Mittwoch, 10. April 2013

Feuerwehr Wiesmoor

Quartalsversammlung der Feuerwehr Wiesmoor

Die Feuerwehr Wiesmoor lud am vergangen Freitag zur ersten Quartalsversammlung des Jahres ins Feuerwehrhaus ein. Ein straffes Programm wartete auf die Teilnehmer der Versammlung, unter denen auch die Feuerwehrführung des Landkreises stark vertreten war. Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff blickte in seinem Bericht auf 17 Einsätze in den vergangenen drei Monaten zurück. Zu den größten Einsätzen zählten hierbei zwei nachbarschaftliche Löschhilfen in der Gemeinde Großefehn. Dort unterstützten die Wiesmoorer Einsatzkräfte ihre Kameraden der Nachbargemeinde hauptsächlich mit der Drehleiter bei zwei Scheunenbränden. In diesem Zusammenhang lobte Bienhoff die gute Zusammenarbeit der Wehren bei solchen Einsätzen.
Die Fort- und Weiterbildung der Einsatzkräfte stand auch im neuen Jahr wieder einmal im Fokus. Im Rahmen einer Ausbildungseinheit zum Thema Umgang mit der Motorsäge konnten 20 Kameraden durch zwei speziell geschulte Mitglieder der eigenen Wehr unterrichtet werden. Weitere sollen im Herbst folgen. Stadtbrandmeister Uwe Behrends teilte den Anwesenden in seinem Bericht mit, dass das neue Tanklöschfahrzeug Anfang März beim Hersteller in Auftrag gegeben wurde. Er rechne im Mai 2014 mit der Auslieferung des Fahrzeugs. Auch die Einführung des Digitalfunks mache weitere Fortschritte. So können bald 120 neue, digitale Meldeempfänger für die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor in Empfang genommen werden.
Der Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen berichtet über die vielfältigen Aktionen der 31 Mitglieder starken Jugendfeuerwehr im vergangenen Quartal, wie z.B. die sehr erfolgreich durchgeführte Weihnachtsbaumaktion. Zudem gab er einen Ausblick auf die kommende Zeit, insbesondere eines Zeltlagers in der Partnerstadt Turek (Polen), das in diesem Sommer stadtfinden wird.

Außerdem standen zwei Wahlen auf der Tagesordnung. So wurden die Kameraden Bernd Slink (Einheitsführer Tanklöschfahrzeug) und Marco Heinen (stellv. Gruppenführer der 2. Gruppe) von der Versammlung zur Wiederwahl vorgeschlagen und anschließend einstimmig gewählt.
Besonders zu bemerken ist hierbei die langjährige Amtszeit von Bernd Slink als Einheitsführer des Tanklöschfahrzeugs. Bereits seit 1985 führt er diese Funktion erfolgreich aus. Er konnte in dieser Zeit den Wandel der Fahrzeugtechnik hautnah miterleben. So begann Slink seine Amtszeit, als sich in Wiesmoor noch das allererste Tanklöschfahrzeug der Wehr (ein Rundhauber) im Einsatzdienst befand. Wenn im nächsten Jahr das neue Fahrzeug in Dienst gestellt wird, ist es mittlerweile das dritte seiner Art unter dem Kommando von Bernd Slink. Eine nicht alltägliche Leistung.

Eine Beförderung erhielt Dieter Decker an diesem Abend. Er wurde von Ortsbrandmeister Bienhoff zum Ersten Hauptfeuerwehrmann befördert. Aus der Jugendfeuerwehr wurde Timo Behrends offiziell in die Einsatzabteilung übernommen.

Des Weiteren wurden Klaus Heinen und Dieter Beekmann für 40 jährige Mitgliedschaft im Feuerlöschwesen geehrt. Sie traten 1973 in die Jugendfeuerwehr Wiesmoor ein. Nach dem Wechsel in die Einsatzabteilung nahmen beide im Laufe der Jahre verschiedene Führungspositionen wahr. Heute bekleidet Klaus Heinen das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeisters und Dieter Beekmann die Funktion des stellvertretenden Einheitsführers der Drehleiter. Beekmann war außerdem lange Zeit als Gerätewart der Feuerwehr aktiv.
Ein besonderer Höhepunkt des Abends war allerdings die Ehrung von Alterskamerad Anton Kohnen für 60 jährige Mitgliedschaft. In einer ausführlichen Laudatio gab Stadtbrandmeister Behrends den Anwesenden einen Einblick in das ereignisreiche Feuerwehrleben des Jubilars.
Kohnen erlebte die Entwicklung der Wiesmoorer Feuerwehr, der er 1953 im Alter von 19 Jahren beigetreten war, über viele Jahre und Stationen mit. Er war bei etlichen Großeinsätzen der Vergangenheit dabei. Der enorme Wandel in der Fahrzeug- und Gerätetechnik begleitete ebenfalls sein Feuerwehrleben. Er erlebte feuerwehrtechnische Quantensprünge, wie den Aufbau des Hydrantennetzes im Ort oder den Einsatz der ersten Pressluftatmer in der Wehr. Als stets sehr aktiver Feuerwehrmann scheute er sich 1970 auch nicht davor, nach Aufwertung der Feuerwehr Wiesmoor zu einer Stützpunktwehr, dort den Posten des ersten Zugführers zu übernehmen. Aber nicht nur bei Einsätzen und im Dienstbetrieb war auf Anton verlass. Er packte immer tatkräftig bei verschiedenen Bauvorhaben mit an, so wie z.B. 1983 beim Bau des jetzigen Feuerwehrhauses. Nebenbei wirkte er ebenfalls viele Jahre sehr aktiv im Festausschuss mit. Ein besonderes Hobby von Anton Kohnen stellte auch die Verpflegung seiner Kameraden bei Einsätzen und anderen Veranstaltungen dar. Selbst das Erreichen der Altersgrenze für den aktiven Feuerwehrdienst im Jahr 1997 und dem damit verbundenen Übertritt in die Altersabteilung, tat der Sache keinen Abbruch. Anton Kohnen ist nach wie vor bei vielen Veranstaltungen der Einsatzabteilung und vor allem auch bei der Jugendfeuerwehr mit helfender Hand anzutreffen.

Zur Überraschung der Anwesenden hielt Regierungsbrandmeister Arnold Eyhusen, in seiner Funktion als Präsident des Feuerwehrverbands Ostfriesland, eine weitere Laudatio, in der er die Leistungen von Anton Kohnen im Bereich des Feuerwehrwesen noch einmal besonders würdigte. Er merkte an, dass es glücklicherweise im Ehrenamt auch immer wieder Personen gebe, die sich besonders engagieren würden. Zu diesen gehöre auch Anton Kohnen. Da er nicht nur in den originären Feuerwehraufgaben stets aktiv gewesen ist, sondern sich oftmals in besonderem Maße zum Wohl der Feuerwehr und seiner Kameraden eingebracht hätte, verlieh er dem sichtlich gerührten Jubilar unter stehenden Ovationen der Kameraden außerdem das Ehrenzeichen der Ostfriesischen Feuerwehren für besondere Verdienste.

Auf dem Bild (Bild1) v.l.n.r.: Regierungsbrandmeister Arnold Eyhusen, Bernd Slink, Dieter Decker, Bürgermeister Alfred Meyer, Klaus Heinen, Karlheinz Bienhoff, Anton Kohnen, Timo Behrends, Stellvertretender Kreisbrandmeister Gerd Diekena, Hans Möller, Dieter Beekmann, Uwe Behrends, Kreisbrandmeister Ernst Hemmen


Auf dem Bild (Bild2) v.l.n.r.: Regierungsbrandmeister Arnold Eyhusen, Anton Kohnen




















Dienstag, 9. April 2013

Hospizbesuch in Jever


Wiesmoor - ar Die Mitarbeiterinnen der ökumenischen Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor besuchen Ende April das Friedel-Orth-Hospiz in Jever. Das im Juni 2011 eröffnete Haus steht für den Hospizgedanken, dass Menschen in Würde sterben können. Deshalb ist für die gemeinnützige Gesellschaft mission:lebenshaus das stationäre Hospize nicht nur ein Ort oder eine örtlich begrenzte Dienstleistung, sondern eine bestimmte Art und Weise, mit der sie sich den Menschen in ihrer letzten Lebenszeit zuwenden. Ihre Würde, Selbstbestimmung und Einzigartigkeit stehen im Mittelpunkt einer ganzheitlichen Betreuung. Sie werden in einer Atmosphäre der Ruhe und Geborgenheit gepflegt und begleitet. Die Aufmerksamkeit gilt jedoch nicht nur den Menschen, die im Hospiz leben, sondern auch ihren Angehörigen, Freunden oder anderen vertrauten Personen. Diese Menschen wollen wir mit unserer Hospizarbeit begleiten und unterstützen und ihnen Raum für ihre Trauer und Gefühle geben. Die Hospizler aus der Blumenstadt werden von der Pflegedienstleitung des Friedel-Orth-Hospizes, Frau Irene Müller empfangen. Eine Anmeldung ist bis zum 18. April beim Leiter der Gruppe, Pastor i. R. Armin Reitz, zur Vorbereitung der Fahrgemeinschaften unter Handy 01765 106 27 70 oder Telefon 04944 2038 notwendig.

Freitag, 5. April 2013

Leukämie - Blutkrebs

Vor einiger Zeit fand hier bei uns in Wiesmoor eine Typisierung von potentiellen Spendern von Stammzellen statt, mit dem Ziel, einer jungen Frau aus unserer Nachbarschaft zu helfen. Die hat inzwischen eine Übertragung von Stammzellen empfangen, muss gegenwärtig viele Pillen schlucken, ist etwas schlapp, aber wohlauf - wie sie mir heute mitteilte!

Alle Menschen, die sich damals aufgerufen fühlten, helfen mit ihrer Untersuchung aber auch unzähligen anderen Menschen, die auf Spender-Stammzellen angewiesen sind.

Heute wurde wieder auf ein Schicksal aufmerksam gemacht:

ANNIKA BRAUCHT EURE HILFE - BITTE TEILEN!

„Ich heiße Annika, lebe in Hameln, bin 20 Jahre alt und habe Blutkrebs. Nur eine Stammzelltransplantation kann mein Leben retten. Leider wurde weltweit bislang kein passender Spender gefunden. Aus diesem Grund organisieren meine Familie und Freunde gemeinsam mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei eine Aktion zur Gewinnung neuer Stammzellspender. Bitte lasst Euch registrieren. Damit schenkt Ihr mir und anderen Patienten eine zweite Chance auf Leben.
Ich danke allen, die sich engagieren und helfen. Das macht mir Mut und lässt mich hoffen. DANKE!“

Ein kleiner Moment für Dich, ein ganzes Leben für mich!

Infos zur Aktion gibt's hier: http://on.fb.me/ZDmovd

Wer am Tag der Aktion nicht vor Ort sein kann, kann auch online ein Registrierungs-Set anfordern: https://www.dkms.de/de/spender-werden/registrierung.html


Bitte unbedingt wahrnehmen! Auch Annika hat Hilfe verdient!

Annika, ich hoffe mit und für Dich!

Lauftreff Wiesmoor

Der Lauftreff Wiesmoor gibt bekannt:

Liebe Radsport- und Spinning® Freunde,

am 28. April 2013 erwartet Euch im TG Sportcenter ein Radsport- und Spinning-Nachmittag mit vielen neuen Eindrücken rund um das Thema Rad. Unter dem Motto "Biking - buten un binnen" schicken wir sowohl die Rennrad- und MTB- Fahrer auf die Piste als auch die Spinning-Athleten auf ihre Bikes.
Wahrend die Outdoor-Spezialisten ihre Rundkurse um das TG Sportcenter drehen, lassen die Spinning-Fahrer in gewohnter Weise die Schwungscheiben heißlaufen, um dann zum Finale wieder alle im TG Sportcenter zusammen zu treffen.  Für die übliche Sonntagnachmittags-Verpflegung mit Kaffee, Kuchen etc. ist ebenfalls gesorgt.
Auch Besucher sind herzlich eingeladen und können sich am 28. April ab 13:00 Uhr auf dem Gelände des TG Sportcenters über neueste Trends auf dem Fahrradmarkt informieren, den Radsportlern nebenbei  bei der „Arbeit“ zusehen als auch das eigene Fahrrad einem Sicherheitscheck unterziehen. Ein  Sicherheitstraining des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC Ortsclub Wiesmoor e.V.) bietet zudem für groß und klein die Möglichkeit, die eigenen Fahrkünste auf den Prüfstand zu stellen.  Schnäppchenjäger finden auf der Gebrauchtfahrradbörse von 14:00 – 16:00 Uhr das richtige Rad. Die TG bietet zudem einen Einblick in die Saunalandschaft und hat das Fitnessstudio für Informationsrundgänge geöffnet.  Für den kleinen Imbiss zwischendurch ist mit Kuchen, Grillwurst und Getränken ebenfalls gesorgt.
Du möchtest am 28. April mit aufs Rad steigen?
Dann hast Du die Möglichkeit zwischen dem Rennrad-Rundkurs und dem Mountain-Bike Rundkurs zu wählen.
Anmeldefrist ist der 14. April. Weiter Infos enthält der Flyer:


Als Spinningfahrer hast Du drei verschiedene Startmöglichkeiten:

1. Start um 13:15 Uhr Ende: 16:30 Uhr (3h Spinning-Special incl. 15 Min. Pause)
2. Start um 13:15 Uhr Ende 14:45 Uhr (1 1/2h Spinning-Special)
3. Start um 15:00 Uhr Ende 16:30 Uhr (1 1/2h Spinning-Special)
Wir werden die Stundeninhalte sowohl moderat als auch anspruchvoll strukturieren, so dass jeder Teilnehmer in der Lage sein wird 1 1/2 oder 3 Stunden perfekt durchzuhalten. Es warten neue, ausgefallene Tracks auf Euch, die viel Gespür für den Rhythmus und Einfühlungsvermögen für den Sound erfordern. In jedem Fall eine coole Herausforderung!
Weiter Infos enthält der Flyer:



Anmeldefrist ist der 14. April. Es empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung, da die Anzahl der Bikes für das 3h-Spinning-Special begrenzt ist. Bei der Anmeldung bitte eine von drei Startmöglichkeiten angeben!


Trauercafé

Café für Trauernde am Mittwoch
Trauergedenken
Wiesmoor – ar Wer mit jemanden über seine Trauer sprechen möchte, ist ganz herzlich zum Café für Trauernde am Mittwoch den 10. April 2013, von 17 bis 19 Uhr eingeladen. Die Besucher des Trauercafés dürfen über alles reden, was sie traurig macht. In der angenehmen Atmosphäre eines Cafés werden bei Tee und Kuchen Kerzen angezündet, und Erinnerungen an betrauerte Angehörige und Freunde haben ihren Platz. Die Mitarbeiterinnen der Hospizgruppe in Wiesmoor stehen zur Verfügung. Die Veranstaltung mit ausgebildeten Trauerbegleitern findet im Gemeindehaus der Friedenskirche, Wiesmoor, Mullberger Straße 9a statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig, aber möglich bei Pastor i. R. Armin Reitz, Am Rathaus 7, 26639 Wiesmoor oder Telefon 04944 2038

Aufgehende Sonne



Treffen Psychisch Beeinträchtigter bei der Aufgehenden Sonne
Aufgehende Sonne
Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not in Wiesmoor
Wiesmoor – ar / Zum monatlichen Treffen der „Aufgehenden Sonne“ - Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not Wiesmoor – kommen Freunde und Interessierte am Montag, den 8. April 2013, im Gemeindehaus der Friedenskirche zusammen. Das Treffen findet von 18 bis 19.30 Uhr in Wiesmoor in der Mullberger Straße 9a statt. Die Planung von öffentlichen Vorträgen und Veranstaltungen steht auf der Tagesordnung. Die Teilnahme ist kostenlos. Gäste sind willkommen. Interessierte können auch telefonisch Kontakt aufnehmen mit Armin Reitz Tel.: 01765 106 27 70 oder 04944 - 2038.
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Samstag, 30. März 2013

Osterfeuer 2013


Nachdem am Vormittag noch dichtes Schneetreiben herrschte...


... klarte es am Mittag auf und strahlender Sonnenschein weckte das Gefühl von Frühling.

In diesem Jahr war das internationale Osterfeuer im Poller nicht, wie in den vergangenen Jahren, ein multi- sondern lediglich ein bilaterales Ereignis: Deutsche und Niederländer  feierten gemeinsam am Osterfeuer. Schweizer und Italiener fehlten dieses Jahr leider.



Üblicherweise werden die Osterfeuer mit der Dämmerung angefeuert, wegen der vielen kleinen Kinder, fingen wir etwas eher an, damit die Kleinen auch ihr Vergnügen haben solten.


Nach Sonnenuntergang wurde es zwar merklich kühler und man versammelte sich näher am Feuer, um die Strahlungswärme zu geniessen ...


... aber dort war es schön warm!


Mit Osterfeuer, Bier und  Schluck für  die Erwachsenen, Saft für die Kinder und  Würstchen vom Grill für alle, wurde der Winter verbrannt und der Frühling jetzt ausgerufen!!!



Das Verbrennen des Winters war leider nicht sehr nachhaltig: Gegen Mitternacht schneite es wieder!