Der Verein Wiesmoorer Generationen arbeitet zur Zeit daran, Handarbeitsartikel herzustellen, um sie in der Vorweihnachtszeit über die "Tafeln" an bedürftige Familien zu verteilen, um deren Situation etwas Erleichterung zukommen zu lassen - siehe Bericht.
Am Sonntag, den 12.10.2014, stellt das Torf- und Siedlungsmuseum
wieder seine Räumlichkeiten für die Handarbeitsaktion zur Verfügung.
In der Zeit von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr können die Mitarbeiter wieder gemeinsam fleißig
sein und sich über das bevorstehende Ende (oder kein Ende?!?) der Aktion
austauschen. Tee und Kuchen können im Museum erworben werden und den
Nachmittag ein wenig versüßen.
Besucher sind herzlich willkommen.
Dienstag, 7. Oktober 2014
4. internationaler Herbstsalon
Gäste und Künstler der Nordbrücke stellen aus.
Vernissage: Sonntag, 12. Oktober 2014, 16 Uhr
Vernissage: Sonntag, 12. Oktober 2014, 16 Uhr
im Kunsthaus Wiesmoor, Enzianstraße, Ecke Begonienstraße 2
Begrüßung: Horst-Richard Schlösser, 1. Vorsitzender
Dauer der Ausstellung: 12. Oktober bis 9. November
Website: nordbruecke.de
Begrüßung: Horst-Richard Schlösser, 1. Vorsitzender
Dauer der Ausstellung: 12. Oktober bis 9. November
Website: nordbruecke.de
Montag, 6. Oktober 2014
Sonntag, 5. Oktober 2014
Kürbismarkt 2014
Der Wetterbericht hatte für den heutigen Erntedank-Sonntag leichten Regen vorhergesagt. Außer vielleicht drei oder vier kleinen Tropfen wurde Wiesmoor jedoch verschont. Der Kürbismarkt fiel glücklicherweise nicht ins Wasser!
Zwar wurde der Beginn der Veranstaltung etwas verzögert, weil an der Bühne der Stromanschluss erst nicht funktionierte, auch ein passender Adapter musste herbeigeschafft werden, um den angelieferten Kraftstrom auf die benötigten Netzwerte von 230 V herunter zu transformieren, doch dann konnte Theda Bruns, die Vorsitzende des Gewerbevereins Wiesmoor, der der Organisator des Kürbismarkts ist, enige Minuten nach 11 Uhr die Veranstaltung eröffnen. Die musikalische Unterhaltung bestritt Bernhard Gattermeyer mit seiner Band. Sängerin Silvia Korth überzeugte wieder einmal mit hervorragender Stimme.
Ab 13 Uhr hatten die Geschäfte in Wiesmoor geöffnet. Bei der Firma Held z. B. gab es erhebliche Nachlässe auf alles.
Auf dem Flohmarkt im hinteren Bereich des Marktplatzes gab es teils hochwertige Altertümer zu erwerben.
Ein Rundgang über den Marktplatz und Richtung Sparkasse, Rathaus.
Das Wettbewerbsergebnis konnte beim Wiegen leicht ermittelt werden, jedoch die Siegerehrung ließ auf sich warten. Die ausgelobten Preise für die ersten drei Plätze befanden sich noch in der Obhut des Gewerbevereins und mussten erst herangeschafft werden.
Ergebnisse:
Platzierung:
Silvia Korth, Sängerin der Band |
Theda Bruns, Vorsitzende des Gewerbevereins |
Ab 13 Uhr hatten die Geschäfte in Wiesmoor geöffnet. Bei der Firma Held z. B. gab es erhebliche Nachlässe auf alles.
Menschentrauben am Eingang Fa. Held |
Töpfe und Kessel für das Kochen auf offenem Feuer |
Fotoandenken aus der Krummhörn, 20er Jahre |
Imbissbude |
Marktbesucher |
Ein junger Fan von Sängerin Silvia |
Neu hergerichtete Uferpromenade am Nordgeorgsfehnkanal |
Markttreiben bei der Sparkasse |
Marktbesucher |
Gartendeko |
Gartendeko |
unbestätigt |
Tambourchor |
Zierkürbisse |
Kürbisverkauf |
Blütenkönigin Zinnia I. (Patricia Schoone), rechts Prinzessin Nadine Dirks, links Prinzessin Lisa Eilts |
Wiegen der Wettbewerbs-Kürbisse |
Die kleinsten Teilnehmer hatten zwar nicht den größten Kürbis - aber auch nicht den kleinsten! |
Bürgermeister Alfred Meyer in Verlegenheit |
Ergebnisse:
Kürbisnummer | Züchter | Ort | Gewicht kg | Platz |
1 | Julius Zimmer | Hinrichsfehn | 60,5 | 5 |
2 | Hans Zimmer | Hinrichsfehn | 68 | 3 |
3 | Santje & Thade Becker | Großefehn | 41 | 10 |
4 | Wolfram Linden | Spetzerfehn | 60 | 6 |
5 | Carsten Rother | Ostgroßefehn | 46,5 | 8 |
6 | Marie Kloppenburg | Uplengen | 46 | 9 |
7 | Heyo Fleßner | Marcardsmoor | 72,5 | 2 |
8 | Heyo Fleßner | Marcardsmoor | 34,5 | 11 |
9 | Daniel Schmitz | Wiesmoor | 56,5 | 7 |
10 | Stephan Hinrichs | Burhafe | 75 | 1 |
11 | Heinrich Hartmann | Strackholt | 62,5 | 4 |
Platzierung:
|
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Donnerstag, 25. September 2014
Sorgenkind Stadtbibliothek
Seit dem Umzug der Stadtbibliothek vom Standort am Schulzentrum in das Torhaus an der Hauptstraße, gegenüber des alten Rathauses, sind die Benutzerzahlen stark eingebrochen. Insbesondere Schulkinder, die früher in den Pausen das Bibliotheksangebot genutzt hätten, seien deutlich weniger geworden. Um auf die Situation aufmerksam zu machen und die Nutzerfrequenz möglichst wieder anzuheben, hatte Gabriele Schoone, Leiterin der Bibliothek, am vergangenen Sonnabend zusammen mit fleißigen Helferinnen zu einem Tag der offenen Tür geladen.
Die Ostfriesen-Zeitung berichtete am 23. September 2014 darüber:
http://www.oz-online.de/-printartikel/4730065/Wir-sind-einfach-zu-weit-weg
Auch die CDU Wiesmoor nahm diese Aktion zum Anlass, in ihrer heutigen Pressemitteilung darauf hinzuweisen, dass sich die vor 2 Jahren geäußerten Befürchtungen der CDU bestätigt hätten und man angesichts dieser Entwicklung die Stadtbibliothek nicht im Regen stehen lassen dürfe.
Die Ostfriesen-Zeitung berichtete am 23. September 2014 darüber:
http://www.oz-online.de/-printartikel/4730065/Wir-sind-einfach-zu-weit-weg
Auch die CDU Wiesmoor nahm diese Aktion zum Anlass, in ihrer heutigen Pressemitteilung darauf hinzuweisen, dass sich die vor 2 Jahren geäußerten Befürchtungen der CDU bestätigt hätten und man angesichts dieser Entwicklung die Stadtbibliothek nicht im Regen stehen lassen dürfe.
Gespräch am 11.09.2012 - Foto: CDU |
Bei diesem Treffen sprachen beide Seiten von den möglichen negativen Auswirkungen des Standortwechsels und der damit verbundenen räumlichen Trennung von der Schule. Über Jahrzehnte nutzten die Schüler das direkte Angebot vor Ort und wurden so an das Lesen herangeführt.
Dies ist heute nicht mehr der Fall. Die Zahlen belegen dies mehr als deutlich.
Die Anbindung ist weg.
Auch wenn das Engagement der Leiterin Frau Schoone und ihrer Helfer
besondere Anerkennung verdient, wird dies auf Dauer nicht das Problem des
falschen Standortes lösen - argumentiert Klaus-Dieter Reder.
Aus Sicht der CDU, so Reder, ist der abgelegene Standort im Torhaus das
Problem. An dieser Stelle erinnert er nochmal daran, dass auch Friedeburg die
Bibliothek an die Schule heran verlegt hat. Dies haben die Verantwortlichen
durch den überhasteten Umzug scheinbar völlig aus den Augen verloren
gehabt.
Deshalb, so Reder, sei es nun höchste Zeit das Thema auf die Tagesordnung
des Schulausschusses zu bringen, um eine zukunftsträchtige Lösung zu finden.
Eine erneute Verlegung darf kein Tabu sein, auch muss das Thema der
Doppelstrukturen (KGS Fachbücherei) Bestandteil der Lösung sein. Ziel könnte
hierbei mittelfristig ein Mediencenter sein, dass Allgemeine Bereiche und
Fachbereiche gleichermaßen bedient und wieder dicht an den
Schülern/Kindern ist.
Es ist Zeit zu handeln, damit die Bibliothek auch auf Dauer eine vernünftige
Perspektive hat. Es sei denn, hinter dem Umzug steckten Überlegungen, um
sich still und leise von einem Kostenfaktor zu verabschieden.
Die CDU-Fraktion wird hierzu in Kürze einen entsprechenden Antrag in den
Fachausschuss einbringen, verspricht deren Vorsitzender.
Dies ist heute nicht mehr der Fall. Die Zahlen belegen dies mehr als deutlich.
Die Anbindung ist weg.
Auch wenn das Engagement der Leiterin Frau Schoone und ihrer Helfer
besondere Anerkennung verdient, wird dies auf Dauer nicht das Problem des
falschen Standortes lösen - argumentiert Klaus-Dieter Reder.
Aus Sicht der CDU, so Reder, ist der abgelegene Standort im Torhaus das
Problem. An dieser Stelle erinnert er nochmal daran, dass auch Friedeburg die
Bibliothek an die Schule heran verlegt hat. Dies haben die Verantwortlichen
durch den überhasteten Umzug scheinbar völlig aus den Augen verloren
gehabt.
Deshalb, so Reder, sei es nun höchste Zeit das Thema auf die Tagesordnung
des Schulausschusses zu bringen, um eine zukunftsträchtige Lösung zu finden.
Eine erneute Verlegung darf kein Tabu sein, auch muss das Thema der
Doppelstrukturen (KGS Fachbücherei) Bestandteil der Lösung sein. Ziel könnte
hierbei mittelfristig ein Mediencenter sein, dass Allgemeine Bereiche und
Fachbereiche gleichermaßen bedient und wieder dicht an den
Schülern/Kindern ist.
Es ist Zeit zu handeln, damit die Bibliothek auch auf Dauer eine vernünftige
Perspektive hat. Es sei denn, hinter dem Umzug steckten Überlegungen, um
sich still und leise von einem Kostenfaktor zu verabschieden.
Die CDU-Fraktion wird hierzu in Kürze einen entsprechenden Antrag in den
Fachausschuss einbringen, verspricht deren Vorsitzender.
Dienstag, 23. September 2014
Ein Scheck für das Torf- und Siedlungsmuseum
Die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse veranstaltet jährlich ein Puzzlespiel. Dort werden Eigenarten der Brandkasse gesucht wie "versichern mit Verstand" oder ähnlichem. Diesen Ausschnitt
muss man ausschneiden und in ein vorher verteiltes Heft kleben. Das
ganze wird dann der Brandkasse zugeleitet. Alle richtigen Antworten
werden in eine Trommel gefüllt und dann ausgelost. Der Gewinner des
Schecks ( die Höhe des Gewinns ist das Alter der Sparkasse: in diesem
Jahr 260,00 €) behält das Geld nicht persönlich, sondern muss einem
Verein oder eine Institution nennen, denen das Geld zur Verfügung gestellt
wird. Rudolf Beekmann hat schon zum zweiten Mal für das Torf- und Siedlungsmuseum gewonnen.
Heute kam das Team der Brandkasse (Robert Friedel, Birgit Martens und Ulla Schendera, verstärkt durch Hanna Romaneeßen als Fotografin) zur Übergabe des Gewinnschecks ins Torf- und Siedlungsmuseum. Nach einer gemeinsamen Tee- und Kuchentafel mit Museumsmitarbeitern, den Brandkassenmitarbeitern und Wiesmoors Bürgermeister Alfred Meyer, wurde dann der Scheck in Höhe von € 260,00 überreicht. Anschließend Aufstellung für ein Erinnerungsfoto.
Heute kam das Team der Brandkasse (Robert Friedel, Birgit Martens und Ulla Schendera, verstärkt durch Hanna Romaneeßen als Fotografin) zur Übergabe des Gewinnschecks ins Torf- und Siedlungsmuseum. Nach einer gemeinsamen Tee- und Kuchentafel mit Museumsmitarbeitern, den Brandkassenmitarbeitern und Wiesmoors Bürgermeister Alfred Meyer, wurde dann der Scheck in Höhe von € 260,00 überreicht. Anschließend Aufstellung für ein Erinnerungsfoto.
Kreisjugendfeuerwehrtag
Teilnehmer Kreisjugendfeuerwehrtag, Foto: jmb |
Vergangenes Wochenende trafen sich die Jugendfeuerwehren
aus dem
Landkreis Aurich zum Kreisjugendfeuerwehrtag in Wiesmoor. Am
Vormittag wurden
die etwa 200 Teilnehmer im Feuerwehrhaus in Empfang genommen,
bevor es an das
Programm für den Tag ging. Ein Team der Kreisjugendfeuerwehr
hatte hierfür
sieben Spiele vorbereitet – und auch das Wetter spielte an
diesem Tag
hervorragend mit. An den verschiedenen Stationen mussten die
Jugendlichen bei
strahlendem Sonnenschein ihr Können in unterschiedlichen
Disziplinen beweisen.
So wurden einige Sport- und Geschicklichkeitsspiele
durchgeführt, aber auch das
Wissen der Jugendlichen stand in einem kleinen Quiz auf dem
Prüfstand.
Angesichts der spätsommerlichen Temperaturen fand ein Spiel am
Ottermeerhafen
großen Anklang, bei dem die Kübelspritze und reichlich Wasser
zum Einsatz
kamen. Hierbei war die Zielgenauigkeit mit dem Strahlrohr
gefragt.
Parallel dazu wurde es für 20 Teilnehmer ernst: Für sie
stand die
Abnahme der Jugendflamme Stufe II an. Auch hier mussten die
Jugendlichen an
verschiedenen feuerwehrtechnischen und sportlichen Stationen
ihr Können unter
Beweis stellen. Es gab durchweg gute Leistungen zu sehen und so
wurde allen
angetretenen Bewerbern am Ende des Tages das begehrte Abzeichen
verliehen.
Mitglieder der Feuerwehr Wiesmoor kümmerten sich während
der
Veranstaltung um das leibliche Wohl der Gäste und boten
Bratwurst vom Grill und
Erfrischungen in Form kühler Getränke an. Außerdem wurde die
Fahrzeughalle mit
den darin stehenden Fahrzeugen von vielen Jugendlichen
interessiert unter die
Lupe genommen.
Als kurz nach Mittag alle Gruppen die Wettbewerbe und
Spiele absolviert
hatten, wurde die Siegerehrung natürlich mit Spannung erwartet.
Nach einer
Pause für die Auswertung stand der Sieger des diesjährigen
Kreisjugendfeuerwehrtages fest. Doch bevor dieser bekannt
gegeben wurde,
überbrachten noch einige Redner ihre Grußworte. Auch der
stellvertretende
Bürgermeister Friedrich Völler hieß in seiner Rede alle
Anwesenden herzlich in der
Blumenstadt Willkommen und überbrachte die Grußworte der Stadt
Wiesmoor.
Kreisbrandmeister Ernst Hemmen machte gleich zu Beginn
klar, wer der
Sieger dieses Tages ist: Alle angetretenen Gruppen gehören zu
den Siegern, denn
trotz des sommerlichen Wetters waren leider nur 21 Gruppen
angereist. Im
Anschluss beförderte Hemmen den langjährigen stellvertretenden
Kreisjugendfeuerwehrwart Marco Päben zum Brandmeister. Da es für
Ernst Hemmen
die letzte Jugendfeuerwehrveranstaltung als Kreisbrandmeister
war, bedankte
sich Kreisjugendfeuerwehrwart Paul-Dieter Köller im Namen aller
Beteiligten mit
einem Präsent für die gute Zusammenarbeit. Hemmen wird in Kürze
das Amt des
Regierungsbrandmeisters antreten.
Schließlich standen noch zwei Ehrungen an. Bastian
Kahlert, Gemeindejugendfeuerwehrwart
in Hinte und Alwin
Lienemann, Fachbereichsleiter Wettbewerbe, wurde das
Ehrenzeichen der
niedersächsischen Jugendfeuerwehr für ihr langjähriges
Engagement in der
Jugendarbeit der Feuerwehren verliehen.
Schlussendlich wurde es
nochmal spannend. Die
Platzierungen wurden bekannt gegeben. Als dritter Sieger konnte
sich die JF
Wallinghausen behaupten, den zweiten Platz belegte die JF
Middels. Den Pokal
für den Tagessieg konnte sich letztendlich die
Jugendfeuerwehr Victorbur sichern.
Abschließend bedankte sich
Kreisjugendfeuerwehrwart Paul-Dieter Köller bei allen Helfern
und Organisatoren
sowie bei der Stadt Wiesmoor für ihr Engagement und die
Bereitschaft zur
Durchführung des diesjährigen Kreisjugendfeuerwehrtages.
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