Sonntag, 9. November 2014

Martinilauf

Am heutigen Sonntagnachmittag waren die Wiesmoorer Geschäfte geöffnet - nicht alle, aber doch sehr viele. Diejenigen, die nicht geöffnet hatten, haben vielleicht einen Fehler begangen. Laut Theda Bruns, Vorsitzende des Gewerbevereins, sei in Wiesmoors Geschäften sehr viel los und der Umsatz sei sicherlich beachtlich gewesen.

Besonders im Kaufhaus Behrends und bei Möbel Buss sei kein Parkplatz mehr frei gewesen sein - so viele übereinstimmende Berichte.

Warten auf den Laternenumzug
Um 17 Uhr versammelten sich viele Eltern mit ihren Kindern auf dem Marktplatz. Sie wollten am Martinilauf teilnehmen, der auch an diesem Sonntag wieder vom Gewerbeverein veranstaltet wurde.

In diesem Jahr war die Zahl der Teilnehmer deutlich höher, als im vergangenen Jahr. Etwa 150 Menschen seien es gewesen, so die Schätzung von Theda Bruns.

Fackeln und Laternen bei Würdemann
Am Verkaufswagen der Reisekonditorei Würdemann aus Leer gab es Laternen für die Kleinen und Fackeln für die Größeren. Der Chef selbst hatte es hier arrangiert!

Dämmerung auf dem Marktplatz
Ausgabe der Laternen an die Kinder

Blütenkönigin Zinnia I. (Patricia Schoone), die Prinzessinnen Nadine Dirksen und Lisa Eilts, sowie Theda Bruns vom Gewerbeverein verteilten die Laternen.

Jugendfeuerwehr
Die Jugendfeuerwehr bereitete sich mit Fackeln auf den Umzug vor.

Sonja Budde und Theda Bruns
In diesem Jahr war auch wieder Sonja Budde mit ihrem Akkordeon dabei! Sie und Theda Bruns führten den Umzug, der durch Feuerwehr und Polizei abgesichert worden war, an.

Teilnehmer am Umzug
Mit fröhlichen Klängen machten sich die Teilnehmer auf den Weg über die abgesperrte Hauptstraße Richtung Kaufhaus Behrends und wieder zurück zum Marktplatz.

Rückkehr
Sonja Budde
Martinilieder
Nach Rückkehr zum Marktplatz sangen die Kinder zu den Akkordeonklängen von Sonja Budde ein Martinilied und danach verteilten das Wiesmoorer Königshaus Tüten mit Süßigkeiten an die Kinder, die am Umzug teilgenommen hatten.

Verteilung der Süßigkeiten
Die Jugendfeuerwehr konnte sich mit einer Bratwurst stärken.

Jugendfeuerwehr an der Wurstbude
Auch die Damen vom Königshaus und der Autor mit seiner Frau wurden vom Bäcker Würdemann zu einer Bratwurst eingeladen.

An dieser Stelle: Herzlichen Dank dafür, Herr Würdemann!

Mittwoch, 5. November 2014

Kalender, Kalender ...

... du bist ja schon so dünn - höchste Zeit, sich einen neuen zu beschaffen.


Der historische Wiesmoor-Kalender für 2015 wurde heute im Torf- und Siedlungsmuseum vorgestellt. 


BM (i.R.) Alfred Meyer, Gerold Kayser, Ewald Hennek, Perter Junker, BM Friedrich Völler
Es ist bereits die 8. Ausgabe. Hildegard Schreiber und Ewald Hennek als Redaktion haben wieder in Fotoarchiven gestöbert und etwas Passendes gefunden. Erfreut zeigte sich Hennek, dass der Kalender in einer Auflage von 600 Exemplaren zum unveränderten Preis von  16,80 in der Bevölkerung seinen Platz gefunden hätte. Häufig würden von Zeitzeugen Fotos und dazu gehörende Geschichten angeboten. 

Zeitzeugen (v.l.) August Schmidt und Frau Harmine, Helmut Janssen

Auch im Kalender 2015 sind zwei solcher Fotos vorhanden. August Schmidt hat das Foto von der Sprengung des Schornsteins des Torfkraftwerks beigetragen, Helmut Janssen das Bild von der Schulklasse Ende der 30er Jahre.

Hildegard Schreiber, li., erläutert die Kalenderbilder, Ingrid Hennek assistiert

Helmut Janssen, August Schmidt, Hildegard Schreiber, Peter Junker, Ewald Hennek
Der fertige Kalender. Die Zeitzeugen halten das von Ihnen beigetragene Bild.

Der Kalender erschien im Verlag Print Media GmbH, er wird über den Buch- und Einzelhandel vertrieben. Verkaufsstellen in Wiesmoor sind:
Kaufhaus Behrends, Olga Behrends, Susannes Buchhandlung, Hildegard Schreiber, Fußpflege Rita Oltmanns (Hinrichsfehn).


Für jeden verkauften Kalender erhält das Torf- und Siedlungsmuseum 1 Euro als Spende.

Wiesmoors Grundschulen und Kindergärten erhalten je ein Freiexemplar.


Montag, 3. November 2014

1. Arbeitstag

Heute, am 03. November 2014, begann für Friedrich Völler der erste Arbeitstag als hauptamtlicher Bürgermeister. Am Sonnabend erhielt er vom bisherigen Bürgermeister den symbolischen Rathausschlüssel überreicht.

An der Tür zu seinem Amtszimmer hatten Rathausmitarbeiter einen Willkommensbogen errichtet.

Im frisch renovierten Dienstzimmer lag schon Arbeit auf dem Schreibtisch - ein Strauß Blumen deutete das Besondere dieses Tages an.


Bürgermeister Friedrich Völler - erster Arbeitstag
An dieser Stelle herzliche Glückwünsche an den neuen Bürgermeister. Er möge stets im Umgang mit Wiesmoors Bürgern, den Ratsmitgliedern und den Rathausmitarbeitern eine glückliche Hand haben und seine politische und administrative Arbeit erfolreich leisten!

Samstag, 1. November 2014

Heiß auf Eis!

Eistockschießen 2014 / 2015 Die Saison beginnt. 

Die Eisbahn ist aufgebaut. Die Grafiken sind aufgestellt. Die Farblichtinstallation ist im vollen Gange 

links im Bild Matthias Lengen, rechts
Jan Jochmann
- Foto LWTG, Dirk Gerlach
Für die jetzt beginnende "coole Saison" haben wir uns "heiße Ideen" einfallen lassen: ganz nach unserem Motto "Wir machen Euch heiß auf Eis" - sagt Dirk Gerlach, Geschäftsführer der Wiesmoorer Touristik. Die Kunsteisbahn erstrahlt frisch aufgebaut und mit Silikon-Gleitflüssigkeit "veredelt" im neuen Glanz. Aber nicht nur beim Eisstockschießen soll es heiß hergehen. Die Mehrzweckhalle erscheint im neuen Outfit. Mit Lichteffekten im roten ind pinken Bereich besonders vor allem mit Schwarz-Licht kann in dieser Saison die Stimmung so richtig angeheizt werden.. Da schmeckt der Glühwein umso besser. Die zum diesjährigen Blütenfest erstellten Groß-Grafiken unter dem Motto "Moor-of-Rock" erhalten in der Winterzeit in der Mehrzweckhalle Wiesmoors nun ihren zweiten Einsatz. Damit werden neben den "alt-bewährten" Zielgruppen der Firmen und Vereinen in dieser Saison sehr gerne auch die 18- bis 28-jährigen, die Schulen und alle Jung gebliebenen angesprochen.
Bitte auf jeden Fall anmelden, unter: 04944/91980 oder 04944/919842.

Es werden einige interessante Angebote gemacht:






































































Foto: Gerlach




























Donnerstag, 30. Oktober 2014

Klangschalen und Biographie bei Demenz

Bei der monatlichen Zusammenkunft der Angehörigenselbsthilfegruppe für Angehörige von Demenz- und Alzheimer Erkrankten (SHG) am Dienstag, den 4. November 2014, um 19:30 Uhr geht es diesmal um Klangschalen. Eine Klangschalentherapeutin gibt Auskunft darüber, wie man mit den bronzenen Schalen die Erkrankten beruhigen und für einen besseren Schlaf, sorgen kann. „Ich kann mit den Klängen für einen Einklang von Körper und Geist sorgen und das Wohlverhalten der dementen Menschgen fördern“, so die Fachfrau. Damit kann auch den Angehörigen in ihrem anstrengenden 24-Stundenb-Job wertvolle Hilfe geleistet werden. Das Treffen findet wieder im Haus der Diakonie, Am Nielsenpark 31, gegenüber der Blumenhalle statt. Der Eintritt ist frei, aber diesmal wird um eine kurze Anmeldung gebeten, denn es haben schon viele Angehörige ihr Kommen angekündigt. Melden Sie sich bitte bei Käthe Wiemers unter der Telefonnummer 04943 201767.
Der Gesprächsnachmittag zu Demenz und Betreuung findet an jedem 1. Donnerstag im Monat, in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindehaus Friedenskirchengemeinde in Wiesmoor, Mullbergerstraße 9 A statt. Dabei geht es am 6. November um Biographiearbeit. Diese Arbeit dient dazu an Ereignisse oder Begegnungen und Fähigkeiten von früher anzuknüpfen, mit denen der Kontakt zu den dementen Menschen verstärkt werden kann. „Statt immer nur auf das zu schauen, was der alte Mensch nicht mehr kann“, so Ruhestandspastor Armin Reitz, „knüpfen wir mit dem Kompetenzmodell dort an, wo der nunmehr Erkrankte noch Fähigkeiten abrufen und Erinnerungslücken ausfüllen kann.“

Der Nachmittag wird von Helga Sinnen und Käthe Wiemers gestaltet.

Sonntag, 26. Oktober 2014

Ade, Ratsmehrheit

Bei einer am Donnerstagabend auf einer interfraktionellen Sitzung, bei der es eigentlich um das Niedersächsische Raumordnungsprogramm gehen sollte,  entschlossen sich drei Mitglieder der SPD-Ratsfraktion dazu, diese zu verlassen. Deren Schritt führte zum Verlust der absoluten Mehrheit der SPD-Fraktion. Gründe zu diesem Schritt wurden nicht genannt. Anfang November sollen die Gründe aber genannt werden, so Helmut Meyer gegenüber der Ostfriesen-Zeitung.

Nun kann man auch ohne genannte Gründe vermuten, dass das Niedersächsische Raumordnungsprogramm Auslöser dieses Schrittes war. Gerade Frieda Dirks als Marcardsmoors Ortsvorsteherin war ja ein großer Gegner des dort stattfindenden Torfabbaus, der Austritt könnte also durchaus als Zeichen der Unzufriedenheit mit dem Raumordnungsprogramm verstanden werden.

Inwieweit dieser Schritt gegenüber den ehemaligen Genossen gerechtfertigt sein mag, soll hier ohne vorherige Stellungnahme der ausgetretenen Mitglieder noch nicht diskutiert werden. Verständlich jedoch ist die Reaktion des Fraktionsvorsitzenden Johannes Kleen, der durch diese Aktion völlig überrascht wurde und entsprechend enttäuscht reagierte.

Für Friedrich Völler, der am 1. November als neuer Bürgermeister die Geschicke dieser Stadt lenken wird, ist dies natürlich eine äußerst unangenehme Situation!

Es bleibt abzuwarten, ob der Austritt aus der Ratsfraktion einen sachlichen, oder möglicherweile doch andere Gründe hat.

Der Zeitpunkt dieses überraschenden Schritts zum Amtsantritt des neu gewählten Bürgermeisters wird, nach Ansicht von Wiesmoor-info, die politische Kultur in Wiesmoor auf Jahre belasten.


Donnerstag, 23. Oktober 2014

Junge Paare - Partnerschaft

Heute möchte ich etwas Trauriges, aber auch Nachdenkenswertes berichten!

Der Sohn meiner Cousine  (* 1960) lebte seit mehr als 30 Jahren mit seiner Partnerin zusammen.
Während eines Urlaubsaufenthalts auf einer spanischen Ferieninsel erlitt er einen Riss der Bauchschlagader und verstarb an den Folgen dieser Krankheit - ähnlich, wie seine Großmutter Jahrzehnte vorher.

Die Partnerin dieses Mannes, obwohl seit mehr als 30 Jahren mit ihm zusammend lebend, hatte keinerlei Rechte danach. Die Mutter (84) hatte Rücktransport, Beerdigung und alles darum herum, zu organisieren.

Deshalb hier an dieser Stelle der Appell an alle Partnerschaften:

Klare Rechtsverhältnisse schaffen!

Das geht am Besten, wenn ein Notar zur Beratung aufgesucht wird.

Daneben sind auch schon für junge Paare Pläne für spätere Pflegevollmachten angeraten!!!

NACHDENKEN, wenn noch Zeit genug ist!!!