Mittwoch, 13. August 2014

Depressionen - Robin Williams

Der tragische Suicid des weltweit beliebten Schauspielers Robin Williams schockt seine Familie und seine Fans. Depressionen haben offensichtlich zu Abhängigkeiten und letztendlich zum finalen Schritt geführt.

Durch den Freitod eines berühmten Schauspielers wird aber auch ein Signal gesendet:
Depression als Bild eimer Krankheit kann JEDEN treffen - ob weltbekannter Schauspieler, oder Nachbar von nebenan.

Dazu veröffentlichte die deutsche Ausgabe der HUFFINGTON POST folgenden Beitrag:

Den "Blues“ haben, sich vom Wetter die Laune verderben lassen oder eine Phase zu haben, die schon vorübergehen wird - Depressionen werden häufig mit harmlosen Gemütsverstimmungen verwechselt.
Wie es ist, mit einer Depression leben zu müssen und sie regelmäßig zu behandeln, können sich die meisten gar nicht vorstellen. Der ganze Alltag dreht sich um Arzttermine und darum, mit der eigenen Stimmung zurechtzukommen. Und in schlimmen Fällen haben die Betroffenen mit Selbstmordgedanken zu kämpfen.
„Leider haben viele Menschen eine falsche Vorstellung von Depression, weil sie falsche Darstellungen im Fernsehen gesehen oder von Freunden falsche Informationen bekommen haben“, so der New Yorker Psychiater Dr. Prakash Masand.
Knapp die Hälfte (49 Prozent) derjenigen, die an einer Depression oder Angststörung leiden, suchen niemals einen Arzt auf, ergab eine Studie in Kanada.
Masand erläutert, dass dies daran liegen könne, dass die Symptome einer Depression oft nicht genau bekannt sind. Die häufigsten Symptome sind Schuldgefühle, Traurigkeit, ein Gefühl der Wertlosigkeit, Gewichtsschwankungen und wechselnder Appetit, Änderungen des Schlafverhaltens oder Schlaflosigkeit. Weitere Symptome können mangelndes Interesse an Sex, häufige Kopfschmerzen und fehlende Motivation sein.
Das heißt jedoch nicht, dass diejenigen, die ein oder mehrere dieser Symptome aufweisen, notwendigerweise depressiv sind. Selbstdiagnosen sind selten zielführend. Masand empfiehlt, eine entsprechende Vermutung immer durch weitere Tests eines qualifizierten Arztes oder Psychologen bestätigen zu lassen.
Depressionen werden oft mit anderen Erkrankungen wie der bipolaren Störung (manisch-depressive Erkrankung) sowie Wochenbettdepression und –psychose in Verbindung gebracht.
Irreführende Informationen haben zur Folge, dass Menschen mit Depressionen stigmatisiert und allerlei wilde Vermutungen über sie geäußert werden. Hier sind 16 Fakten über Depressionen, die Sie vielleicht noch nicht wussten – lassen Sie uns die Mythen ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen:
1. Der Betroffene ist nicht einfach traurig
Hinter einer Depression steckt mehr als sich die ganze Zeit traurig und niedergeschlagen zu fühlen, sagt Dr. Prakash Masand. Zu den Symptomen einer Depression gehören Veränderungen der psychomotorischen Aktivität (kognitive Funktionen und Körperbewegungen), Schlafprobleme, Verlust des Interesses an angenehmen Tätigkeiten, Gefühle der Hoffnungslosigkeit und Schuldgefühle, fehlende Energie, Konzentrationsprobleme, Änderungen des Appetits. Bei manchen Menschen kommt es sogar zu Selbstmordgedanken und –versuchen.
2. Wer bekommt Depressionen?
Einer von sechs Menschen entwickelt während seines Lebens eine schwere Depression. Masand sagt: „Schwere Depressionen betreffen weltweit 121 Millionen Menschen. Zwei von drei Betroffenen erhalten keine angemessene Behandlung.“
3. Die Sache mit dem Selbstmord
Menschen mit einer Depression begehen laut Masand fünfmal häufiger Selbstmord als gesunde Menschen. Ein kanadischer Bericht aus dem Jahr 2009 analysierte die Statistik, und es stellte sich heraus, dass eine Depression die am weitesten verbreitete Erkrankung unter Selbstmördern war. Etwa 60 Prozent der untersuchten Fälle waren auf Depressionen zurückzuführen. Damals gab es 3.890 Suizide in Kanada.
4. Es bedeutet nicht, dass Betroffene ihr Leben nicht mehr bewältigen können
Die Diagnose „Depression“ braucht niemanden davon abzuhalten, sein Leben weiterzuleben oder sich professionelle Hilfe zu suchen. Fast niemand würde vermuten, dass auch Berühmtheiten wie Brad Pitt, Oprah Winfrey, Billy Joel und J. K. Rowling mit Depressionen zu kämpfen hatten.
5. Frischgebackene Mütter kann es auch erwischen
Masand erklärt, dass eine von zehn frischgebackenen Müttern eine Wochenbettdepression entwickelt. „Dies ist keinesfalls als Schwäche oder Charakterfehler anzusehen. Bei vielen Frauen können Symptome einer Depression oder des Baby-Blues auftreten.“ Mütter, die das Gefühl haben, dass bei ihnen Depressionssymptome vorliegen, sollten ärztliche Hilfe aufsuchen und es nicht ignorieren.
6. Frauen sind häufiger depressiv
Laut Masand treten Depressionen bei Frauen doppelt so häufig auf wie bei Männern. Und obwohl eine Depression in jedem Alter auftreten kann, ist das durchschnittliche Alter der Patienten bei Einsetzen der Depression 32.
7. Das Risiko für Herzinfarkte steigt
Bei Patienten mit Depressionen treten häufiger Herzinfarkte und Schlaganfälle auf als bei gesunden Menschen, so Masand. Forscher haben festgestellt, dass einige der Depressionssymptome den Gesamtgesundheitszustand sowohl körperlich als auch psychisch beeinträchtigen können. Dadurch steigt das Risiko für Herzkrankheiten. Und Symptome von bestehenden Herzerkrankungen können sich verschlimmern.
8. Es betrifft nicht nur Erwachsene
Einer von zehn Jugendlichen hatte bis zum 18. Lebensjahr eine depressive Erkrankung. „Im Gegensatz zu Erwachsenen bekommen Kinder mit einer Depression eher Wutanfälle, somatische Beschwerden, ziehen sich aus der Gesellschaft zurück und leiden unter Stimmungsschwankungen“, so Masand.
9. Depressionen verschwinden nicht immer einfach so
Wenn Sie professionelle Hilfe suchen oder ein Antidepressiva nehmen, sind Sie nicht einfach in ein paar Wochen symptomfrei. „Die Medikamente brauchen Zeit um zu wirken und es bedarf einer 10- bis 12wöchigen Therapie, um eine Verbesserung zu erreichen. Kognitive Verhaltenstherapie und interpersonelle Psychotherapie sind gute Optionen für moderate Depressionen”, erklärt Masand.
10. Depression und bipolare Störung sind nicht dasselbe
Manchmal werden Menschen falsch diagnostiziert oder benutzen die beiden Begriffe synonym. Masand ist der Meinung, dass Ärzte bei der Anamnese nach Hypomanie und Manie fragen sollten, die beide mit der bipolaren Störung in Zusammenhang stehen.
11. Hinter Saisonal aktivierter Depression steckt manchmal mehr
Bei vielen Patienten mit saisonaler Depression, also Winterdepression, liegt eine nicht diagnostizierte bipolare Störung vor, sagt Masand. Auch dies kann durch Analyse der Krankengeschichte und der Erfahrung mit Hypomanie und Stimmungen herausgefunden werden. Häufig warten sowohl Ärzte als auch Patienten darauf, dass das Wetter sich bessert, damit auch die Stimmung wieder steigt.
12. Sport und Yoga können helfen
Laut Masand haben Sport und Yoga nachweislich einen sehr positiven Effekt auf Patienten mit Depressionen. „Während des Sports werden Endorphine im Gehirn freigesetzt, die dem Körper ein positives Gefühl vermitteln.“ Vorteile von Sport sind unter anderem ein längerer und tieferer Schlaf, ein besseres Selbstbewusstsein, weniger Stress und vermindertes Angstgefühl.
13. Wie wird diagnostiziert?
Es gibt keine Labortests oder Gehirnscans, die zur Diagnose Depression führen, erklärt Masand. Vielmehr reden die Ärzte und Therapeuten mit ihren Patienten über die Familiengeschichte, suchen nach Depressionssymptomen und schließen gleichzeitig andere Erkrankungen aus, um letztlich die Depression diagnostizieren zu können.
14. Versteckte Ursachen
Masand erläutert, dass Steroide und Isotretinoin als Ursache für Depressionen erkannt wurden. Sollte Ihr Arzt Ihnen kürzlich ein neues Medikament verordnet haben und sollten Sie Symptome einer Depression bemerken, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker über mögliche Nebenwirkungen.
15. Die Verbindung zwischen Antidepressiva und Selbstmordgedanken
Antidepressiva verstärken Selbstmordgedanken und Selbstmordtendenzen in der Regel nicht, aber einige Studien konnten bei manchen Patienten einen Zusammenhang zwischen Medikamenten und einem erhöhten Selbstmordrisiko nachweisen. Vor allem Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter 24 sollten besonders sorgfältig überwacht werden.
16. Geistige Flexibilität kann sehr hilfreich sein
Menschen, die geistig flexibel sind, entwickeln seltener Depressionen. „Der Grund hierfür ist nicht völlig geklärt, aber geistig flexible Menschen glauben eher an sich selbst, lassen sich von Widrigkeiten nicht aus der Bahn werfen und sind selbstbewusster“, so Masand. Er fügt hinzu, dass diese Verhaltensweisen auch in einer Therapie vermittelt werden.

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Es ist bekannt, dass nach solch spektakulären Ereignissen gefährdete Menschen zu Nachahmungsaktionen neigen.

Sollte sich ein Leser dieser Zeilen in Not befinden und vielleicht einen ähnlichen Schritt erwägen - bitte vorher hier Kontakt aufnehmen: http://www.telefonseelsorge.de/

Die Mitarbeiter dieser Organisation haben schon in vielen "aussichtslosen" Fällen helfen können!!!
Einfach mal vertrauen!

Ich hoffe, dies hilft dem einen oder anderen!

Sonntag, 10. August 2014

Straßenflohmarkt Wiesederfehn

Ein heftiger Gewitterguss gegen 17 Uhr beendete den Wiesederfehnker Straßenflohmarkt etwas vorzeitig, änderte aber nichts daran, dass der 5. Straßenflohmarkt wieder als voller Erfolg gewertet werden musste.

Gewitterguss
Ab 6 Uhr konnten die Marktbeschicker ihre Stände aufbauen. Um 9 Uhr dann wurde der Flohmarkt entlang des Jannburger Weges und am Dobben eröffnet. Über 250 Stände waren angemeldet worden und Ewald Hagedorn, einer der Organisatoren, war vollauf zufrieden.

Bereits in den Morgenstunden liefen die Geschäfte ausgezeichnet, sogar am Mittag und frühen Nachmittag war es rappelvoll.

Eisbude
Für das leibliche Wohl der Marktbesucher luden ein Pizzahersteller mit vor Ort und unter den Augen der Kunden gebackenen Pizzen, sowie Wurst-, Kuchen- und Getränkestände zum Genuss.

Die Nachbarn des Jannbuerger Weges hatten sich in diesem Jahr noch etwas Besonderes ausgedacht - ein T-Shirt mit dem Vornamen des Trägers auf der Brust und dem Schiftzug "Fehnker Nobers" auf dem Rücken.

Ewald Hagedorn
Nachbarn auf dem Fehn
Teilweise wurden echte Raritäten angeboten ...

Plattenspieler
Schallplatten und Plattenspieler dürften für die jetzt heranwachsende Generation vielleicht nur noch dem Namen nach bekannt sein. Die analog gespeicherte Musik hatte aber ihren besonderen Klang und gegenwärtig beginnt ein Trend, wieder analoge Musik mittels analoger Verstärkertechnik zu Gehör zu bringen. Die richtig guten Geräte nutzen dabei wieder die Röhrentechnik!

Speicherschreibmaschine
Speicherschreibmaschinen kamen Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre in die Büros. Der Text wurde in einen kleinen digitalen Speicher geschrieben, wurde in einem 1- bis 2-zeiligen Display angezeigt, konnte dort ggf. editiert und anschließend zu Papier gebracht werden. Schon bald wurde diese Technik aber durch den Einzug der Personalcomputer und einer leistungsfähigen Textverarbeitung in den Schreibstuben verdrängt.

Besonders zu erwähnen ist der auch in diesem Jahr wieder der Männerhort beim Hause Hagedorn.

Männerhort
Hier konnten Frauen, so das Hinweisschild, ihre Männer in Verwahrung geben und in Ruhe nach den Dingen stöbern, die ihnen wichtig waren. Höchstdauer der Aufbewahrung war 3 Stunden, dann mussten die Männer wieder abgeholt werden. Sicherheitshalber war dort auch die Möglichkeit einer Toilettenbutzung vorgehalten worden.

Auch Gartendekoration wurde angeboten, hier hatte Helmut Meyer eine besonders interessante Auswahl.

Metallkunst
Gartendeko
Markttrubel









Samstag, 9. August 2014

Rusnari-Ensemble im Blumenreich

Etwa 70 Zuschauer hatten den Weg ins Blumenreich gefunden, um der Musik des Ensembles Rusnari zu lauschen.

Zuschauer
Das Ensemble Rusnari bringt russische Folklore aus Sibirien und dem Altai-Gebirge zu Gehör, darüber hinaus aber auch geistliche Musik, russische Klassik, internationale Klassik und aktuelle Musik aus aller Welt.
Rusnari-Ensemble
Das Ensemble musiziert seit 1988 zusammen und besteht aus den Domra-Spielerinnen Nina Krutschkowa,  Ksenia Kutuzova, Wladimir Schon (Bajan) und Jevgeni Galkin (Bajan, Percusion). 
Valentina Litvina, Sopran
 Frau Valentina Litvina ist bereits auf vielen Weltbühnen aufgetreten u.a. in „Der großen Halle des Volkes“  (Peking) oder im „Tschaikowski-Konzertsaal (Moskau).


Valentina Litvina
Ein kurzes Video verdeutlicht die musikalische Qualität der Vorträge, die mit lautem und lange anhaltenden Applaus belohnt wurden.






Freitag, 8. August 2014

Sonnabend

Eine Brücke von Sibirien nach Wiesmoor 

Am 09.08.2014 findet um 19.00 Uhr im Café-Restaurant „Blumenreich“, Dahlienstraße 26 in Wiesmoor, eine ganz besondere Veranstaltung statt.  Das Voksinstrumentensemble „Rusnari“ ist in Wiesmoor zu Gast. Der Eintritt ist frei.
Rusnari - Foto: zugesandt

Das Ensemble wurde 1988 an der staatlichen Altai-Akademie für Kunst und Kultur gegründet.
Das Repertoire ist in Inhalt und Umfang einzigartig. Russische Folklore, geistliche Musik, russische Klassik, internationale Klassik, Darbietungen aktueller Musik aus aller Welt. Als Visitenkarte gelten Werke auf Grundlage der Volksmusik Sibiriens und des Altei-Gebirges. 
Zum Ensemble gehören (von links nach rechts): Nina Krutschkowa (Domra), Ksenia Kutuzova (Domra), Wladimir Schon (Bajan), Valentina Litvina (Sopran), Jevgeni Galkin (Bajan, Percusion). Frau Valentina Litvina ist bereits auf vielen Weltbühnen aufgetreten u.a. in „Der großen Halle des Volkes“  (Peking) oder im „Tschaikowski-Konzertsaal (Moskau).

Die Luftkurort Wiesmoor Touristik GmbH freut sich mit den Organisatoren auf einen außergewöhnlichen Abend.
 
 
Sonntag
 

Neue Informationen zum Blütenfest

  1. Der Ort des Steckens ist für dieses Jahr wieder die Trinkshalle.
  2. Da während des Blütenfestes für die Schüler noch Sommerferien sind und die Schüler deshalb die Karten für den Samstag/Buntes Programm nicht über die Schulen bekommen können, hat jeder Schüler/jede Schülerin freien Eintritt bis zum Alter von 14 Jahren.
  3. Wie im Pressetext bereits angekündigt, suchen wir für die Gestaltung von Bauzäunen (ca. 215 x 270) unserer zweiten Musikarea – der Area63B – auf dem Dämmerschoppen sogenannte „Vor-Ort-Graffittikünstler“, die diese Wände gern beidseitig mit ihrer Kunst versehen (zum Beispiel Freestyle-, Rock- und Musikthemen grafisch umgesetzt). Interessierte Künstler sollen sich bitte bei uns telefonisch melden (04944 / 9198-0). Der Lohn ihrer Arbeit soll ein freier Eintritt zum Dämmerschoppen, die Bereitstellung der benötigten Farben und als Besonderheit eine Dauerausstellung dieser Wände bei uns im Blumenreich sein ! Geplant ist diese Aktion als „Live-Act“, bei dem die Besucher des Dämmerschoppens den Künstlern über die Schulter schauen können. Die Umsetzung soll als „Schnellgrafik“ umgesetzt werden, von 18 bis ca. 19.30 Uhr. Wir freuen uns auf interessante Künstler.

    (Quelle: Heimat- und Verkehrsverein Wiesmoor)

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Montag, 4. August 2014

Neue Attraktion zum Blütenfest - Moor of Rock!

Die Luftkurort Wiesmoor Touristik GmbH gibt bekannt:

MOOR-OF-ROCK vom DJ-Tower
Das diesjährige 63. Blütenfest wird um eine weitere Attraktion reicher und ausgeweitet. Beim beliebten Dämmerschoppen am 6. September 2014 wird eine zweite Music-Area       
– die Area63B – installiert, bei der heiße Rock- und Sommerrhythmen, satter House- und Beachsound angesagt sind.

Unter dem Motto „MOOR-OF-ROCK“ richten wir uns ganz bewusst an die junge Zielgruppe der 18 bis 28-jährigen mit dem Ziel, in Wiesmoor einen Festival-Gedanken ins Leben zu rufen. Start ist der diesjährige Dämmerschoppen zum 63. Blütenfest. Deswegen nennen wir den neuen Ort des Geschehens im bekannten Stadion in Wiesmoor auch „Area63B“.
Abgeleitet ist das Motto vom Städtenamen „Wiesmoor“ in Verbindung damit, „zukünftig aktiv moor(e)“ für die Jugend zu machen und „das Moor zu rocken“, so Dirk Gerlach, Geschäftsführer des Verkehrs- und Heimatvereins Wiesmoor e.V.. Wir wollen mehr machen und für mehr Zielgruppen da sein! Das Bewährte bleibt natürlich. Selbstverständlich auch das Zelt mit der Tanzmusik. Und selbstverständlich werden wir im zweiten Musikbereich auch für schöne Getränke sorgen.
Die Domain www.moor-of-rock.com ist bereits gesichert. Der Slogan „Wiesmoor rockt das Moor“ steht. Jetzt müssen wir den Festival-Gedanken nur noch zum Wachsen bringen, die Webseite nach und nach mit Inhalten füllen, dann ist vielleicht auch mal ein eigenes Festival drin, so Dirk Gerlach.

Bekannte DJ´s bringen am 6. September, ab ca. 22.14 Uhr, die Tanzfläche und den Puls zum Beben. Unterstützt wird das Spektakel durch spektakuläre Lichteffekte. Start ist direkt nach dem Höhenfeuerwerk. Geplant und umgesetzt wird diese neue Idee mit Jan Jochmann (Wiesmoor) und Matthias Lengen (Emden), die den DJ-Tower aufbauen. Die Firma ML-lights von Herrn Lengen installiert zudem die Lichttechnik des Towers. Den Feinschliff für diese neue Aktion erreichen wir durch die vielen und kreativen Hände all derer, die den Dämmerschoppen organisieren.

Aber das soll noch nicht alles sein: Wenn uns alles gelingt, wollen wir die Area63B unterstützen durch eine Feuershow mit Feuerspuckern und eine künstlerische Gestaltung mit Graffitti-Wänden. Dazu suchen wir gern Künstler, die kostenlos im Vorfeld mit Farbe Rockmotive auf diese Wände bringen. Wenn wir diese Künstler finden, dann erhalten diese selbstverständlich kostenlosen Eintritt zum Dämmerschoppen und zum DJ-Tower. Spannend wäre es, wenn diese Wände dann auf Dauer einen Ausstellungsplatz finden. Wir müssen sehen.
Angedacht ist auch, diese zweite Musikfläche im Stadion für die jüngere Jugend – von ca. 18.00 bis 19.45 Uhr – als Kids-Disco zu nutzen. Dann können sich die DJ´s schon mal warm machen!

Feiert mit: Das DJ-Tower-Team freut sich mit Euch in Area63B richtig durchzustarten. Der Countdown läuft …

Der Anfang ist gemacht. „Ich freue mich vor allem auf den Sound von Rammstein mit dem Song: Ich will!“, so Dirk Gerlach, „Das ist mein Wunsch-Titel.“
 
 
(Angaben LWTG)

Demenz und Krankenhaus

Demenz und Krankenhaus
Pressebericht für Donnerstag, den 7. August 2014

Wiesmoor – ARE - Das Seniorenservicebüro Wiesmoor bietet für Donnerstag, den 7. August 2014 wieder einen Nachmittag für Angehörige und Betroffene von Demenz.- und Alzheimererkrankungen an: Ab 15 Uhr geht es im Gemeindehaus an der Friedenskirche um das Thema Notfallkoffer. Helga Sinnen, ehrenamtliche Betreuerin des Dementengruppe berät darüber, was in einen Notfallkoffer hineingehört, wie man Vorsorge trifft, wenn es schnell gehen soll, dass ein Angehöriger ins Krankenhaus soll oder muss. Es gehört zu den grundlegenden Empfehlungen einen Koffer oder eine Reisetasche bereitgestellt zu wissen, damit man das Wichtigste schon einmal dabei hat, z.B. Nachthemd, Waschzeug, Zahnbürste und Waschlappen.
Wenn jemand mit einer Demenz ins Krankenhaus muss, gibt es bestimmte Regeln, auf die man achten sollte, z. B. auch eine gewisse Regelmäßigkeit der Besuche, jeden Tag gleiche Zeit ist für jemanden, der schon so viel vergisst zum festen Aktionsprogramm der Angehörigen.
Die Gesprächsnachmittage finden an jedem 1. Donnerstag im Monat, in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirchengemeinde in Wiesmoor, Mullbergerstraße 9 A, statt. Frau Sinnen berät darüber hinaus auch zu Hause und ist über die Servicenummer des Seniorenservicebüros in Wiesmoor, Telefon 04944 2640 zu erreichen.