Entwarnung geben. Es brannte lediglich eine Abfalltonne für Papier. Mit Kleinlöschgeräten bekämpften die Einsatzkräfte den Brand und rückten kurz darauf wieder ab.
Bei der Wiesmoor-Gärtnerei war die Feuerwehr Wiesmoor mit allen acht Fahrzeugen, die Feuerwehren aus Marcardsmoor und Strackholt jeweils mit einem Fahrzeug vor Ort. Insgesamt 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie ein Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers kamen außerdem zum Einsatz. Während der Dauer der Löscharbeiten wurde die Hauptstraße von der Polizei, die ebensfalls mit drei Streifenwagen vor Ort war, komplett gesperrt. Gegen 05.30 Uhr konnten die letzten Feuerwehrleute die Einstzstelle verlassen. Die anschließenden Aufräum- und Reinigungsarbeiten im Feuerwehrhaus zogen sich noch etwa eine Stunde länger hin.
Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Schulstraße |
Heckenbrand |
Wiesmoorgärtnerei |
In dem Brandobjekt selbst fanden die eingesetzten Atemschutztrupps ein eher ungewöhnliches Szenario vor. Von dem Feuer waren insgesamt acht große und zusammenhängende Gewächshäuser mit einer Gesamtfläche von rund 10.000 m² betroffen. Hauptsächlich fanden die Flammen in der überall verbauten Schattierungsfolie, die aus leicht brennbarem Material bestand, reichlich Nahrung. Die hohen Temperaturen brachten die Folie zum Schmelzen, so dass sie anschließend brennend zu Boden tropfte. Dabei entzündeten sich natürlich auch Teile der Innenausstattung sowie Paletten, Kisten und Rollwagen mit Verpackungs- und Arbeitsmaterialien.
Um sich Zugang zum Innenraum der Gewächshäuser zu verschaffen, mussten die Einsatzkräfte einige Glasscheiben einschlagen. Auch durch das Feuer selbst wurden etliche Glasscheiben zerstört. Der schwierige Zugang zum Brandobjekt, ein Meer aus Glasscherben und der heruntertropfende brennde Kunststoff stellten für die Einsatzkräfte eine nicht unerhebliche Gefährdung dar. Dennoch wurde im Innenangriff keiner der eigesetzten Feuerwehrleute verletzt. Allerdings wurde ein Feuerwehrmann nach einem Schlauchplatzer beim Aufbau einer Wasserversorgungsleitung von umherfliegenden Teilen getroffen und ins Krankenhaus gebracht. Nach ambulanter Behandlung konnte er die Klinik aber wenig später wieder verlassen.
Aufgrund der rasanten Brandausbreitung wurde ein Großteil der betroffenen Gewächshäuser ein Raub der Flammen. Den Feuerwehrkräften gelang es aber, eine Ausbreitung des Feuers auf die restliche 70.000m² große zusammenhängende Gewächshausanlage zu verhindern. Zwischenzeitlich wurde die Feuerwehr Wiesmoor zu einem weiteren Einsatz gerufen. Im Weizenweg meldeten aufmerksame Bürger einen hellen Feuerschein direkt an einem Wohngebäude. Umgegehend wurden daraufhin das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Wiesmoor und die Feuerwehr Marcardsmoor zur neuen Einsatzstelle geschickt. Dort angekommen, konnten sie glücklicherweise schnell Entwarnung geben. Es brannte lediglich eine Abfalltonne für Papier. Mit Kleinlöschgeräten bekämpften die Einsatzkräfte den Brand und rückten kurz darauf wieder ab.
Bei der Wiesmoor-Gärtnerei war die Feuerwehr Wiesmoor mit allen acht Fahrzeugen, die Feuerwehren aus Marcardsmoor und Strackholt jeweils mit einem Fahrzeug vor Ort. Insgesamt 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie ein Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers kamen außerdem zum Einsatz. Während der Dauer der Löscharbeiten wurde die Hauptstraße von der Polizei, die ebensfalls mit drei Streifenwagen vor Ort war, komplett gesperrt. Gegen 05.30 Uhr konnten die letzten Feuerwehrleute die Einstzstelle verlassen. Die anschließenden Aufräum- und Reinigungsarbeiten im Feuerwehrhaus zogen sich noch etwa eine Stunde länger hin.
Kleidercontainerbrand in Hinrichsfehn |
Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Samstag, 27. Dezember 2014
Märchen im Ersten
Im Weihnachtsprogramm der ARD waren bekannte, aber auch neue Märchenfilme aufgeführt worden.
Diese sind für sieben Tage in der Mediathek der ARD abrufbar.
Diesen limitierten Zugriff auf öffentlich finanzierten Medieninhalt verdanken wir den privaten Fernsehanbietern, die irgendwann irgendwo in einem Prozess, den niemand versteht, Recht bekommen haben, dass öffentlche Anbieter nicht dauerhaft ihre Produktionen im Internet veröffentlichen dürfen, weil die Privaten ja nicht öffentlich gefördert würden.
Dadurch ist es leider so : Propanz ist wichtiger als Kultur!
Diese sind für sieben Tage in der Mediathek der ARD abrufbar.
Diesen limitierten Zugriff auf öffentlich finanzierten Medieninhalt verdanken wir den privaten Fernsehanbietern, die irgendwann irgendwo in einem Prozess, den niemand versteht, Recht bekommen haben, dass öffentlche Anbieter nicht dauerhaft ihre Produktionen im Internet veröffentlichen dürfen, weil die Privaten ja nicht öffentlich gefördert würden.
Dadurch ist es leider so : Propanz ist wichtiger als Kultur!
Sonntag, 21. Dezember 2014
4. Advent 2014
Neben dem 2. Weihnachtsmarktsonntag im Torf- und Siedlungsmuseum fand heute Nachmittag noch eine Benefizveranstaltung in der Christus-Kirche zu Spetzerfehn statt.
Die "Friesensterne" aus der Gemeinde der Christuskirche und eine Instrumentalgruppe der Neuapostolischen Gemeinde Großefehn / Wiesmoor stimmten nicht nur die Besucher der Veranstaltung mit weihnachtlichen Gesängen und Stücken auf das bevorstehende Fest ein, sondern wollten in bester weihnachtlicher Tradition auch Mitmenschen beschenken.
Der Eintritt zum Konzert war frei, es wurde aber um eine Spende für die Kinder der Familie Janssen gebeten, deren Mutter vor einiger Zeit tödlich verunglückte und deren Vater bereits vor wenigen Jahren verstorben war. Eine Frau hatte sich bereit gefunden, in das Haus der Familie zu ziehen und die Kinder zu betreuen. So konnten sie zusammen in gewohnter Umgebung bleiben und es war jemand da, der sich um die kleinen und großen Sorgen und die Dinge des Alltags kümmert.
Bei der Sammlung zu Gunsten der Kinder Janssen kam ein Betrag von 2.526,39 Euro zusammen.
Die "Friesensterne" aus der Gemeinde der Christuskirche und eine Instrumentalgruppe der Neuapostolischen Gemeinde Großefehn / Wiesmoor stimmten nicht nur die Besucher der Veranstaltung mit weihnachtlichen Gesängen und Stücken auf das bevorstehende Fest ein, sondern wollten in bester weihnachtlicher Tradition auch Mitmenschen beschenken.
Der Eintritt zum Konzert war frei, es wurde aber um eine Spende für die Kinder der Familie Janssen gebeten, deren Mutter vor einiger Zeit tödlich verunglückte und deren Vater bereits vor wenigen Jahren verstorben war. Eine Frau hatte sich bereit gefunden, in das Haus der Familie zu ziehen und die Kinder zu betreuen. So konnten sie zusammen in gewohnter Umgebung bleiben und es war jemand da, der sich um die kleinen und großen Sorgen und die Dinge des Alltags kümmert.
Adventsschmuck in der Christus-Kirche |
Pastor Reimer als Hausherr war leider erkrankt - auf diesem Weg die besten Genesungswünsche!
Die Moderation der Veranstaltung übernahm Karl Bohlen. |
Die Friesensterne |
Instrumentalisten |
voll besetztes Kirchenschiff |
Vortrag in Platt durch Nina Backer (8) |
Gemeinsamer Abschluss des Konzerts |
Sonntag, 14. Dezember 2014
Weihnachtsmarkt Wiesmoor 2014
Im Vorfeld des diesjährigen Weihnachtsmarktes gab es erneut Stimmen, die einen Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz forderten. Um es mit Radio Eriwan (Jüngere bitte googlen) auszudrücken: Im Prinzip richtig.
Doch: Der Weihnachtsmarkt wurde vor einigen Jahren bereits auf dem Marktplatz veranstaltet, es mangelte aber wohl an Besuchern!
Danach wurde der Weihnachtsmarkt an und in die Blumenhalle verlegt. Auch dort wurde der Markt durch die Bevölkerung in Wiesmoor gut angemommen, für den Gewerbeverein Wiesmoor als Veranstalter rechnete sich das Konzept wohl nicht so ganz - deshalb wurde wohl der Schulterschluss mit dem Torf- und Siedlungsmuseum gesucht, das bis dato zeitgleich einen Handwerksmarkt zum Jahresausklang vorgehalten hatte.
In diesem Jahr fand nun der fünfte vom Team des Torf- und Siedlungsmuseums und des Gewerbevereins gemeinsam veranstaltete Weihnachtsmarkt statt.
Der war wieder ein voller Erfolg!
Das Museumsdorf war voll! Randvoll! Gemessen an den Stimmen, die sich im Vorfeld für einen Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz aussprachen, lag das Ergebnis angesichts der Besuchermassen im Museum wohl bei 10 : 0 für den Standort Museum - oder so!
Die Wiesmoorer haben mit den Füßen abgestimmt!
Nachfolgend einige Eindrücke!
Doch: Der Weihnachtsmarkt wurde vor einigen Jahren bereits auf dem Marktplatz veranstaltet, es mangelte aber wohl an Besuchern!
Danach wurde der Weihnachtsmarkt an und in die Blumenhalle verlegt. Auch dort wurde der Markt durch die Bevölkerung in Wiesmoor gut angemommen, für den Gewerbeverein Wiesmoor als Veranstalter rechnete sich das Konzept wohl nicht so ganz - deshalb wurde wohl der Schulterschluss mit dem Torf- und Siedlungsmuseum gesucht, das bis dato zeitgleich einen Handwerksmarkt zum Jahresausklang vorgehalten hatte.
In diesem Jahr fand nun der fünfte vom Team des Torf- und Siedlungsmuseums und des Gewerbevereins gemeinsam veranstaltete Weihnachtsmarkt statt.
Weihnachtsmarkt 2014 |
Das Museumsdorf war voll! Randvoll! Gemessen an den Stimmen, die sich im Vorfeld für einen Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz aussprachen, lag das Ergebnis angesichts der Besuchermassen im Museum wohl bei 10 : 0 für den Standort Museum - oder so!
Die Wiesmoorer haben mit den Füßen abgestimmt!
Nachfolgend einige Eindrücke!
Freitag, 12. Dezember 2014
Mit meinen Augen sehen
Fotoprojekt im Rahmen der Inklusion
Lena Janssen, Janna Beermann, Yasmin Vollmers, Inken Schmicht und Fenna Weber sind Schüler der Fachschule für Heilerziehungspflege in Leer. Im Rahmen ihrer Ausbildung sollte ein Projekt ihrer Wahl in einer Einrichtung ihrer Wahl durchgeführt werden. Sie entschieden sich für die Wiesmoorer 'Grundschule am Ottermeer', der Titel des Objekts lautete:
"Inklusion: Mit meinen Augen sehen"
Fotoprojekt mit "Allen" Kindern
Es war geplant, mit einer Gruppe von ca. acht Kindern eine selbst gestaltete Ausstellung mit selbst erstellten Fotografien in der Grundschule zu veröffentlichen. Durch diese Aktion sollten die Teilnehmer sich und andere Kinder bewusst wahrnehmen.
Im Zeitraum vom 18. November bis 12. Dezember 2014 wurde die Ausstellung vorbereitet und im Rahmen der Wochenabschlussfeier in der Turnhalle der Grundschule, an der alle 187 Schüler nebst Lehrern und weiterem Betreuungspersonal teilnahmen, von den Mitwirkenden vorgestellt.
Im Rahmen des Projekts nahmen die Kinder mit kleinen Partykameras Fotos von ihren Mitschülern auf, die versuchten, verschiedene Emotionen wie Freude, Glück, aber auch Traurigkeit und dergleichen auszudrücken.
Diese Bilder wurden in der Schule ausgestellt.
(Die Fotos waren hinter Glas gerahmt, deshalb konnten sie hier wegen der Reflektionen nicht geblitzt werden. Leider spiegeln sich auch die gegenüber liegenden Fenster darin, die Bildqualität ist dadurch leider etwas eingeschränkt.)
Während der Wochenabschlussfeier in der Turnhalle bereitete Konrektorin Hilke Bruch die Schüler auf den Theaterbesuch am nächsten Montag vor.
Danach stellten die Teilehmer ihre Projektarbeit dem Kollegium und den Mitschülern in einem Rollenspiel vor.
Am Ende der Vorstellung stellte Rektorin Manuela Stadtlander-Lüschen die Fachschüler vor und sprach ihnen Dank und Anerkennung aus. Sie überreichte die neue CD des Schulchores.
Anschließend führte Saskia Schoon, die das offensichtlich schon öfters getan hatte, eine Bodenkür vor - schließlich war man ja in der Turnhalle.
Auch andere Kinder hatten geprobt und zeigten anschließend ihre Übungen.
Gegen Ende der Wochenabschlussfeier wurde die Weihnachtsbäckerei musikalisch eröffnet und es wurde die richtige Adventsstimmung herbeigeführt.
Danach ging's in's wohlverdiente Wochenende!
Lena Janssen, Janna Beermann, Yasmin Vollmers, Inken Schmicht und Fenna Weber sind Schüler der Fachschule für Heilerziehungspflege in Leer. Im Rahmen ihrer Ausbildung sollte ein Projekt ihrer Wahl in einer Einrichtung ihrer Wahl durchgeführt werden. Sie entschieden sich für die Wiesmoorer 'Grundschule am Ottermeer', der Titel des Objekts lautete:
"Inklusion: Mit meinen Augen sehen"
Fotoprojekt mit "Allen" Kindern
Es war geplant, mit einer Gruppe von ca. acht Kindern eine selbst gestaltete Ausstellung mit selbst erstellten Fotografien in der Grundschule zu veröffentlichen. Durch diese Aktion sollten die Teilnehmer sich und andere Kinder bewusst wahrnehmen.
Im Zeitraum vom 18. November bis 12. Dezember 2014 wurde die Ausstellung vorbereitet und im Rahmen der Wochenabschlussfeier in der Turnhalle der Grundschule, an der alle 187 Schüler nebst Lehrern und weiterem Betreuungspersonal teilnahmen, von den Mitwirkenden vorgestellt.
Im Rahmen des Projekts nahmen die Kinder mit kleinen Partykameras Fotos von ihren Mitschülern auf, die versuchten, verschiedene Emotionen wie Freude, Glück, aber auch Traurigkeit und dergleichen auszudrücken.
Diese Bilder wurden in der Schule ausgestellt.
(Die Fotos waren hinter Glas gerahmt, deshalb konnten sie hier wegen der Reflektionen nicht geblitzt werden. Leider spiegeln sich auch die gegenüber liegenden Fenster darin, die Bildqualität ist dadurch leider etwas eingeschränkt.)
Während der Wochenabschlussfeier in der Turnhalle bereitete Konrektorin Hilke Bruch die Schüler auf den Theaterbesuch am nächsten Montag vor.
Danach stellten die Teilehmer ihre Projektarbeit dem Kollegium und den Mitschülern in einem Rollenspiel vor.
Am Ende der Vorstellung stellte Rektorin Manuela Stadtlander-Lüschen die Fachschüler vor und sprach ihnen Dank und Anerkennung aus. Sie überreichte die neue CD des Schulchores.
Auch andere Kinder hatten geprobt und zeigten anschließend ihre Übungen.
Gegen Ende der Wochenabschlussfeier wurde die Weihnachtsbäckerei musikalisch eröffnet und es wurde die richtige Adventsstimmung herbeigeführt.
Danach ging's in's wohlverdiente Wochenende!
Donnerstag, 11. Dezember 2014
Advent
Advent - abgeleitet von Adventus Domini (Ankunft des Herrn). Das ist die Zeit, die auf das Weihnachtsfest hinweist. Besonders die Kinder sind in der Zeit voller Erwartung, hauptsächlich wohl darauf, was sie dann als Geschenk erhalten werden.
Auch die Kinder der Grundschule am Ottermeer warten natürlich auf Weihnachten. Um sich auf Weihnachten einzustimmen, singen Lehrer und alle Schüler, es sind 187, während der Adventszeit jeden Morgen vor Schulbeginn unter dem Adventskranz bei der aufgestellten Weihnachtskrippe Advents- und Weihnachtslieder. Da herrscht eine ganz besondere Stimmung!
Auch die Kinder der Grundschule am Ottermeer warten natürlich auf Weihnachten. Um sich auf Weihnachten einzustimmen, singen Lehrer und alle Schüler, es sind 187, während der Adventszeit jeden Morgen vor Schulbeginn unter dem Adventskranz bei der aufgestellten Weihnachtskrippe Advents- und Weihnachtslieder. Da herrscht eine ganz besondere Stimmung!
Schulleiterin Manuela Stadtlander-Lüschen mit Grundschulkindern |
Es brennt die zweite Kerze im schönen Advent ~~~ |
Kinder singen aus voller Brust heraus |
Diana Dedekind (li.) und Denise Focken im Duett, Gitarrenbegleitung durch Manuela Stadtlander-Lüschen |
Krippe |
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