Pkw prallt frontal gegen Baum
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person
wurde die Feuerwehr Wiesmoor in der Nacht zu Montag alarmiert. Als
Einsatzort wurde den Rettungskräften zunächst die Mullberger Straße
in Wiesmoor genannt, was sich jedoch bald als nicht richtig
herausstellte. Der genaue Unfallort befand sich stattdessen mehrere
Kilometer weiter entfernt auf dem Mullberger Weg in der Gemeinde
Friedeburg, direkt an der Ortsgrenze zur Stadt Wiesmoor.
Dort war ein junger Mann aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem
Pkw in Fahrtrichtung Wiesmoor nach links von der Fahrbahn abgekommen
und frontal gegen einen Baum geprallt. Der Fahrer wurde durch die
Wucht des Aufpralls in seinem stark deformierten Fahrzeug
eingeklemmt.
Um das Unfallopfer patientengerecht befreien zu können, mussten die
Einsatzkräfte hydraulisches Rettungsgerät einsetzen. Nachdem die
Fahrertür mit dem Spreizer geöffnet wurde, entfernten die
Einsatzkräfte im weiteren Einsatzverlauf auch teilweise das
Fahrzeugdach. So konnte die verunfallte Person schon nach wenigen
Minuten aus seiner misslichen Lage befreit und dem Rettungsdienst
übergeben werden. Die Unfallstelle wurde durch die Feuerwehr während
der Rettungsaktion und der späteren Unfallaufnahme durch die Polizei
weiträumig abgesperrt. Dazu war die Feuerwehr Wiesmoor mit mehreren
Fahrzeugen und 30 Kameraden für knapp 1,5 Stunden im Einsatz.
Montag, 29. April 2013
Samstag, 27. April 2013
Was uns alle treffen könnte!
Demenzbetreuung
Leben
mit dem Vergessen
Wiesmoor ar Ein neues Programm für die
Betreuung von dementiell kranken Mensch im Raum Wiesmoor - Friedeburg beginnt
die Friedenskirchengemeinde Wiesmoor in Verbindung mit dem Seniorenservicebüro
Wiesmoor und der Dementenbetreuung des Diakonie-Pflegedienstes im nächsten
Monat. Ab 2. Mai 2013 werden Gesprächs- und Beratungsnachmittage zum Thema
Demenz und Betreuung im Gemeindehaus der Friedenskirche angeboten. Als Beraterin
konnte die frühere Gemeindeschwester Helga Sinnen gewonnen werden. An jedem
ersten Donnerstag im Monat steht sie für jeden Angehörigen von dementiell
erkrankten Menschen zur Verfügung. Dann kann diese Beratung im Gemeindehaus der
Friedenskirche in Wiesmoor, Mullberger Straße 9A in Anspruch genommen werden. Zur gleichen
Zeit können die Angehörigen in der Betreuungsgruppe für die Zeit der Beratung
betreut werden. Die Beratung findet jeweils ab 15 Uhr statt. Die Themen der
Beratung sind folgende: Im Mai heißt das Thema Validation
als Zugang zu Menschen mit Demenz, im Juni Möglichkeiten
von Gedächtnistraining, 10 Minuten Aktivierung, im Juli Die
Heilkraft der Berührung: Zeit für Nähe Raum für Distanz; Respectare, im August Die
Wichtigkeit der Biographiearbeit bei Demenzerkrankungen. Zusätzlich wird im August ein
dreitägiges Seminar für Angehörige von Demenzkranken angeboten. Im September
wird dann das Thema: So
erreichen Sie eine gerechte Pflegestufe bei Demenz bearbeitet, im Oktober:
Demenzerkrankungen-
Probleme bei der Nahrungsaufnahme, sowie Schluckbeschwerden
oder fehlendes Sättigungsgefühl, im November Kochen
für Menschen mit Demenzerkrankung und schließlich im Dezember:
Glückstagebuch:
das nette Gesicht -
Glücksmomente
und Erfolgserlebnisse, nette
Momente im Pflegealltag. Neben diesen Spezialthemen
können die Angehörigen aber auch alle anderen Fragen zur Dementenbetreuung
loswerden. Informationen zur Betreuung von dementiell kranken Mensch sind auch
erhältlich im Seniorenservicebüro unter Telefon 04944 26 40 oder bei Käthe
Wiemers Telefon 04943 201 767. Ebenso können Informationen bei Pastor i.R. Armin
Reitz, Telefon 04944 20 38 eingeholt werden, der sich im Auftrag der Deutschen
Alzheimer Gesellschaft insbesondere mit der Betreuung von dementiell erkrankten
Männern beschäftigt.
Freitag, 26. April 2013
Feuerwehr Marcardsmoor
Dienstversammlung
der
Feuerwehr Marcardsmoor
Nur wenige
Wochen nach der
letzten Zusammenkunft stand bei der Feuerwehr Marcardsmoor am
vergangenen
Freitag bereits die nächste Dienstversammlung an. In gewohnter
Weise fanden
sich neben vielen Mitgliedern der Wehr auch zahlreiche Gäste aus
Politik,
Gesellschaft und Feuerwehrführung im voll besetzten
Feuerwehrhaus an der
Poststraße ein.
Auf der
Tagesordnung
standen mehrere Personalentscheidungen. Nicht zuletzt durch die
Wahl von Tobias
Reinbacher zum zukünftigen Ortsbrandmeister der Feuerwehr
Marcardsmoor auf der
zurückliegenden Versammlung mussten nun verschiedene Positionen
innerhalb der
Wehr neu besetzt werden. Zuvor begann die Versammlung jedoch
traditionsgemäß
mit dem Bericht des noch amtierenden Ortsbrandmeisters Hans
Möller. Er
berichtete von zwei Hilfeleistungs- und einem Brandeinsatz in
den vergangenen
Wochen. Die Atemschutzgeräteträgerinnen und -träger der Wehr
erbrachten
außerdem im Feuerwehr-Ausbildungs-Zentrum in Georgsheil ihren
jährlichen
Leistungsnachweis in der Atemschutzübungsstrecke. Drei Kameraden
besuchten
einen Sprechfunkerlehrgang für den neuen Digitalfunk, ein
Kamerad den
Maschinistenlehrgang und ein weiter den Truppmann I-Lehrgang auf
Kreisebene. An
der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz
in Loy
absolvierte zudem ein Mitglied den Zugführerlehrgang Teil I. In
enger
Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Wiesmoor nahmen auch wieder
einige Kameraden
aus Marcardsmoor am dortigen Ausbildungsdienst der
Gefahrgutgruppe teil. Auch
andere Termine, wie z.B. der Besuch des 30jährigen Jubiläums der
Johanniter
Unfallhilfe, Ortsverband Wiesmoor oder das Müllsammeln im Rahmen
der großen
Frühjahrsputzaktion gehörten zu den vielen sonstigen Aktivitäten
der
Feuerwehrleute.
Eine
Beförderung stand an
diesem Abend ebenfalls an. Kamerad Stephan Brunen wurde nach
Absolvierung der
erforderlichen Lehrgänge und Dienstzeit vom Ortsbrandmeister zum
Hauptfeuerwehrmann befördert.
Bei der
ersten von fünf
anstehenden Wahlen wurde Hartmut Ideus in seinem Amt als
stellvertretender
Ortsbrandmeister bestätigt. Nachdem Tobias Reinbacher im März
zum neuen
Ortsbrandmeister gewählt wurde, mussten nun auch die Posten des
Gruppenführers
und des Schriftführers, die er vorher innehatte, neu vergeben
werden. Als neuer
Gruppenführer wurde schließlich Holger Janßen vorgeschlagen und
von der
Versammlung gewählt. Auch der Posten des stellvertretenden
Gruppenführers
musste neu besetzt werden. Als neuer Stellvertreter steht Janßen
nun Andreé
Plaszyk zur Seite. Fest in Frauenhand ist nun die Funktion des
Schriftführers
bei der Feuerwehr Marcardsmoor. Sina Lübbers wurde zur
Schriftführerin gewählt,
Ann-Kathrin Sims zu ihrer Stellvertreterin. Alle Kandidaten
wurden bei den
jeweiligen Entscheidungen einstimmig gewählt.
Einen
besonderen
Tagesordnungspunkt der Versammlung stellte allerdings die Ehrung
von Hans
Möller für seine 40-jährige Mitgliedschaft im Feuerlöschwesen
dar. Alle
Anwesenden erhoben sich dafür von ihren Plätzen.
Stadtbrandmeister Uwe Behrends
hielt eine ausführliche und lobenswerte Laudatio auf den
langjährigen
Ortsbrandmeister der Feuerwehr Marcardsmoor. Möller trat als
18-Jähriger im
April 1973 in die Feuerwehr seines damaligen Heimatortes
Bockhorn ein. Als er
seine spätere Ehefrau Gerda kennenlernte, führte ihn sein Weg
nach
Marcardsmoor. So trat er schließlich 1982 der Feuerwehr seiner
neuen Heimat
bei. Bereits 1984 übernahm er hier die Aufgabe des Kassenwartes.
Nachdem er in
den Folgejahren weitere Lehrgänge besucht hatte, vertrauten ihm
seine
Marcardsmoorer Kameraden im Jahr 1989 das Amt des
stellvertretenden
Ortsbrandmeisters an. Sechs Jahre später wurde Möller
schließlich zum
Ortsbrandmeister gewählt. Seit 1996 bekleidet er ebenfalls das
Amt des
stellvertretenden Gemeindebrandmeisters. Nach Verleihung der
Stadtrechte für
Wiesmoor im Jahr 2006 änderte sich die Bezeichnung zum
stellvertretenden
Stadtbrandmeister.
Ein
harmonisches und
kameradschaftliches Miteinander beider Wiesmoorer Wehren stand
und steht für
den „blonden Hans“ (so sein Spitzname) heute wie damals im
Vordergrund. Er
prägte mit seinem authentischen und freundlichen, aber auch
gradlinigen Wesen
die Feuerwehrarbeit in Marcardsmoor und Wiesmoor seit vielen
Jahren
entscheidend mit. Auch eine gute Zusammenarbeit mit umliegenden
Feuerwehren und
Vereinen lag Hans Möller stets am Herzen. Sein Lieblingsmotto
„Nur gemeinsam
sind wir stark“ ist bei beiden Wehren mittlerweile fest
verankert und einer der
Grundpfeiler für eine solide, funktionierende und schlagkräftige
Stadtfeuerwehr
geworden. Mit der Verleihung der Ehrennadel in Bronze des
Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen im Jahr 2011 wurden seine
Verdienste in
besonderem Rahmen gewürdigt. Nach der ausführlichen Ansprache
von
Stadtbrandmeister Uwe Behrends überreichte schließlich
Kreisbrandmeister Ernst
Hemmen dem sichtlich gerührten Hans Möller unter großem Beifall
seiner
Kameraden und der Gäste die Besitzurkunde und das Ehrenabzeichen
für 40-jährige
Mitgliedschaft. Bürgermeister Alfred Meyer und weitere Gäste
schlossen sich in
ihren Ansprachen dem Vorredner an und überbrachten kleine
Präsente. Einen
großen Teil des Dankes richteten sie auch an Gerda Möller, die
Ehefrau des
Jubilars. Sie unterstützte die verantwortungsvolle Aufgabe ihres
Mannes von
Beginn an.
Einen
besonders
emotionalen Moment erlebten alle Anwesenden zum Schluss der
Dienstveranstaltung.
Nachdem Hans Möller seine letzte Versammlung als
Ortsbrandmeister der Feuerwehr
Marcardsmoor schloss, erhoben sich alle noch einmal von ihren
Plätzen und bedankten
sich bei ihrem Hans, der sich von dieser überwältigenden
Atmosphäre tief
beeindruckt zeigte, mit einem langanhaltenden Applaus.
Donnerstag, 25. April 2013
Tragischer Unfall in Hinrichsfehn
Pkw landet kopfüber im Nordgeorgsfehnkanal
Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte am Donnerstagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall nach Hinrichsfehn aus. Dort war ein Pkw in den Nordgeorgsfehnkanal geschleudert. Trotz schneller Hilfe kam für einen jungen Autofahrer jede Hilfe zu spät.
Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am frühen
Donnerstagmorgen in Hinrichsfehn. Ein junger Autofahrer befuhr um
kurz vor fünf Uhr die Oldenburger Straße aus Wiesmoor kommend in
Richtung Uplengen. Weil er, laut dem vorläufigen Ermittlungsergebnis
der Polizei, einem Tier ausweichen wollte, kam er in Höhe des
Gewebegebietes „Ilexstraße“ nach links von der Fahrbahn ab und
schleuderte in den angrenzenden Nordgeorgsfehnkanal. Dabei
überschlug sich das Fahrzeug und landete auf dem Dach im Kanal. Der
Wagen versank nach kurzer Zeit komplett im Wasser, so dass nur noch
Teile der Räder der Hinterachse zu sehen waren. Andere
Verkehrsteilnehmer, die unmittelbar danach an der Unfallstelle
eintrafen, verständigten sofort über Notruf die Rettungskräfte und
versuchten noch, die vermuteten Fahrzeuginsassen zu befreien.
Aufgrund der sehr schwer zugänglichen Lage des Unfallfahrzeugs im
Kanal scheiterten jedoch alle Rettungsversuche der Ersthelfer.
Kurz darauf trafen Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und Polizei mit einem Großaufgebot an der Einsatzstelle ein. Das Unfallwrack wurde mit dem Kran des Rüstwagens auf die Kanalböschung gezogen. Erst jetzt war es möglich, den Fahrer zu befreien. Er konnte bereits nach wenigen Minuten dem Rettungsdienst übergeben werden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch Rettungsdienst und Notarzt erlag das Unfallopfer wenig später seinen schweren Verletzungen. Weil die Spurenlage im verunfallten Fahrzeug zunächst noch auf eventuelle weitere Insassen hindeutete, wurde eine ausgedehnte Suchaktion gestartet. Dabei kamen auch die DLRG-Einsatztaucher der beiden Ortsgruppen Wiesmoor und Aurich zum Einsatz. Sie wurden von den Mitgliedern der Leinenführergruppe der Wiesmoorer Feuerwehr unterstützt. Die Drehleiter wurde außerdem zum großflächigen Ausleuchten der Einsatzstelle von der gegenüberliegenden Uferseite aus eingesetzt. Zusätzlich suchten weitere Kameraden die Umgebung der Unfallstelle mit der Wärmebildkamera ab. Nach Ende der Suchaktion stand schließlich fest, dass es glücklicherweise keine weiteren Unfallopfer gab. Da Betriebsstoffe des Unfallwagens das Gewässer verunreinigt hatten, ließ die Einsatzleitung später noch die untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich und die für Ölschadensbekämpfung auf Gewässern ausgerüstete Feuerwehr Marcardsmoor nachalarmieren. Die Kameraden aus Marcardsmoor legten eine große Ölsperre im Kanal aus und nahmen dann mit einem speziellen Bindemittel das Öl-Wassergemisch auf.
Die Oldenburger Straße war sowohl für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen, als auch für die anschließende Unfallaufnahme für mehr als zwei Stunden voll gesperrt. Neben den Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor mit insgesamt acht Fahrzeugen und 45 Kameraden, waren die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor und Aurich mit drei Fahrzeugen und sechs Kräften, die untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich, sowie Rettungsdienst und Polizei mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften vor Ort.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte am Donnerstagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall nach Hinrichsfehn aus. Dort war ein Pkw in den Nordgeorgsfehnkanal geschleudert. Trotz schneller Hilfe kam für einen jungen Autofahrer jede Hilfe zu spät.
Bergung in Hinrichsfehn - Foto Feuerwehr |
Kurz darauf trafen Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und Polizei mit einem Großaufgebot an der Einsatzstelle ein. Das Unfallwrack wurde mit dem Kran des Rüstwagens auf die Kanalböschung gezogen. Erst jetzt war es möglich, den Fahrer zu befreien. Er konnte bereits nach wenigen Minuten dem Rettungsdienst übergeben werden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch Rettungsdienst und Notarzt erlag das Unfallopfer wenig später seinen schweren Verletzungen. Weil die Spurenlage im verunfallten Fahrzeug zunächst noch auf eventuelle weitere Insassen hindeutete, wurde eine ausgedehnte Suchaktion gestartet. Dabei kamen auch die DLRG-Einsatztaucher der beiden Ortsgruppen Wiesmoor und Aurich zum Einsatz. Sie wurden von den Mitgliedern der Leinenführergruppe der Wiesmoorer Feuerwehr unterstützt. Die Drehleiter wurde außerdem zum großflächigen Ausleuchten der Einsatzstelle von der gegenüberliegenden Uferseite aus eingesetzt. Zusätzlich suchten weitere Kameraden die Umgebung der Unfallstelle mit der Wärmebildkamera ab. Nach Ende der Suchaktion stand schließlich fest, dass es glücklicherweise keine weiteren Unfallopfer gab. Da Betriebsstoffe des Unfallwagens das Gewässer verunreinigt hatten, ließ die Einsatzleitung später noch die untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich und die für Ölschadensbekämpfung auf Gewässern ausgerüstete Feuerwehr Marcardsmoor nachalarmieren. Die Kameraden aus Marcardsmoor legten eine große Ölsperre im Kanal aus und nahmen dann mit einem speziellen Bindemittel das Öl-Wassergemisch auf.
Die Oldenburger Straße war sowohl für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen, als auch für die anschließende Unfallaufnahme für mehr als zwei Stunden voll gesperrt. Neben den Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor mit insgesamt acht Fahrzeugen und 45 Kameraden, waren die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor und Aurich mit drei Fahrzeugen und sechs Kräften, die untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich, sowie Rettungsdienst und Polizei mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften vor Ort.
Sonntag, 21. April 2013
Heckenbrand in Wiesmoor
Brand
einer Thujahecke
Heckenbrand - Foto FFW Wiesmoor |
Eine knapp vier Meter hohe Thujahecke geriet am Samstagabend am
Mohnblumenweg in Brand. Da sich die große Hecke in unmittelbarer Nähe zu
zwei Gebäuden befand, wurde die Feuerwehr mit dem Stichwort „Mittelbrand“
alarmiert. Kurz nach der Alarmierung rückten 30 Einsatzkräfte mit fünf
Fahrzeugen zum Brandort aus. Die Rauchsäule war schon von weitem zu erkennen.
An der Einsatzstelle konnten die Flammen mit zwei C-Rohren rasch
niedergeschlagen werden. Nach wenigen Minuten waren schließlich auch die
letzten Glutnester gelöscht. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr wurde
die Hecke auf einer Länge von gut 10 Metern ein Raub der Flammen. Ein hölzerner
Pavillon wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Das Übergreifen des Feuers
auf die Wohnhäuser konnte verhindert werden. Nach 40 Minuten verließen die
letzten Einsatzkräfte den Einsatzort.
Montag, 15. April 2013
Burnout - Erschöpfung - Ermüdung
Vortragsabend in der Kirchengemeinde
Burnoutprozess - Erschöpfung - Ermüdung
Wiesmoor ar - Die Friedenskirchengemeinde Wiesmoor, die ökumenische Hospiz-und Besuchsdienstgruppe sowie die Aufgehende Sonne Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not laden gemeinsam ein, sich mit diesem modernen Thema zu beschäftigen.
Eingeladen haben dazu Pastor Stefan Wolf und Pastor i.R. Armin Reitz die psychologische Lebensberaterin Sabine Gruhlke aus Wiesmoor.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 18. April 2013, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche, Mullberger Str. 9 a statt.
Aus eigener Betroffenheit wird die Referentin das Problem entfalten. Als Burnoutsyndrom bezeichnet man: einen schleichenden Prozess, körperlicher Erschöpfung und seelischer Ermüdung, zunehmender negativer Selbsteinschätzung und progressiver Demotivierung, in welchen vor allem besonders idealistische, engagierte und aufopferungsbereite Menschen hineingezogen werden und der zum Verlust von Souveränität und Selbstvertrauen, zu wachsendem Widerwillen gegen die Tätigkeit und zu immer stärkerer Abneigung gegen die einem anvertrauten Menschen führt.
Burnout entsteht durch ein negatives Zusammenwirken von individuellen und strukturellen Bedingungen. Burnout ist durchaus nicht nur ein Anpassungsproblem des Betroffenen. Es ist mindestens ebenso sehr ein Problem des Arbeitgebers. Der Arbeitgeber hat die unternehmensbedingten Belastungsfaktoren zu analysieren und dann zu minimieren: Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastung, Unternehmenskultur, Betriebsklima, Führungsstil etc. Er ist dafür verantwortlich, dass Burnout verursachende Arbeitsbedingungen verändert werden und hat dafür zu sorgen, dass Arbeit in seinem Betrieb nicht krank macht. An diesem Abend ist auch die Möglichkeit gegeben, über vorbeugende Maßnahmen nach zu denken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Hospizarbeit wird gebeten. Der im Mai vorgesehene Vortragsabend über Depressionen wird verschoben.
Burnoutprozess - Erschöpfung - Ermüdung
Wiesmoor ar - Die Friedenskirchengemeinde Wiesmoor, die ökumenische Hospiz-und Besuchsdienstgruppe sowie die Aufgehende Sonne Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not laden gemeinsam ein, sich mit diesem modernen Thema zu beschäftigen.
Eingeladen haben dazu Pastor Stefan Wolf und Pastor i.R. Armin Reitz die psychologische Lebensberaterin Sabine Gruhlke aus Wiesmoor.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 18. April 2013, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche, Mullberger Str. 9 a statt.
Aus eigener Betroffenheit wird die Referentin das Problem entfalten. Als Burnoutsyndrom bezeichnet man: einen schleichenden Prozess, körperlicher Erschöpfung und seelischer Ermüdung, zunehmender negativer Selbsteinschätzung und progressiver Demotivierung, in welchen vor allem besonders idealistische, engagierte und aufopferungsbereite Menschen hineingezogen werden und der zum Verlust von Souveränität und Selbstvertrauen, zu wachsendem Widerwillen gegen die Tätigkeit und zu immer stärkerer Abneigung gegen die einem anvertrauten Menschen führt.
Burnout entsteht durch ein negatives Zusammenwirken von individuellen und strukturellen Bedingungen. Burnout ist durchaus nicht nur ein Anpassungsproblem des Betroffenen. Es ist mindestens ebenso sehr ein Problem des Arbeitgebers. Der Arbeitgeber hat die unternehmensbedingten Belastungsfaktoren zu analysieren und dann zu minimieren: Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastung, Unternehmenskultur, Betriebsklima, Führungsstil etc. Er ist dafür verantwortlich, dass Burnout verursachende Arbeitsbedingungen verändert werden und hat dafür zu sorgen, dass Arbeit in seinem Betrieb nicht krank macht. An diesem Abend ist auch die Möglichkeit gegeben, über vorbeugende Maßnahmen nach zu denken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Hospizarbeit wird gebeten. Der im Mai vorgesehene Vortragsabend über Depressionen wird verschoben.
Sonntag, 14. April 2013
Jazzmusik im Blumenreich
Jann Poppen, Oldenburg |
Am E-Piano |
Kinder freuen sich über die Wasserorgel |
Publikum |
Freitag, 12. April 2013
Cornea-Help
Cornea-Help aus Wiesmoor weitet sein Hilfsangebot für Hornhauttransplantationen bei von Erblindung bedrohten Menschen aus. Bisher in Mombasa, Kenia, helfend aktiv, wurden jetzt auch Vorbereitungen getroffen, dass in naher Zukunft solche Transplantationen auch in Abidjan, Elfenbeinküste, an der dortigen Universitätsklinik durchgeführt werden können. Klaus Renken, Vorsitzender des Vereins, war extra nach Abidjan gereist, um mit Dr. Gokhale, der in Mombasa, Kenia, die Transplantationen durchführt, die örtlichen Gegebenheiten in Augenschein zu nehmen und den späteren Klinikbetrieb vorzubereiten.
Pastor Pierre Seu, Präsident von ONG Actes Côte d'Ivoire, Cornea-Helps Partnerorgaanisation vor Ort, hatte die Gespräche mit der Universitätsklinik gut vorbereitet und 15 mögliche Patienten wurden von Dr. Gokhale untersucht - bei acht von ihnen sah Dr. Gokhale gute Erfolgsaussichten.
Der Op-Raum wurde geprüft, auch das für die Operationen notwendige Mikroskop, und als brauchbar gefunden.
Mit der Klinikleitung wurden Gespräche geführt und noch anzuschaffende Gerätschaften benannt, deren Anschaffung zugesichert wurde.
Von der Klinik soll auch ein Ophtalmologe in der Lions Augenklinik, Mombasa, bei Dr. Gokhale hospitieren, um in die Transplantationstechnik eingewiesen zu werden.
Pastor Pierre Seu, Präsident von ONG Actes Côte d'Ivoire, Cornea-Helps Partnerorgaanisation vor Ort, hatte die Gespräche mit der Universitätsklinik gut vorbereitet und 15 mögliche Patienten wurden von Dr. Gokhale untersucht - bei acht von ihnen sah Dr. Gokhale gute Erfolgsaussichten.
Der Op-Raum wurde geprüft, auch das für die Operationen notwendige Mikroskop, und als brauchbar gefunden.
Mit der Klinikleitung wurden Gespräche geführt und noch anzuschaffende Gerätschaften benannt, deren Anschaffung zugesichert wurde.
Von der Klinik soll auch ein Ophtalmologe in der Lions Augenklinik, Mombasa, bei Dr. Gokhale hospitieren, um in die Transplantationstechnik eingewiesen zu werden.
v. r. Dr. Gokhale, h. r. Klaus Renken, Klinikstab, Patienten Foto: Cornea-Help |
Mittwoch, 10. April 2013
Touristikerfrühstück
Die Touristiker der in der Ostfriesland Tourismus GmbH zusammengeschlossenen Gemeinden und Institutionen trafen sich heute um 9.30 Uhr in Wiesmoors Blumenhalle zu einem Arbeitstreffen, dessen Verlauf mit Tee, Kaffee und Rosinenbrot aufgelockert wurde. Imke Wemken, Geschäftsführerin der Gesellschaft eröffnete die Versammlung.
Alfred Meyer, Bürgermeister von Wiesmoor und Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins, begrüßte die Gäste und erläuterte den Anwesenden die letzten Veränderungen in Wiesmoor.
Sascha Pickel, Aufsichtsrat Ostfriesland Touristik, Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung Ostfriesland Tourismus, leitete über auf den Bericht der Berater mit dem Schwerpunkt Tourismus, DWIF.
Die Einrichtung Deutsches Wirtschaftswissenschaftliches Institut für Fremdenverkehr e.V. an der Universität München, Vorstand: Dr. Bernhard Harrer, hatte im Auftrag der OTG in der Vergangenheit viele Feriengäste befragt und ein Gutachten erstellt, das den Touristikern die Möglichkeiten eröffnete, die Wünsche der Besucher besser zu kennen und gezielter umzusetzen, wobei auch gewachsene Strukruren, wie zum Beispiel die lokalen Tourismus-Informationsstellen angeführt wurden, die von vielen Besuchern nicht mehr aufgesucht würden.
Lars Bengsch, stellv. Geschäftsführer der DWIF, stellte den Bericht vor und erläuterte seine Thesen anhand einer Präsentation.
Etwa 60 Touristiker waren zu diesem Vortrag zusammengekommen, um das Ergebnis der Untersuchung später in den eigenen Gremien zu beraten und umzusetzen.
Nach Abschluss der Tagung konnten sich die Teilnehmer am Büfett der Blumenhallengastronomie stärken.
Imke Wempen, Geschäftsführerin OTG |
Bürgermeister Alfred Meyer |
Sascha Pickel, Aufsichtsrat Ostfriesland Touristik, Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung Ostfriesland Tourismus, leitete über auf den Bericht der Berater mit dem Schwerpunkt Tourismus, DWIF.
Sascha Pickel |
Lars Bengsch, DWIF |
Besucher der Veranstaltung |
Nach Abschluss der Tagung konnten sich die Teilnehmer am Büfett der Blumenhallengastronomie stärken.
Feuerwehr Wiesmoor
Quartalsversammlung
der
Feuerwehr Wiesmoor
Die Feuerwehr
Wiesmoor lud
am vergangen Freitag zur ersten Quartalsversammlung des Jahres
ins
Feuerwehrhaus ein. Ein straffes Programm wartete auf die
Teilnehmer der
Versammlung, unter denen auch die Feuerwehrführung des
Landkreises stark
vertreten war. Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff blickte in
seinem Bericht
auf 17 Einsätze in den vergangenen drei Monaten zurück. Zu den
größten
Einsätzen zählten hierbei zwei nachbarschaftliche Löschhilfen in
der Gemeinde Großefehn.
Dort unterstützten die Wiesmoorer Einsatzkräfte ihre Kameraden
der
Nachbargemeinde hauptsächlich mit der Drehleiter bei zwei
Scheunenbränden. In
diesem Zusammenhang lobte Bienhoff die gute Zusammenarbeit der
Wehren bei
solchen Einsätzen.
Die Fort- und
Weiterbildung der Einsatzkräfte stand auch im neuen Jahr wieder
einmal im Fokus.
Im Rahmen einer Ausbildungseinheit zum Thema Umgang mit der
Motorsäge konnten
20 Kameraden durch zwei speziell geschulte Mitglieder der
eigenen Wehr
unterrichtet werden. Weitere sollen im Herbst folgen.
Stadtbrandmeister Uwe
Behrends teilte den Anwesenden in seinem Bericht mit, dass das
neue
Tanklöschfahrzeug Anfang März beim Hersteller in Auftrag gegeben
wurde. Er
rechne im Mai 2014 mit der Auslieferung des Fahrzeugs. Auch die
Einführung des
Digitalfunks mache weitere Fortschritte. So können bald 120
neue, digitale
Meldeempfänger für die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor in
Empfang
genommen werden.
Der
Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen berichtet über die
vielfältigen
Aktionen der 31 Mitglieder starken Jugendfeuerwehr im
vergangenen Quartal, wie
z.B. die sehr erfolgreich durchgeführte Weihnachtsbaumaktion.
Zudem gab er
einen Ausblick auf die kommende Zeit, insbesondere eines
Zeltlagers in der
Partnerstadt Turek (Polen), das in diesem Sommer stadtfinden
wird.
Außerdem
standen zwei
Wahlen auf der Tagesordnung. So wurden die Kameraden Bernd Slink
(Einheitsführer Tanklöschfahrzeug) und Marco Heinen (stellv.
Gruppenführer der
2. Gruppe) von der Versammlung zur Wiederwahl vorgeschlagen und
anschließend
einstimmig gewählt.
Besonders zu
bemerken ist
hierbei die langjährige Amtszeit von Bernd Slink als
Einheitsführer des
Tanklöschfahrzeugs. Bereits seit 1985 führt er diese Funktion
erfolgreich aus.
Er konnte in dieser Zeit den Wandel der Fahrzeugtechnik hautnah
miterleben. So
begann Slink seine Amtszeit, als sich in Wiesmoor noch das
allererste
Tanklöschfahrzeug der Wehr (ein Rundhauber) im Einsatzdienst
befand. Wenn im
nächsten Jahr das neue Fahrzeug in Dienst gestellt wird, ist es
mittlerweile
das dritte seiner Art unter dem Kommando von Bernd Slink. Eine
nicht
alltägliche Leistung.
Eine
Beförderung erhielt
Dieter Decker an diesem Abend. Er wurde von Ortsbrandmeister
Bienhoff zum
Ersten Hauptfeuerwehrmann befördert. Aus der Jugendfeuerwehr
wurde Timo
Behrends offiziell in die Einsatzabteilung übernommen.
Des Weiteren
wurden Klaus
Heinen und Dieter Beekmann für 40 jährige Mitgliedschaft im
Feuerlöschwesen
geehrt. Sie traten 1973 in die Jugendfeuerwehr Wiesmoor ein.
Nach dem Wechsel
in die Einsatzabteilung nahmen beide im Laufe der Jahre
verschiedene
Führungspositionen wahr. Heute bekleidet Klaus Heinen das Amt
des
stellvertretenden Ortsbrandmeisters und Dieter Beekmann die
Funktion des
stellvertretenden Einheitsführers der Drehleiter. Beekmann war
außerdem lange
Zeit als Gerätewart der Feuerwehr aktiv.
Ein
besonderer Höhepunkt
des Abends war allerdings die Ehrung von Alterskamerad Anton
Kohnen für 60
jährige Mitgliedschaft. In einer ausführlichen Laudatio gab
Stadtbrandmeister
Behrends den Anwesenden einen Einblick in das ereignisreiche
Feuerwehrleben des
Jubilars.
Kohnen
erlebte die Entwicklung
der Wiesmoorer Feuerwehr, der er 1953 im Alter von 19 Jahren
beigetreten war,
über viele Jahre und Stationen mit. Er war bei etlichen
Großeinsätzen der
Vergangenheit dabei. Der enorme Wandel in der Fahrzeug- und
Gerätetechnik
begleitete ebenfalls sein Feuerwehrleben. Er erlebte
feuerwehrtechnische
Quantensprünge, wie den Aufbau des Hydrantennetzes im Ort oder
den Einsatz der
ersten Pressluftatmer in der Wehr. Als stets sehr aktiver
Feuerwehrmann scheute
er sich 1970 auch nicht davor, nach Aufwertung der Feuerwehr
Wiesmoor zu einer
Stützpunktwehr, dort den Posten des ersten Zugführers zu
übernehmen. Aber nicht
nur bei Einsätzen und im Dienstbetrieb war auf Anton verlass. Er
packte immer
tatkräftig bei verschiedenen Bauvorhaben mit an, so wie z.B.
1983 beim Bau des
jetzigen Feuerwehrhauses. Nebenbei wirkte er ebenfalls viele
Jahre sehr aktiv
im Festausschuss mit. Ein besonderes Hobby von Anton Kohnen
stellte auch die
Verpflegung seiner Kameraden bei Einsätzen und anderen
Veranstaltungen dar.
Selbst das Erreichen der Altersgrenze für den aktiven
Feuerwehrdienst im Jahr
1997 und dem damit verbundenen Übertritt in die Altersabteilung,
tat der Sache
keinen Abbruch. Anton Kohnen ist nach wie vor bei vielen
Veranstaltungen der
Einsatzabteilung und vor allem auch bei der Jugendfeuerwehr mit
helfender Hand
anzutreffen.
Zur
Überraschung der
Anwesenden hielt Regierungsbrandmeister Arnold Eyhusen, in
seiner Funktion als
Präsident des Feuerwehrverbands Ostfriesland, eine weitere
Laudatio, in der er
die Leistungen von Anton Kohnen im Bereich des Feuerwehrwesen
noch einmal
besonders würdigte. Er merkte an, dass es glücklicherweise im
Ehrenamt auch
immer wieder Personen gebe, die sich besonders engagieren
würden. Zu diesen gehöre
auch Anton Kohnen. Da er nicht nur in den originären
Feuerwehraufgaben stets aktiv
gewesen ist, sondern sich oftmals in besonderem Maße zum Wohl
der Feuerwehr und
seiner Kameraden eingebracht hätte, verlieh er dem sichtlich
gerührten Jubilar
unter stehenden Ovationen der Kameraden außerdem das
Ehrenzeichen der
Ostfriesischen Feuerwehren für besondere Verdienste.
Auf dem Bild (Bild2) v.l.n.r.: Regierungsbrandmeister Arnold Eyhusen, Anton Kohnen |
Dienstag, 9. April 2013
Hospizbesuch in Jever
Wiesmoor - ar Die Mitarbeiterinnen der ökumenischen Hospiz- und Besuchsdienstgruppe Wiesmoor besuchen Ende April das Friedel-Orth-Hospiz in Jever. Das im Juni 2011 eröffnete Haus steht für den Hospizgedanken, dass Menschen in Würde sterben können. Deshalb ist für die gemeinnützige Gesellschaft mission:lebenshaus das stationäre Hospize nicht nur ein Ort oder eine örtlich begrenzte Dienstleistung, sondern eine bestimmte Art und Weise, mit der sie sich den Menschen in ihrer letzten Lebenszeit zuwenden. Ihre Würde, Selbstbestimmung und Einzigartigkeit stehen im Mittelpunkt einer ganzheitlichen Betreuung. Sie werden in einer Atmosphäre der Ruhe und Geborgenheit gepflegt und begleitet. Die Aufmerksamkeit gilt jedoch nicht nur den Menschen, die im Hospiz leben, sondern auch ihren Angehörigen, Freunden oder anderen vertrauten Personen. Diese Menschen wollen wir mit unserer Hospizarbeit begleiten und unterstützen und ihnen Raum für ihre Trauer und Gefühle geben. Die Hospizler aus der Blumenstadt werden von der Pflegedienstleitung des Friedel-Orth-Hospizes, Frau Irene Müller empfangen. Eine Anmeldung ist bis zum 18. April beim Leiter der Gruppe, Pastor i. R. Armin Reitz, zur Vorbereitung der Fahrgemeinschaften unter Handy 01765 106 27 70 oder Telefon 04944 2038 notwendig.
Freitag, 5. April 2013
Leukämie - Blutkrebs
Vor einiger Zeit fand hier bei uns in Wiesmoor eine Typisierung von potentiellen Spendern von Stammzellen statt, mit dem Ziel, einer jungen Frau aus unserer Nachbarschaft zu helfen. Die hat inzwischen eine Übertragung von Stammzellen empfangen, muss gegenwärtig viele Pillen schlucken, ist etwas schlapp, aber wohlauf - wie sie mir heute mitteilte!
Alle Menschen, die sich damals aufgerufen fühlten, helfen mit ihrer Untersuchung aber auch unzähligen anderen Menschen, die auf Spender-Stammzellen angewiesen sind.
Heute wurde wieder auf ein Schicksal aufmerksam gemacht:
ANNIKA BRAUCHT EURE HILFE - BITTE TEILEN!
„Ich heiße Annika, lebe in Hameln, bin 20 Jahre alt und habe Blutkrebs. Nur eine Stammzelltransplantation kann mein Leben retten. Leider wurde weltweit bislang kein passender Spender gefunden. Aus diesem Grund organisieren meine Familie und Freunde gemeinsam mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei eine Aktion zur Gewinnung neuer Stammzellspender. Bitte lasst Euch registrieren. Damit schenkt Ihr mir und anderen Patienten eine zweite Chance auf Leben.
Ich danke allen, die sich engagieren und helfen. Das macht mir Mut und lässt mich hoffen. DANKE!“
Ein kleiner Moment für Dich, ein ganzes Leben für mich!
Infos zur Aktion gibt's hier: http://on.fb.me/ZDmovd
Wer am Tag der Aktion nicht vor Ort sein kann, kann auch online ein Registrierungs-Set anfordern: https://www.dkms.de/de/ spender-werden/ registrierung.html
Bitte unbedingt wahrnehmen! Auch Annika hat Hilfe verdient!
Annika, ich hoffe mit und für Dich!
Alle Menschen, die sich damals aufgerufen fühlten, helfen mit ihrer Untersuchung aber auch unzähligen anderen Menschen, die auf Spender-Stammzellen angewiesen sind.
Heute wurde wieder auf ein Schicksal aufmerksam gemacht:
ANNIKA BRAUCHT EURE HILFE - BITTE TEILEN!
„Ich heiße Annika, lebe in Hameln, bin 20 Jahre alt und habe Blutkrebs. Nur eine Stammzelltransplantation kann mein Leben retten. Leider wurde weltweit bislang kein passender Spender gefunden. Aus diesem Grund organisieren meine Familie und Freunde gemeinsam mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei eine Aktion zur Gewinnung neuer Stammzellspender. Bitte lasst Euch registrieren. Damit schenkt Ihr mir und anderen Patienten eine zweite Chance auf Leben.
Ich danke allen, die sich engagieren und helfen. Das macht mir Mut und lässt mich hoffen. DANKE!“
Ein kleiner Moment für Dich, ein ganzes Leben für mich!
Infos zur Aktion gibt's hier: http://on.fb.me/ZDmovd
Wer am Tag der Aktion nicht vor Ort sein kann, kann auch online ein Registrierungs-Set anfordern: https://www.dkms.de/de/
Bitte unbedingt wahrnehmen! Auch Annika hat Hilfe verdient!
Annika, ich hoffe mit und für Dich!
Lauftreff Wiesmoor
Der Lauftreff Wiesmoor gibt bekannt:
Liebe Radsport- und Spinning® Freunde,
am 28. April 2013 erwartet Euch im TG Sportcenter ein Radsport- und Spinning-Nachmittag mit vielen neuen Eindrücken rund um das Thema Rad. Unter dem Motto "Biking - buten un binnen" schicken wir sowohl die Rennrad- und MTB- Fahrer auf die Piste als auch die Spinning-Athleten auf ihre Bikes.
Wahrend die Outdoor-Spezialisten ihre Rundkurse um das TG Sportcenter drehen, lassen die Spinning-Fahrer in gewohnter Weise die Schwungscheiben heißlaufen, um dann zum Finale wieder alle im TG Sportcenter zusammen zu treffen. Für die übliche Sonntagnachmittags-Verpflegung mit Kaffee, Kuchen etc. ist ebenfalls gesorgt.
Auch Besucher sind herzlich eingeladen und können sich am 28. April ab 13:00 Uhr auf dem Gelände des TG Sportcenters über neueste Trends auf dem Fahrradmarkt informieren, den Radsportlern nebenbei bei der Arbeit zusehen als auch das eigene Fahrrad einem Sicherheitscheck unterziehen. Ein Sicherheitstraining des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC Ortsclub Wiesmoor e.V.) bietet zudem für groß und klein die Möglichkeit, die eigenen Fahrkünste auf den Prüfstand zu stellen. Schnäppchenjäger finden auf der Gebrauchtfahrradbörse von 14:00 16:00 Uhr das richtige Rad. Die TG bietet zudem einen Einblick in die Saunalandschaft und hat das Fitnessstudio für Informationsrundgänge geöffnet. Für den kleinen Imbiss zwischendurch ist mit Kuchen, Grillwurst und Getränken ebenfalls gesorgt.
Du möchtest am 28. April mit aufs Rad steigen?
Dann hast Du die Möglichkeit zwischen dem Rennrad-Rundkurs und dem Mountain-Bike Rundkurs zu wählen.
Anmeldefrist ist der 14. April. Weiter Infos enthält der Flyer:
Als Spinningfahrer hast Du drei verschiedene Startmöglichkeiten:
1. Start um 13:15 Uhr Ende: 16:30 Uhr (3h Spinning-Special incl. 15 Min. Pause)
2. Start um 13:15 Uhr Ende 14:45 Uhr (1 1/2h Spinning-Special)
3. Start um 15:00 Uhr Ende 16:30 Uhr (1 1/2h Spinning-Special)
Wir werden die Stundeninhalte sowohl moderat als auch anspruchvoll strukturieren, so dass jeder Teilnehmer in der Lage sein wird 1 1/2 oder 3 Stunden perfekt durchzuhalten. Es warten neue, ausgefallene Tracks auf Euch, die viel Gespür für den Rhythmus und Einfühlungsvermögen für den Sound erfordern. In jedem Fall eine coole Herausforderung!
Weiter Infos enthält der Flyer:
Anmeldefrist ist der 14. April. Es empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung, da die Anzahl der Bikes für das 3h-Spinning-Special begrenzt ist. Bei der Anmeldung bitte eine von drei Startmöglichkeiten angeben!
Liebe Radsport- und Spinning® Freunde,
am 28. April 2013 erwartet Euch im TG Sportcenter ein Radsport- und Spinning-Nachmittag mit vielen neuen Eindrücken rund um das Thema Rad. Unter dem Motto "Biking - buten un binnen" schicken wir sowohl die Rennrad- und MTB- Fahrer auf die Piste als auch die Spinning-Athleten auf ihre Bikes.
Wahrend die Outdoor-Spezialisten ihre Rundkurse um das TG Sportcenter drehen, lassen die Spinning-Fahrer in gewohnter Weise die Schwungscheiben heißlaufen, um dann zum Finale wieder alle im TG Sportcenter zusammen zu treffen. Für die übliche Sonntagnachmittags-Verpflegung mit Kaffee, Kuchen etc. ist ebenfalls gesorgt.
Auch Besucher sind herzlich eingeladen und können sich am 28. April ab 13:00 Uhr auf dem Gelände des TG Sportcenters über neueste Trends auf dem Fahrradmarkt informieren, den Radsportlern nebenbei bei der Arbeit zusehen als auch das eigene Fahrrad einem Sicherheitscheck unterziehen. Ein Sicherheitstraining des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC Ortsclub Wiesmoor e.V.) bietet zudem für groß und klein die Möglichkeit, die eigenen Fahrkünste auf den Prüfstand zu stellen. Schnäppchenjäger finden auf der Gebrauchtfahrradbörse von 14:00 16:00 Uhr das richtige Rad. Die TG bietet zudem einen Einblick in die Saunalandschaft und hat das Fitnessstudio für Informationsrundgänge geöffnet. Für den kleinen Imbiss zwischendurch ist mit Kuchen, Grillwurst und Getränken ebenfalls gesorgt.
Du möchtest am 28. April mit aufs Rad steigen?
Dann hast Du die Möglichkeit zwischen dem Rennrad-Rundkurs und dem Mountain-Bike Rundkurs zu wählen.
Anmeldefrist ist der 14. April. Weiter Infos enthält der Flyer:
Als Spinningfahrer hast Du drei verschiedene Startmöglichkeiten:
1. Start um 13:15 Uhr Ende: 16:30 Uhr (3h Spinning-Special incl. 15 Min. Pause)
2. Start um 13:15 Uhr Ende 14:45 Uhr (1 1/2h Spinning-Special)
3. Start um 15:00 Uhr Ende 16:30 Uhr (1 1/2h Spinning-Special)
Wir werden die Stundeninhalte sowohl moderat als auch anspruchvoll strukturieren, so dass jeder Teilnehmer in der Lage sein wird 1 1/2 oder 3 Stunden perfekt durchzuhalten. Es warten neue, ausgefallene Tracks auf Euch, die viel Gespür für den Rhythmus und Einfühlungsvermögen für den Sound erfordern. In jedem Fall eine coole Herausforderung!
Weiter Infos enthält der Flyer:
Anmeldefrist ist der 14. April. Es empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung, da die Anzahl der Bikes für das 3h-Spinning-Special begrenzt ist. Bei der Anmeldung bitte eine von drei Startmöglichkeiten angeben!
Trauercafé
Café für Trauernde am Mittwoch
Trauergedenken
Wiesmoor ar Wer mit jemanden über seine Trauer
sprechen möchte, ist ganz herzlich zum Café für Trauernde am Mittwoch den 10.
April 2013, von 17 bis 19 Uhr eingeladen. Die Besucher des Trauercafés dürfen
über alles reden, was sie traurig macht. In der angenehmen Atmosphäre eines
Cafés werden bei Tee und Kuchen Kerzen angezündet, und Erinnerungen an
betrauerte Angehörige und Freunde haben ihren Platz. Die Mitarbeiterinnen der
Hospizgruppe in Wiesmoor stehen zur Verfügung. Die Veranstaltung mit
ausgebildeten Trauerbegleitern findet im Gemeindehaus der Friedenskirche,
Wiesmoor, Mullberger Straße 9a statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig, aber
möglich bei Pastor i. R. Armin Reitz, Am Rathaus 7, 26639 Wiesmoor oder Telefon
04944 2038
Aufgehende Sonne
Treffen Psychisch Beeinträchtigter bei der Aufgehenden
Sonne
Aufgehende Sonne
Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not in Wiesmoor
Wiesmoor – ar /
Zum monatlichen Treffen der „Aufgehenden Sonne“ - Selbsthilfegruppe für Menschen
in seelischer Not Wiesmoor – kommen Freunde und Interessierte am Montag, den 8.
April 2013, im Gemeindehaus der Friedenskirche zusammen. Das Treffen findet von
18 bis 19.30 Uhr in Wiesmoor in der Mullberger Straße 9a statt. Die Planung von
öffentlichen Vorträgen und Veranstaltungen steht auf der Tagesordnung. Die
Teilnahme ist kostenlos. Gäste sind willkommen. Interessierte können auch
telefonisch Kontakt aufnehmen mit Armin Reitz Tel.: 01765 106 27 70 oder 04944
- 2038.
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