Donnerstag, 25. April 2013

Tragischer Unfall in Hinrichsfehn

Pkw landet kopfüber im Nordgeorgsfehnkanal

Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte am Donnerstagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall nach Hinrichsfehn aus. Dort war ein Pkw in den Nordgeorgsfehnkanal geschleudert. Trotz schneller Hilfe kam für einen jungen Autofahrer jede Hilfe zu spät.



Bergung in Hinrichsfehn - Foto Feuerwehr
Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am frühen Donnerstagmorgen in Hinrichsfehn. Ein junger Autofahrer befuhr um kurz vor fünf Uhr die Oldenburger Straße aus Wiesmoor kommend in Richtung Uplengen. Weil er, laut dem vorläufigen Ermittlungsergebnis der Polizei, einem Tier ausweichen wollte, kam er in Höhe des Gewebegebietes „Ilexstraße“ nach links von der Fahrbahn ab und schleuderte in den angrenzenden Nordgeorgsfehnkanal. Dabei überschlug sich das Fahrzeug und landete auf dem Dach im Kanal. Der Wagen versank nach kurzer Zeit komplett im Wasser, so dass nur noch Teile der Räder der Hinterachse zu sehen waren. Andere Verkehrsteilnehmer, die unmittelbar danach an der Unfallstelle eintrafen, verständigten sofort über Notruf die Rettungskräfte und versuchten noch, die vermuteten Fahrzeuginsassen zu befreien. Aufgrund der sehr schwer zugänglichen Lage des Unfallfahrzeugs im Kanal scheiterten jedoch alle Rettungsversuche der Ersthelfer.
Kurz darauf trafen Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und Polizei mit einem Großaufgebot an der Einsatzstelle ein. Das Unfallwrack wurde mit dem Kran des Rüstwagens auf die Kanalböschung gezogen. Erst jetzt war es möglich, den Fahrer zu befreien. Er konnte bereits nach wenigen Minuten dem Rettungsdienst übergeben werden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch Rettungsdienst und Notarzt erlag das Unfallopfer wenig später seinen schweren Verletzungen. Weil die Spurenlage im verunfallten Fahrzeug zunächst noch auf eventuelle weitere Insassen hindeutete, wurde eine ausgedehnte Suchaktion gestartet. Dabei kamen auch die DLRG-Einsatztaucher der beiden Ortsgruppen Wiesmoor und Aurich zum Einsatz. Sie wurden von den Mitgliedern der Leinenführergruppe der Wiesmoorer Feuerwehr unterstützt. Die Drehleiter wurde außerdem zum großflächigen Ausleuchten der Einsatzstelle von der gegenüberliegenden Uferseite aus eingesetzt. Zusätzlich suchten weitere Kameraden die Umgebung der Unfallstelle mit der Wärmebildkamera ab. Nach Ende der Suchaktion stand schließlich fest, dass es glücklicherweise keine weiteren Unfallopfer gab. Da Betriebsstoffe des Unfallwagens das Gewässer verunreinigt hatten, ließ die Einsatzleitung später noch die untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich und die für Ölschadensbekämpfung auf Gewässern ausgerüstete Feuerwehr Marcardsmoor nachalarmieren. Die Kameraden aus Marcardsmoor legten eine große Ölsperre im Kanal aus und nahmen dann mit einem speziellen Bindemittel das Öl-Wassergemisch auf.
Die Oldenburger Straße war sowohl für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen, als auch für die anschließende Unfallaufnahme für mehr als zwei Stunden voll gesperrt. Neben den Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor mit insgesamt acht Fahrzeugen und 45 Kameraden, waren die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor und Aurich mit drei Fahrzeugen und sechs Kräften, die untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich, sowie Rettungsdienst und Polizei mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften vor Ort.

Sonntag, 21. April 2013

Heckenbrand in Wiesmoor



Brand einer Thujahecke

Heckenbrand - Foto FFW Wiesmoor
Eine knapp vier Meter hohe Thujahecke geriet am Samstagabend am Mohnblumenweg  in Brand. Da sich die große Hecke in unmittelbarer Nähe zu zwei Gebäuden befand, wurde die Feuerwehr mit dem Stichwort „Mittelbrand“ alarmiert. Kurz nach der Alarmierung rückten 30 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen zum Brandort aus. Die Rauchsäule war schon von weitem zu erkennen. An der Einsatzstelle konnten die Flammen mit zwei C-Rohren rasch niedergeschlagen werden. Nach wenigen Minuten waren schließlich auch die letzten Glutnester gelöscht. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr wurde die Hecke auf einer Länge von gut 10 Metern ein Raub der Flammen. Ein hölzerner Pavillon wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Das Übergreifen des Feuers auf die Wohnhäuser konnte verhindert werden. Nach 40 Minuten verließen die letzten Einsatzkräfte den Einsatzort.



Montag, 15. April 2013

Burnout - Erschöpfung - Ermüdung

Vortragsabend in der Kirchengemeinde

Burnoutprozess
- Erschöpfung - Ermüdung
Wiesmoor ar
- Die Friedenskirchengemeinde Wiesmoor, die ökumenische  Hospiz-und Besuchsdienstgruppe sowie die „Aufgehende Sonne“ – Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not laden gemeinsam ein, sich mit diesem modernen Thema zu beschäftigen.
Eingeladen haben dazu Pastor Stefan Wolf und Pastor i.R. Armin Reitz die psychologische Lebensberaterin Sabine Gruhlke aus Wiesmoor.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 18. April 2013, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche, Mullberger Str. 9 a statt.
Aus eigener Betroffenheit wird die Referentin das Problem entfalten. Als „Burnoutsyndrom“ bezeichnet man: einen schleichenden Prozess, körperlicher Erschöpfung und seelischer Ermüdung, zunehmender negativer Selbsteinschätzung und progressiver Demotivierung, in welchen vor allem besonders idealistische, engagierte und aufopferungsbereite Menschen hineingezogen werden und der zum Verlust von Souveränität und Selbstvertrauen, zu wachsendem Widerwillen gegen die Tätigkeit und zu immer stärkerer Abneigung gegen die einem anvertrauten Menschen führt.
Burnout entsteht durch ein negatives Zusammenwirken von individuellen und strukturellen Bedingungen. Burnout ist durchaus nicht nur ein „Anpassungsproblem“ des Betroffenen. Es ist mindestens ebenso sehr ein Problem des Arbeitgebers. Der Arbeitgeber hat die unternehmensbedingten Belastungsfaktoren zu analysieren und dann zu minimieren: Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastung, Unternehmenskultur, Betriebsklima, Führungsstil etc. Er ist dafür verantwortlich, dass Burnout verursachende Arbeitsbedingungen verändert werden und hat dafür zu sorgen, dass Arbeit in seinem Betrieb nicht krank macht. An diesem Abend ist auch die Möglichkeit gegeben, über vorbeugende Maßnahmen nach zu denken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Hospizarbeit wird gebeten. Der im Mai vorgesehene Vortragsabend über Depressionen wird verschoben.

Sonntag, 14. April 2013

Jazzmusik im Blumenreich

Jann Poppen, Oldenburg
Jann Poppen, Oldenburger Musiker und als Jazz- und Barpianist seit über 10 Jahren erfolgreich, gab heute in seiner Heimatstadt Wiesmoor eine Probe seines Könnens. Das Blumenreich Wiesmoor bot ein frühlingshaftes Ambiente und kunstvoll vorgetragene Stücke, teils weltbekannt, teils Eigenkompositionen, füllten den Raum.

Am E-Piano

Kinder freuen sich über die Wasserorgel
Alle halbe Stunde musste der Künstler eine kleine Pause einlegen, dann spielte die Wasserorgel - sehr zur Freude der anwesenden Kinder.

Publikum
Der ausgezecihnete musikalische Vortrag hätte ein zahlreicher vertretenes Publikum verdient gehabt.








Freitag, 12. April 2013

Cornea-Help


Cornea-Help aus Wiesmoor weitet sein Hilfsangebot für Hornhauttransplantationen bei von Erblindung bedrohten Menschen aus. Bisher in Mombasa, Kenia, helfend aktiv, wurden jetzt auch Vorbereitungen getroffen, dass in naher Zukunft solche Transplantationen auch in Abidjan, Elfenbeinküste, an der dortigen Universitätsklinik durchgeführt werden können. Klaus Renken, Vorsitzender des Vereins, war extra nach Abidjan gereist, um mit Dr. Gokhale, der in Mombasa, Kenia, die Transplantationen durchführt, die örtlichen Gegebenheiten in Augenschein zu nehmen und den späteren Klinikbetrieb vorzubereiten.

Pastor Pierre Seu, Präsident von ONG Actes Côte d'Ivoire, Cornea-Helps Partnerorgaanisation vor Ort, hatte die Gespräche mit der Universitätsklinik gut vorbereitet und 15 mögliche Patienten wurden von Dr. Gokhale untersucht - bei acht von ihnen sah Dr. Gokhale gute Erfolgsaussichten.

Der Op-Raum wurde geprüft, auch das für die Operationen notwendige Mikroskop, und als brauchbar gefunden.

Mit der Klinikleitung wurden Gespräche geführt und noch anzuschaffende Gerätschaften benannt, deren Anschaffung zugesichert wurde.

Von der Klinik soll auch ein Ophtalmologe in der Lions Augenklinik, Mombasa, bei Dr. Gokhale hospitieren, um in die Transplantationstechnik eingewiesen zu werden.


v. r. Dr. Gokhale, h. r. Klaus Renken, Klinikstab, Patienten
Foto: Cornea-Help





Mittwoch, 10. April 2013

Touristikerfrühstück

Die Touristiker der in der Ostfriesland Tourismus GmbH zusammengeschlossenen Gemeinden und Institutionen trafen sich heute um 9.30 Uhr in Wiesmoors Blumenhalle zu einem Arbeitstreffen, dessen Verlauf mit Tee, Kaffee und Rosinenbrot aufgelockert wurde. Imke Wemken, Geschäftsführerin der Gesellschaft eröffnete die Versammlung.

Imke Wempen, Geschäftsführerin OTG
Alfred Meyer, Bürgermeister von Wiesmoor und Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins, begrüßte die Gäste und  erläuterte den Anwesenden die letzten Veränderungen in Wiesmoor.



Bürgermeister Alfred Meyer

Sascha Pickel, Aufsichtsrat Ostfriesland Touristik, Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung Ostfriesland Tourismus, leitete über auf den Bericht der Berater mit dem Schwerpunkt Tourismus, DWIF.

Sascha Pickel
Die Einrichtung Deutsches Wirtschaftswissenschaftliches Institut für Fremdenverkehr e.V. an der Universität München, Vorstand: Dr. Bernhard Harrer, hatte im Auftrag der OTG in der Vergangenheit viele Feriengäste befragt und ein Gutachten erstellt, das den Touristikern die Möglichkeiten eröffnete, die Wünsche der Besucher besser zu kennen und gezielter umzusetzen, wobei auch gewachsene Strukruren, wie zum Beispiel die lokalen Tourismus-Informationsstellen angeführt wurden, die von vielen Besuchern nicht mehr aufgesucht würden.

Lars Bengsch, DWIF
Lars Bengsch, stellv. Geschäftsführer der  DWIF, stellte den Bericht vor und erläuterte seine Thesen anhand einer Präsentation.

Besucher der Veranstaltung
Etwa 60 Touristiker waren zu diesem Vortrag zusammengekommen, um das  Ergebnis der Untersuchung später in den eigenen Gremien zu beraten und umzusetzen.

Nach Abschluss der Tagung konnten sich die Teilnehmer am Büfett der Blumenhallengastronomie stärken.

























Feuerwehr Wiesmoor

Quartalsversammlung der Feuerwehr Wiesmoor

Die Feuerwehr Wiesmoor lud am vergangen Freitag zur ersten Quartalsversammlung des Jahres ins Feuerwehrhaus ein. Ein straffes Programm wartete auf die Teilnehmer der Versammlung, unter denen auch die Feuerwehrführung des Landkreises stark vertreten war. Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff blickte in seinem Bericht auf 17 Einsätze in den vergangenen drei Monaten zurück. Zu den größten Einsätzen zählten hierbei zwei nachbarschaftliche Löschhilfen in der Gemeinde Großefehn. Dort unterstützten die Wiesmoorer Einsatzkräfte ihre Kameraden der Nachbargemeinde hauptsächlich mit der Drehleiter bei zwei Scheunenbränden. In diesem Zusammenhang lobte Bienhoff die gute Zusammenarbeit der Wehren bei solchen Einsätzen.
Die Fort- und Weiterbildung der Einsatzkräfte stand auch im neuen Jahr wieder einmal im Fokus. Im Rahmen einer Ausbildungseinheit zum Thema Umgang mit der Motorsäge konnten 20 Kameraden durch zwei speziell geschulte Mitglieder der eigenen Wehr unterrichtet werden. Weitere sollen im Herbst folgen. Stadtbrandmeister Uwe Behrends teilte den Anwesenden in seinem Bericht mit, dass das neue Tanklöschfahrzeug Anfang März beim Hersteller in Auftrag gegeben wurde. Er rechne im Mai 2014 mit der Auslieferung des Fahrzeugs. Auch die Einführung des Digitalfunks mache weitere Fortschritte. So können bald 120 neue, digitale Meldeempfänger für die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor in Empfang genommen werden.
Der Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen berichtet über die vielfältigen Aktionen der 31 Mitglieder starken Jugendfeuerwehr im vergangenen Quartal, wie z.B. die sehr erfolgreich durchgeführte Weihnachtsbaumaktion. Zudem gab er einen Ausblick auf die kommende Zeit, insbesondere eines Zeltlagers in der Partnerstadt Turek (Polen), das in diesem Sommer stadtfinden wird.

Außerdem standen zwei Wahlen auf der Tagesordnung. So wurden die Kameraden Bernd Slink (Einheitsführer Tanklöschfahrzeug) und Marco Heinen (stellv. Gruppenführer der 2. Gruppe) von der Versammlung zur Wiederwahl vorgeschlagen und anschließend einstimmig gewählt.
Besonders zu bemerken ist hierbei die langjährige Amtszeit von Bernd Slink als Einheitsführer des Tanklöschfahrzeugs. Bereits seit 1985 führt er diese Funktion erfolgreich aus. Er konnte in dieser Zeit den Wandel der Fahrzeugtechnik hautnah miterleben. So begann Slink seine Amtszeit, als sich in Wiesmoor noch das allererste Tanklöschfahrzeug der Wehr (ein Rundhauber) im Einsatzdienst befand. Wenn im nächsten Jahr das neue Fahrzeug in Dienst gestellt wird, ist es mittlerweile das dritte seiner Art unter dem Kommando von Bernd Slink. Eine nicht alltägliche Leistung.

Eine Beförderung erhielt Dieter Decker an diesem Abend. Er wurde von Ortsbrandmeister Bienhoff zum Ersten Hauptfeuerwehrmann befördert. Aus der Jugendfeuerwehr wurde Timo Behrends offiziell in die Einsatzabteilung übernommen.

Des Weiteren wurden Klaus Heinen und Dieter Beekmann für 40 jährige Mitgliedschaft im Feuerlöschwesen geehrt. Sie traten 1973 in die Jugendfeuerwehr Wiesmoor ein. Nach dem Wechsel in die Einsatzabteilung nahmen beide im Laufe der Jahre verschiedene Führungspositionen wahr. Heute bekleidet Klaus Heinen das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeisters und Dieter Beekmann die Funktion des stellvertretenden Einheitsführers der Drehleiter. Beekmann war außerdem lange Zeit als Gerätewart der Feuerwehr aktiv.
Ein besonderer Höhepunkt des Abends war allerdings die Ehrung von Alterskamerad Anton Kohnen für 60 jährige Mitgliedschaft. In einer ausführlichen Laudatio gab Stadtbrandmeister Behrends den Anwesenden einen Einblick in das ereignisreiche Feuerwehrleben des Jubilars.
Kohnen erlebte die Entwicklung der Wiesmoorer Feuerwehr, der er 1953 im Alter von 19 Jahren beigetreten war, über viele Jahre und Stationen mit. Er war bei etlichen Großeinsätzen der Vergangenheit dabei. Der enorme Wandel in der Fahrzeug- und Gerätetechnik begleitete ebenfalls sein Feuerwehrleben. Er erlebte feuerwehrtechnische Quantensprünge, wie den Aufbau des Hydrantennetzes im Ort oder den Einsatz der ersten Pressluftatmer in der Wehr. Als stets sehr aktiver Feuerwehrmann scheute er sich 1970 auch nicht davor, nach Aufwertung der Feuerwehr Wiesmoor zu einer Stützpunktwehr, dort den Posten des ersten Zugführers zu übernehmen. Aber nicht nur bei Einsätzen und im Dienstbetrieb war auf Anton verlass. Er packte immer tatkräftig bei verschiedenen Bauvorhaben mit an, so wie z.B. 1983 beim Bau des jetzigen Feuerwehrhauses. Nebenbei wirkte er ebenfalls viele Jahre sehr aktiv im Festausschuss mit. Ein besonderes Hobby von Anton Kohnen stellte auch die Verpflegung seiner Kameraden bei Einsätzen und anderen Veranstaltungen dar. Selbst das Erreichen der Altersgrenze für den aktiven Feuerwehrdienst im Jahr 1997 und dem damit verbundenen Übertritt in die Altersabteilung, tat der Sache keinen Abbruch. Anton Kohnen ist nach wie vor bei vielen Veranstaltungen der Einsatzabteilung und vor allem auch bei der Jugendfeuerwehr mit helfender Hand anzutreffen.

Zur Überraschung der Anwesenden hielt Regierungsbrandmeister Arnold Eyhusen, in seiner Funktion als Präsident des Feuerwehrverbands Ostfriesland, eine weitere Laudatio, in der er die Leistungen von Anton Kohnen im Bereich des Feuerwehrwesen noch einmal besonders würdigte. Er merkte an, dass es glücklicherweise im Ehrenamt auch immer wieder Personen gebe, die sich besonders engagieren würden. Zu diesen gehöre auch Anton Kohnen. Da er nicht nur in den originären Feuerwehraufgaben stets aktiv gewesen ist, sondern sich oftmals in besonderem Maße zum Wohl der Feuerwehr und seiner Kameraden eingebracht hätte, verlieh er dem sichtlich gerührten Jubilar unter stehenden Ovationen der Kameraden außerdem das Ehrenzeichen der Ostfriesischen Feuerwehren für besondere Verdienste.

Auf dem Bild (Bild1) v.l.n.r.: Regierungsbrandmeister Arnold Eyhusen, Bernd Slink, Dieter Decker, Bürgermeister Alfred Meyer, Klaus Heinen, Karlheinz Bienhoff, Anton Kohnen, Timo Behrends, Stellvertretender Kreisbrandmeister Gerd Diekena, Hans Möller, Dieter Beekmann, Uwe Behrends, Kreisbrandmeister Ernst Hemmen


Auf dem Bild (Bild2) v.l.n.r.: Regierungsbrandmeister Arnold Eyhusen, Anton Kohnen