Dienstag, 23. Juli 2013

Trauerbewätigung

Hypnose im Trauerprozeß
Wiesmoor - ar - Zur monatlichen Dienstbesprechung treffen sich die Mitarbeiterinnen der Ökumenischen Hospiz- und Besuchsdienstgruppe unter Leitung von Pastor i. R. Armin Reitz am Mittwoch, den 24. Juli, um 19.30 Uhr, im Haus Diakonie in Wiesmoor, Am Nielsenpark 31 (ehem. AOK Gebäude). Das Thema ist diesmal: Hypnose bei Trauernden und Sterbenden. Referentin ist Therese Beekmann aus Großefehn. Pastor Reitz bittet um reges Erscheinen.

Montag, 15. Juli 2013

Wiesmoorer Familienfest

4. Wiesmoorer Familienfest!

Sonntag, 21. Juli n2013 - Eindrücke vom Familienfest:


























Lageplan vom Familienfest. Quelle: Familienfest, Grafik: Print Media


Rückblick 2012

Donnerstag, 11. Juli 2013

Vorankündigung: Handwerkstage im Torf- und Siedlungsmuseum

Am 3. und 4. August finden im Torf- und Siedlungsmuseum wieder die Handwerkstage statt.
Das ist für alle eine gute Gelegenheit, zu erforschen, wie in vorindustrieller Zeit produziert wurde.
Wenn das ein Film wäre, stünde unter der Veranstaltung: "Prädikat: Besonders wertvoll!"

Montag, 8. Juli 2013

Quartalsversammlung der Feuerwehr Wiesmoor



Auf dem Bild v.l.n.r.: Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff, stellv. Stadtbrandmeister Hans Möller, Gerke Brand, stellv. Ortsbrandmeister Klaus Heinen, Timo Behrends, Jan-Marco Bienhoff, Stadtbrandmeister Uwe Behrends und stellv. Kreisbrandmeister Gerd Diekena - Foto: FFW Wiesmoor - Foto: FFW Wiesmoor
Bei der jüngsten Quartalsversammlung der Feuerwehr Wiesmoor berichtete Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff von zahlreichen Einsätzen und Aktivitäten der Feuerwehrleute im abgelaufenen Quartal. In den vergangenen drei Monaten wurde die Feuerwehr 23 Mal alarmiert. Dazu zählten elf Brandeinsätze und zwölf technische Hilfeleistungen. Bei zwei schweren Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen wurde ein Mensch schwer verletzt, für ein Unfallopfer kam leider jede Hilfe zu spät. Einen besonderen Dank richtete er auch an die Kameraden für ihre hohe Einsatzbereitschaft beim Elbe-Hochwasser. Nachdem damals die Führungskräfte der Ortsfeuerwehren über den bevorstehenden Kreisbereitschaftseinsatz informiert worden sind, konnte Bienhoff nach einigen Telefonaten und etwas mehr als einer Stunde zusammen mit den Kameraden aus Marcardsmoor eine 18-köpfige Mannschaft mit drei Fahrzeugen einsatzbereit melden. Einige Zeit später rückten die Wiesmoorer Feuerwehrleute mit der Kreisfeuerwehrbereitschaft Aurich, Abschnitt Süd, in Richtung Elbe aus. Schließlich kam es dann im Katastrophengebiet doch völlig anders als erwartet. So mussten die Helfer am nächsten Morgen unverrichteter Dinge die Heimreise antreten, da die zuständigen Stellen vor Ort die Unterstützung nicht mehr benötigten.

Neben dem normalen Ausbildungsbetrieb, den Einsätzen und einer Vielzahl anderer Aktivitäten besuchten auch wieder mehrere Kameraden verschiedene Lehrgänge. So wurden je zwei Maschinisten- und zwei Truppführerlehrgänge absolviert. Außerdem nahmen 23 Feuerwehrleute an der Endanwender-Schulung für den neuen Digitalfunk teil.

Über den Baufortschritt des neuen Tanklöschfahrzeugs für die Wiesmoorer Wehr informierte Stadtbrandmeister Uwe Behrends die Teilnehmer der Versammlung. Das Fahrgestell sei vor kurzem geliefert worden und wartet nun beim Aufbauhersteller auf den baldigen Beginn der weiteren Arbeiten. Des Weiteren hoffte Behrends darauf, möglichst bald mit der Ausschreibung eines neuen Einsatzleitwagens beginnen zu können. In den letzten Jahren hat sich besonders im Bereich der Einsatzführung, Einsatzdokumentation und nicht zuletzt durch die Einführung des Digitalfunks auch in der Kommunikationstechnik bei der Feuerwehr einiges getan. Darum sei eine Neubeschaffung notwendig geworden. Im Zuge der Umstellung auf die digitale Alarmierungs- und Funktechnik rechnete der Stadtbrandmeister damit, dass die beiden Feuerwehren der Kommune in den nächsten Wochen die bestellten Geräte erhalten. Momentan werden noch einige Restarbeiten von den zuständigen Mitarbeitern des Landkreises Aurich erledigt.

In der Jugendabteilung der Feuerwehr Wiesmoor engagieren sich 30 Kinder und Jugendliche, darunter drei Mädchen. Davon berichtete Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen. Neben allgemeiner Jugendarbeit und feuerwehrtechnischer Ausbildung nahmen die Nachwuchsbrandschützer im vergangenen Quartal auch wieder an verschiedenen Veranstaltungen teil.


Zudem standen auch einige Beförderungen auf der Tagesordnung. Der Ortsbrandmeister ernannte Timo Behrends zum Feuerwehrmann, Gerke Brand erhielt die Beförderung zum Oberfeuerwehrmann.

Stadtbrandmeister Uwe Behrends beförderte anschließend den stellvertretenden Gruppenführer der 3. Gruppe, Jan-Marco Bienhoff, zum Löschmeister. Der Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff  erhielt von ihm die Beförderung zum Oberbrandmeister.

Trauercafé - keine Sommerpause

Trauercafé in Wiesmoor
Wiesmoor – ar Keine Sommerpause im Trauercafé. Wer auch bei diesen sommerlichen Temperaturen mit jemanden über seine Trauer sprechen möchte, ist ganz herzlich zum Café für Trauernde am Mittwoch den 10. Juli 2013, von 17 bis 19 Uhr eingeladen. Die Besucher des Trauercafés dürfen über alles reden, was sie traurig macht. In der angenehmen Atmosphäre eines Cafés werden bei Tee und Kuchen Kerzen angezündet. Dabei haben Erinnerungen an betrauerte Angehörige und Freunde ihren Platz. Pastor i.R. Armin Reitz und die Mitarbeiterinnen der Ökumenischen Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor stehen zur Verfügung. Die Veranstaltung mit ausgebildeten Trauerbegleitern findet im Gemeindehaus der Friedenskirche, Wiesmoor, Mullberger Straße 9a statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig, aber möglich bei Pastor i. R. Armin Reitz, Am Rathaus 7, 26639 Wiesmoor oder Telefon 04944 2038

Brand im Drosselweg


Brand einer Thujahecke
Foto: FFW Wiesmoor

Am Montagnachmittag, den 08.07.2013, geriet im Drosselweg eine Thujahecke in Brand. Durch die Flammen wurde die Hecke auf einer Länge von zehn Metern teils stark in Mitleidenschaft gezogen. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte eine weitere Ausbreitung des Feuers. Um den Heckenbrand zu löschen wurden zwei C-Rohre und der Schnellangriff des Tanklöschfahrzeuges eingesetzt. Nach 30 Minuten konnten die Einsatzkräfte, die mit Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug und Hilfeleistungslöschfahrzeug vor Ort waren, wieder einrücken.

Sonntag, 7. Juli 2013

Nachbarschaftshilfe


Gebäudebrand in Friedeburg

Mit vier Fahrzeugen unterstützte die Feuerwehr Wiesmoor am Freitagnachmittag die Kameraden aus Friedeburg, die bei einem Großbrand mit allen sechs Ortswehren im Einsatz waren. Eine 97-Jährige Hausbewohnerin konnte sich vor dem Feuer selbst und unverletzt ins Freie retten.

Am späten Nachmittag wurde die Drehleiter der Feuerwehr Wiesmoor zur nachbarlichen Löschhilfe in die Gemeinde Friedeburg, Landkreis Wittmund, gerufen. Im dortigen Galgenweg hatte ein implodierter Fernseher in der Oberwohnung eines Einfamilienhauses ein Feuer ausgelöst. Die Flammen griffen rasch um sich und erfassten auch den Dachstuhl des Gebäudes. Eine 97-Jährige Frau, die sich zur Zeit des Brandausbruchs in der Oberwohnung befand, konnte sich noch aus eigener Kraft unverletzt ins Freie retten. Sie informierte einen Nachbarn der schließlich über Notruf die Feuerwehr verständigte. Als die ersten Kräfte der Feuerwehr Friedeburg den Einsatzort erreichten, quoll dichter Rauch aus dem gesamten Dachstuhl hervor. Die Drehleiter wurde vor dem Wohnhaus in Stellung gebracht. Um den Brandherd von außen ablöschen zu können, mussten einige Dachziegel mit einem Einreißhaken entfernt werden. Zeitgleich bekämpften Atemschutztrupps das Feuer im Innenangriff. Der kombinierte Löschangriff von innen und außen zeigte nach kurzer Zeit Wirkung. Die auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage bereitete den Einsatzkräften dabei keine größeren Probleme. Um wegen der enormen Rauchentwicklung ausreichend Atemschutzgeräteträger in Reserve zu haben, wurde in Rücksprache mit der Einsatzleitung vor Ort zusätzlich ein Löschgruppenfahrzeug aus Wiesmoor angefordert.

Foto: FFW Wiesmoor

Foto: FFW Wiesmoor

Foto: FFW Wiesmoor

Da es zeitgleich in Wittmund zu einem personal- und materialintensiven Großbrand gekommen war und somit die FTZ Wittmund schon alle Hände voll zu tun hatte, halfen die Wiesmoorer ihren Kameraden der Nachbargemeinde mit Atemluftflaschen aus, die der Gerätewagen-Logistik an die Einsatzstelle brachte. Außerdem übernahmen die Atemschutzgerätewarte der Feuerwehr Wiesmoor im Anschluss das Befüllen der gebrauchten Atemluftflaschen und das Reinigen der Masken. Nach mehr als zwei Stunden war der Einsatz für die Wiesmoorer im Galgenweg beendet, die Arbeiten in der Atemschutzwerkstatt dauerten allerdings noch weitere drei Stunden an.