Montag, 13. Januar 2014

Aufgehende Sonne

Jahresprogramm der SHG Aufgehende Sonne Wiesmoor

Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not in Wiesmoor

Wiesmoor – ar / Die Termine für 2014, an denen zum Treffen der Selbsthilfegruppe (SHG) für Menschen in seelischer Not Wiesmoor eingeladen wird, hat Pastor i.R. Armin Reitz jetzt bekannt gegeben. Dabei bleibt es bei den regelmäßigen Treffen an jeden zweiten Montag im Monat. Unter dem Symbol der aufgehenden Sonne ist der nächste Termin am Montag, den 13. Januar 2013, von 18 bis 19.30 Uhr, im Gemeinhaus der Friedenskirche, Wiesmoor, Mullberger Str.9a. Das Thema lautet: Wir machen gemeinsam ein Jahresprogramm.
„Wir beabsichtigten mit den Teilnehmern zusammen einen Teil der Freizeit zu verbringen, z. B. durch Wanderungen, Kino- oder Theaterbesuche. Dadurch versuchen wir, betroffenen Menschen den Weg aus der Isolation, aus Gram und Selbstverachtung zu zeigen und somit eine gute "Stütze" zu sein“, so der Gruppengründer Armin Reitz. Dabei wird die Arbeit der Selbsthilfegruppe auch von Kerstin Wilken von der Kontakt und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) in Aurich unterstützt. Ein weiteres Anliegen der Mitglieder der Gruppe ist es, für die Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen durch Vorträge und Informationen über Depressionen, Neurosen oder „Burn out“ eine gewisse Öffentlichkeitsarbeit zu organisieren. Im Laufe des Frühjahrs ist darum ein Vortrag über Depressionen vorgesehen. Zu den monatlichen Treffen im Gemeindehaus der Kirche ist jeder herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die nächsten Termine: 10. Februar, 18.00 bis 19.30 Uhr,10. März, 18.00 bis 19.30 Uhr, 07. April, 18.00 bis 19.30 Uhr, 12. Mai, 18.00 bis 19.30 Uhr, wegen Pfingstmontag eine Woche später am 16. Juni, 18.00 bis 19.30 Uhr, 14. Juli, 18.00 bis 19.30 Uhr, 11. August, 18.00 bis 19.30 Uhr, 08. September, 18.00 bis 19.30 Uhr, 13.Oktober, 18.00 bis 19.30 Uhr, 10. November, 18.00 bis 19.30 Uhr, 08. Dezember, dann bereits eine Stunde früher mit dem beliebten Schrottwichteln um 17.00 bis 19.30 Uhr. Zu dieser Weihnachtsfeier sind auch die Angehörigen von Psychisch Behinderten eingeladen. Interessierte können auch telefonisch mit der Selbsthilfegruppe Kontakt aufnehmen: Armin Reitz, Pastor i.R. Tel.: 04944 – 20 38. Auch ein Flyer mit den Terminen und der Zielrichtung der Gruppe gibt es dort.

Weihnachtsbaumaktion

Weihnachtsbaumaktion der Jugendfeuerwehr Wiesmoor

Vergangenen Samstag trafen sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Wiesmoor und zahlreiche Helfer aus der aktiven Wehr zur alljährlichen Weihnachtsbaumaktion. Um 09:00 Uhr morgens begann der Tag wie immer mit einem gemeinsamen Frühstück im Feuerwehrhaus. Nachdem die Jugendlichen und Helfer in mehrere Gruppen aufgeteilt wurden, startete die Sammelaktion. Insgesamt schwärmten an diesem Tag elf Kolonnen ins gesamte Stadtgebiet aus, um die ausgedienten Weihnachtsbäume einzusammeln. Im Gegensatz zum Vorjahr spielte am Samstag das Wetter leider nicht mit. Trotz der häufigen Regenschauer waren alle Beteiligten mit viel Spaß und Eifer bei der Sache. Zur Halbzeit des arbeitsreichen Tages bereiteten die Kameraden der Altersabteilung im Feuerwehrhaus ein schmackhaftes Mittagessen zu. Nach der Stärkung machten sich die Nachwuchsbrandschützer wieder sofort ans Werk, um die restlichen Straßen abzufahren und die dort bereitliegenden Bäume einzusammeln. Bis zum späten Nachmittag kamen einige hundert ausrangierte Weihnachtsbäume zusammen. Die Feuerwehrleute brachten sie u.a. mit Lkws, Pkw-Anhängern und Traktorgespannen zu einer Freifläche zwischen Ottermeer und Campingplatz. Dort werden die Bäume im kommenden Frühjahr für ein großes Osterfeuer verwendet, das die Betreiber Campingplatzes veranstalten.

Jugendfeuerwehr Wiesmoor
Zum Abschluss der Weihnachtsbaumaktion wurden noch die Fahrzeuge und Anhänger gewaschen, bevor am frühen Abend dann der wohlverdiente Feierabend auf alle Mitwirkenden wartete. Insgesamt waren an der diesjährigen Aktion 20 Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr, sowie 40 weitere Helfer beteiligt.

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr möchten sich auf diesem Wege bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus Wiesmoor bedanken, die mit einer kleinen Spende für das Abholen des alten Weihnachtsbaumes die Jugendarbeit in der Feuerwehr Wiesmoor unterstützen. Die Nachwuchsarbeit ist nach wie vor ein sehr wichtiger Bestandteil für das Fortbestehen einer gut funktionierenden und schlagkräftigen Feuerwehr.

Ein besonderer Dank geht an die Wiesmoorer Firmen und Unternehmer, welche die beiden Mahlzeiten sponserten (Bäckerei Behmann, Heye Schmitt) und natürlich auch an die Firmen, die freundlicherweise Fahrzeuge für die Sammelaktion zur Verfügung gestellt haben (Bohlen & Doyen, Fa. Jürgen Heykes, Bauunternehmen Reimers, sowie hiesige Speditionen).

Sonntag, 12. Januar 2014

Alfred Weber - Stövchenmacher

Das Torf- und Siedlungsmuseum gab heute Abend bekannt:

Im vergangenen Jahr war ein Kamerateam der Firma video:arthouse im Museum tätig und portraitierte unseren Stövchenmacher Alfred Weber.

Heute, am 12. Januar 2014, wurde der Beitrag im NDR Fernsehen gezeigt. Leider wurden wir vorab nicht informiert.

In der Mediathek des NDR Fernsehens ist der Beitrag aber mittels Computer abrufbar - siehe

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/meinschoenesland/videos/land1073.html

Es ist nicht bekannt, wie lange der Beitrag dort abrufbar ist - es empfiehlt sich, das zügig abzurufen und ggf. zu speichern!

Demo pro Erdkabel!

Das gebrochene Hochspannungskabel am Birkhahnweg in Mullberg, bei dem wie durch ein Wunder niemand zu Schaden kam, bestätigte eindrucksvoll, dass die Befürchtungen der Bevölkerung nicht unbegründet sind. Wurden bisher hauptsächlich Gefahren für die Bürger angeführt, die durch die Magnetfelder der Hochspannungsleitung ausgelöst werden, wurden herabstürzende und noch Strom führende Kabel erst jetzt als unmittelbare und direkte Gefahr ins Bewusstsein der Bürger gerufen.

Um die Ängste und den Unmut der Bevölkerung deutlich zu machen, soll am Dienstag, den 14. Januar 2014 um 17 Uhr eine Demonstration am Umspannwerk im Zentrum Wiesmoors stattfinden.

Jens-Peter Grohn veröffentlichte dazu diesen Aufruf:

Am Donnerstag den 09.01.2014 ist im Bereich des Birkhahnweges in Mullberg aus bislang ungeklärten Gründen eine 110 kV-Leitung der Stromtrasse, die das Wiesmoorer Stadtgebiet durchquert, gerissen. Während ein Teil des Stahlseils am Strommast hängen blieb, fiel das weitaus längere Teilstück zwischen zwei Häusern zu Boden. Es landete im Garten eines Wohnhauses. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich alle Bewohner glücklicherweise im Gebäude.

Vor einigen Monaten wurde vom Netzbetreiber die Verstärkung und teilweise Erhöhung der Stromtrasse beschlossen. Etliche Wiesmoorer Bürger haben dagegen protestiert. Sie fordern, dass die Stromkabel in bewohntem Gebiet unterirdisch verlegt werden. Die Politik erarbeitete parteiübergreifend Argumentation gegen die Planungen der "Netzertüchtigung" und Argumente für die Erdverkabelung.

Die Stadt Wiesmoor hat Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss eingereicht und fordert ebenfalls die unterirdische Verlegung in bebautem Gebiet. Wegen dieser Klage wurden die geplanten Baumaßnahmen noch nicht begonnen.

Der Kabelbruch bekräftigt die Ängste der Bevölkerung und es ist nur einem glücklichen Zufall zu verdanken, dass keine Personenschäden zu beklagen sind.

Einige Bewohner Mullbergs planen eine Demonstration gegen die Leitungserneuerung. Die SPD schließt sich an und fordert ein Umdenken der Netzbetreiber und Entscheidungsträger. Das Risiko sollte noch einmal überdacht werden.

Nun ist es an der Zeit, Zeichen zu setzten und deshalb hoffen wir, möglichst viele Wiesmoorer und natürlich auch andere Beteiligte motivieren zu können an der Demonstration teilzunehmen, die am

Dienstag den 14.01.2014 ab 17:00 Uhr, am Umspannwerk in Wiesmoor stattfindet.

Euer/Ihr
Jens Peter Grohn
Vorsitzender der SPD Wiesmoor

Feuerwehr Wiesmoor - Jahreshauptversammlung

Auf dem Bild v.l.n.r.: Abschnittsleiter Enno Mensen, stellv. Stadtbrandmeister Hans Möller, Bürgermeister Alfred Meyer, Holger Eyhusen, Gerd Buß, Patrick Mandel, Frank Renken, Mika Heeren, Frank Behrends, Henning Lange, Lars Mohrhusen, Peter Bollier, stellv. Ortsbrandmeister Klaus Heinen, Stadtbrandmeister Uwe Behrends, Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff, Ortsbrandmeister FF Marcardsmoor Tobias Reinbacher, stellv. Bürgermeister Friedrich Völler
Jahreshauptversammlung 2014
Auf ein arbeitsreiches Jahr 2013 blickte Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff anlässlich der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus Wiesmoor am vergangenen Freitagabend zurück.

Zunächst ging er jedoch auf den Personalbestand der Feuerwehr ein. Aktuell leisten in Wiesmoor 72 Angehörige der Einsatzabteilung ihren Dienst für die Allgemeinheit. Die Altersabteilung besteht derzeit aus 17 Kameraden. Danach berichtete Bienhoff vom bislang einsatzreichsten Jahr in der Geschichte der Feuerwehr Wiesmoor.

Die Kameradinnen und Kameraden mussten 2013 ganze 161 Mal ausrücken. Das Einsatzgeschehen teilte sich dabei in 96 Hilfeleistungs- und 50 Brandeinsätze, sowie 15 Einsätze im vorbeugenden Brandschutz auf. Großen Anteil an der hohen Einsatzzahl hatten dabei mehrere starke Unwetter im letzten Jahr. So mussten die Feuerwehrleute allein in deren Folge über 60 Mal ausrücken, um Sturmschäden zu beseitigen. Einige Male davon unterstützte die Drehleiter der Feuerwehr Wiesmoor auch die Kameraden in den Nachbargemeinden Großefehn und Uplengen. Neben etlichen anderen Hilfeleistungen verschiedenster Art rückte die Feuerwehr Wiesmoor auch zu drei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen aus. Mehrere Ölschadensbekämpfungen und Pkw-Bergungen aus Kanälen machten zudem ein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich. Des Weiteren lösten 18 Mal automatische Brandmeldeanlagen in verschiedenen Objekten Alarm aus. Dabei handelte es sich allerdings nicht in allen Fällen um Fehlalarme. Die Statistik der Brandeinsätze des letzten Jahres wies außerdem viele Entstehungs- und Kleinbrände auf. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnten oftmals größere Schäden erfolgreich verhindert werden. Weiterhin waren Mensch und Material bei vier Mittel- und fünf Großbränden gefordert. Bei den Großbränden handelte es sich ausschließlich um nachbarschaftliche Löschhilfen, zu denen hauptsächlich die Drehleiter in die Nachbargemeinden Großefehn, Friedeburg und Uplengen ausrückte.

Hierbei verdeutlichte der Ortsbrandmeister die Wichtigkeit des Rüstwagens und der Drehleiter für die Feuerwehr. Die beiden Spezialfahrzeuge seien im letzten Jahr besonders häufig gebraucht worden und belegen damit einmal mehr ihre Notwendigkeit für die Bürger in Wiesmoor und Umgebung.

Allerdings vergaß Bienhoff auch nicht darauf hinzuweisen, dass auch die modernsten Fahrzeuge und die beste Technik nichts nützen, wenn nicht ausreichend und gut ausgebildetes Personal zur Verfügung steht. In diesem Zusammenhang investierten die Kameradinnen und Kameraden in den vergangenen Monaten wieder viel Zeit in ihre Ausbildung. Insgesamt 49 Feuerwehrangehörige besuchten verschiedene Lehrgänge am kreiseigenen Feuerwehrausbildungszentrum in Georgsheil oder an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Loy. Auf interner Ebene fanden Lehrgänge zum Umgang mit der Motorsäge statt, sowie Ausbildungseinheiten an Rüstwagen und Drehleiter. Regelmäßige zusätzliche Übungsdienste absolvierten zudem die Mitglieder der Gefahrgutgruppe und die Mitglieder der Leinenführergruppe in Zusammenarbeit mit der DLRG Wiesmoor. Trotz des hohen Einsatzaufkommens und des gut gefüllten Dienstplans fanden die Mitglieder der Feuerwehr Wiesmoor wie jedes Jahr noch die Zeit, um an vielen Veranstaltungen innerhalb und auch außerhalb der Stadt teilzunehmen. Da es den zeitlichen Rahmen der Versammlung sprengen würde, alle sonstigen Aktivitäten der Wehr hier aufzuzählen, nannte Bienhoff nur einige Beispiele hierfür. Unter anderem waren es das fünftägige Blütefest, die Durchführung von fünf Blutspendeaktionen, das Feuerwehrfest in Spetzerfehn, der Hackselball und die Sicherung mehrerer Laternenumzüge. Für die unzähligen geleisteten Stunden ehrenamtlicher Arbeit bedankte sich der Ortsbrandmeister bei allen Kameradinnen und Kameraden. In der heutigen Zeit sei die Bereitschaft für ein solches Engagement längst nicht mehr selbstverständlich.

Einen hohen Stellenwert in der Feuerwehr Wiesmoor nimmt seit jeher auch die eigene Jugendfeuerwehr ein. Dank der erfolgreichen Jugendarbeit sind Nachwuchsprobleme für die Einsatzabteilung der Blumenstadt bis heute noch kein Thema. Dem Bericht von Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen war zu entnehmen, dass derzeit 27 Kinder und Jugendliche in der Jugendfeuerwehr aktiv sind, davon drei Mädchen. Im Laufe des Jahres können davon sieben weitere Jugendliche nach Vollendung ihres 16. Lebensjahres in die Einsatzabteilung übernommen werden. Neben allgemeiner Jugendarbeit, feuerwehrtechnischer Ausbildung und sportlichen Aktivitäten nahmen die Nachwuchsbrandschützer ebenfalls an vielen Veranstaltungen im vergangenen Jahr teil. Zu den besonderen Ereignissen gehörten die Mithilfe bei der Kinderkleider- und Spielzeugbörse, ein Aktionsdienst mit Übernachtung im Feuerwehrhaus, eine Besichtigung der Feuerwehr Aurich, der Besuch des Heideparks und die gemeinsame Übung mit der befreundeten Jugendfeuerwehr aus Marx. Mitte September nahm zudem eine Gruppe der Jugendfeuerwehr erfolgreich an der Leistungsspangenabnahme in Emden teil. Nach dem Wettkampf konnten sie schließlich stolz die begehrten Abzeichen entgegennehmen.

Auch in der Prävention ist die Feuerwehr Wiesmoor im letzten Jahr wieder aktiv gewesen. Der Beauftragte für die Brandschutzerziehung, Eike van Raden, teilte der Versammlung mit, dass im zurückliegenden Zeitraum 81 Kindergartenkinder und 106 Grundschulkinder über die Gefahren von Feuer und Rauch unterrichtet wurden. Um ihnen das Thema möglichst kindgerecht erklären zu können, wurde auch das extra für diesen Zweck neu angeschaffte Rauchhaus genutzt. Das richtige Absetzen eines Notrufes gehörte natürlich ebenfalls zum Inhalt der Brandschutzerziehung.

Stadtbrandmeister Uwe Behrends ging in seinem Bericht auf den neuen Digitalfunk ein. Im letzten Quartal des Jahres 2013 wurden alle Fahrzeuge der beiden Wiesmoorer Feuerwehren mit neuen Digitalfunkgeräten ausgestattet. Während einer ausgedehnten Testphase an einem der letzten Übungsdienste konnte festgestellt werden, dass das neue System einwandfrei funktioniert. In den letzten Wochen des alten Jahres wurden auch die neuen digitalen Meldeempfänger an die Mannschaft ausgegeben. Ein Stromerzeuger, ein Schnelleinsatzzelt und neue Atemschutzgeräte wurden ebenfalls angeschafft.

Eine weitere Rolle spielte in seinem Bericht der Mitgliederbestand der Einsatzabteilung. Mit den zu erwartenden Neuzugängen aus der Jugendfeuerwehr wird sie im neuen Jahr erstmals die 80 Mitgliedermarke knacken. Eigentlich eine stolze Zahl. Bedenkt man aber Punkte wie die Einwohnerzahl der Stadt, das jährliche Einsatzaufkommen oder die Sicherstellung der Tagesalarmbereitschaft dürften es ruhig einige Mitglieder mehr sein. Der Stadtbrandmeister machte den anwesenden Vertretern der Stadt den Vorschlag, bei zukünftigen Stellenbesetzungen in Verwaltung und Baubetriebshof mehr Augenmerk auf eine Mitgliedschaft in der Feuerwehr zu legen. Damit könne man einem möglichen zukünftigen Engpass, z.B. in der Tagesalarmstärke, entgegenwirken.

Die Auslieferung des neuen Tanklöschfahrzeuges (TLF 4000) rücke nun auch in greifbare Nähe. Man sei guter Dinge, das der Termin Ende des ersten Quartals 2014 gehalten werden kann. In diesem Zusammenhang schnitt Behrends ebenfalls die zukünftigen Ersatzbeschaffungs- und Baumaßnahmen an, die in dem mit der Stadt zusammen ausgearbeiteten Bedarfsplan für die nächsten Jahre aufgeführt wurden.

Zu den zahlreichen Gästen an diesem Abend gehörten u.a. Bürgermeister Alfred Meyer und sein Stellvertreter Friedrich Völler, Fachdienstleiter Horst-Dieter Schoon, mehrere Ratsmitglieder und Vertreter der Politik, Thomas Wieland von der Polizei Wiesmoor, Pastor Wolff von der Friedenskirche Wiesmoor und Abschnittsleiter Enno Mensen von der Kreisfeuerwehrführung.

Nachdem einige der Gäste ihre Grußworte überbracht und den Feuerwehrleuten für ihre Arbeit und ihr außerordentliches Engagement gedankt hatten, konnte Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff die Versammlung nach gut eineinhalb Stunden schließen.

Personalien:

Die neuen Kassenprüfer der Wehr heißen Christopher Hahn und Ralf Diekmann.

Ein Präsent als Anerkennung für die beste Dienstbeteiligung im abgelaufenen Jahr erhielten die Kameraden Gerd Buß und Frank Behrends.

Außerdem gab es an diesem Abend eine *Neuaufnahme in die Altersabteilung*. Nachdem er bereits mehr als 40 Jahre Mitglied in der Feuerwehr seines alten Heimatortes Lammertsfehn war, wechselte Kamerad Peter Bollier nach seinem Umzug in die Blumenstadt in die Altersabteilung der Feuerwehr Wiesmoor. Die Alterskameraden hießen ihr neues Mitglied herzlich Willkommen.

Folgende Ernennungen und Beförderungen wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung vorgenommen:

Patrick Mandel ernannt zum Feuerwehrmann

Mika Heeren ernannt zum Feuerwehrmann

Henning Lange befördert zum Hauptfeuerwehrmann

Frank Renken befördert zum Hauptfeuerwehrmann

Lars Mohrhusen befördert zum Löschmeister

Von Abschnittsleiter Enno Mensen wurde Kamerad Holger Eyhusen aufgrund seiner Funktion als stellvertretender Zugführer des Fachzuges Gefahrgut der Kreisfeuerwehrbereitschaft Aurich-Süd zum Brandmeister befördert.


LEGO Bauwettbewerb


Mit diesem Plakat hatte der CDU Stadtverband Wiesmoor zum LEGO Bauwettbewerb 2013 aufgerufen. Die Bauwerke der Kinder wurde im Autohaus HIRO ab 29. November ausgestellt. Am 11. Januar wurden die Bauwerke im Saal des Torfkrugs aufgestellt. Hier sollte am 12. Januar 2014 die Siegerehrung stattfinden.

Heute, am 12. Januar, fand die Siegerehrung wie geplant statt. Im Saal des Torfkrugs war der sprichwörtlich letzte Platz besetzt!

Siegerehrung im Torfkrug Wiesmoor

Teilnehmer am Wettbewerb

Klaus-Dieter Reder - Heiko Schmelzle
CDU Stadtverbandsvorsitzender Klaus-Dieter Reder eröffnete die Veranstaltung, begrüße die Gäste und stellte Heiko Schmelzle, MdB, vor, der zusammen mit dem Wiesmoorer Königshaus die Preise an die Gewinner des Wettbewerbs überreichen sollte.

Die Preisverteiler: Heiko Schmelzle, Saskia Hinrichs, Cinja Bernhardt, Anna Wiemers

Preisübergabe

auch Mädchen können LEGO

strahlender Preisträger

Es waren 3 Altersgruppen gestaffelt, damit auch die kleineren Kinder Siegchancen hatten:

Altersgruppe 1: Kinder von 3 - 5 Jahren

Altersgruppe 2: Kinder von 6 - 8 Jahren

Altersgruppe3: Kinder von 9 - 12 Jahren


Siegerliste - bitte anklicken zum Vergrößern