Ein heftiger Gewitterguss gegen 17 Uhr beendete den Wiesederfehnker Straßenflohmarkt etwas vorzeitig, änderte aber nichts daran, dass der 5. Straßenflohmarkt wieder als voller Erfolg gewertet werden musste.
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Gewitterguss |
Ab 6 Uhr konnten die Marktbeschicker ihre Stände aufbauen. Um 9 Uhr dann wurde der Flohmarkt entlang des Jannburger Weges und am Dobben eröffnet. Über 250 Stände waren angemeldet worden und Ewald Hagedorn, einer der Organisatoren, war vollauf zufrieden.
Bereits in den Morgenstunden liefen die Geschäfte ausgezeichnet, sogar am Mittag und frühen Nachmittag war es rappelvoll.
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Eisbude |
Für das leibliche Wohl der Marktbesucher luden ein Pizzahersteller mit vor Ort und unter den Augen der Kunden gebackenen Pizzen, sowie Wurst-, Kuchen- und Getränkestände zum Genuss.
Die Nachbarn des Jannbuerger Weges hatten sich in diesem Jahr noch etwas Besonderes ausgedacht - ein T-Shirt mit dem Vornamen des Trägers auf der Brust und dem Schiftzug "Fehnker Nobers" auf dem Rücken.
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Ewald Hagedorn |
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Nachbarn auf dem Fehn |
Teilweise wurden echte Raritäten angeboten ...
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Plattenspieler |
Schallplatten und Plattenspieler dürften für die jetzt heranwachsende Generation vielleicht nur noch dem Namen nach bekannt sein. Die analog gespeicherte Musik hatte aber ihren besonderen Klang und gegenwärtig beginnt ein Trend, wieder analoge Musik mittels analoger Verstärkertechnik zu Gehör zu bringen. Die richtig guten Geräte nutzen dabei wieder die Röhrentechnik!
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Speicherschreibmaschine |
Speicherschreibmaschinen kamen Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre in die Büros. Der Text wurde in einen kleinen digitalen Speicher geschrieben, wurde in einem 1- bis 2-zeiligen Display angezeigt, konnte dort ggf. editiert und anschließend zu Papier gebracht werden. Schon bald wurde diese Technik aber durch den Einzug der Personalcomputer und einer leistungsfähigen Textverarbeitung in den Schreibstuben verdrängt.
Besonders zu erwähnen ist der auch in diesem Jahr wieder der Männerhort beim Hause Hagedorn.
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Männerhort |
Hier konnten Frauen, so das Hinweisschild, ihre Männer in Verwahrung geben und in Ruhe nach den Dingen stöbern, die ihnen wichtig waren. Höchstdauer der Aufbewahrung war 3 Stunden, dann mussten die Männer wieder abgeholt werden. Sicherheitshalber war dort auch die Möglichkeit einer Toilettenbutzung vorgehalten worden.
Auch Gartendekoration wurde angeboten, hier hatte
Helmut Meyer eine besonders interessante Auswahl.
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Metallkunst |
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Gartendeko |
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Markttrubel |