Sonntag, 17. September 2017

Sponsorenlauf der Grundschule Mitte

Am 15. September fand an der Grundschule Wienmoor-Mitte seit langem wieder ein Sponsorenlauf statt. 

Im Vorfeld hatten die Kinder bei Eltern, Verwandten, Nachbarn und Freunden nach Sponsoren gesucht. Diese trugen sich in deren Laufzettel ein und legten einen Betrag fest, den sie dem jeweiligen Kind für jede gelaufene Runde bezahlen würden. Viele Sponsoren legten auch einen Höchstbetrag fest, was - wie sich heute gezeigt hat - sehr vorausschauend war. (Auch einige Wiesmoorer Geschäfte wie Möbel Buss, Kaufhaus Behrends oder die Fehnapotheke, sowie die Mayer & Dau Immobilien GmbH aus Aurich unterstützen die jungen Läuferinnen und Läufer mit Geldbeträgen.)

Da es in den letzten Tagen ununterbrochen geregnet hatte, wurde der Lauf um eine Woche vom Sportplatz in die Dreifachhalle verlegt. Dort hatte jeder Jahrgang eine Stunde lang Zeit, so viele Runden wie möglich zu laufen. Die Mädchen und Jungen durften rennen, laufen, hüpfen, gehen ... - und sich zwischendurch ausruhen und auch stärken.

Der Schulelternrat hatte für den Lauf 45 Liter Wasser und Apfelsaft sowie 20 Kilogramm Äpfel, klein geschnitten, bereitgestellt und versorgte die Kinder damit während des Laufes.

Und die ? Die sind gerannt wie die Weltmeister …

Wie viel Geld die Schülerinnen und Schüler erlaufen haben, wird sich erst in den nächsten Tagen herausstellen - auf jeden Fall aber ziemlich viel.

Mit der einen Hälfte des Geldes wollen sie neue Spiele sowie Spielgeräte für den Schulhof und die Pause kaufen. Vorschläge nimmt das Schülerparlament der Grundschule ab sofort entgegen !

Die andere Hälfte des Betrages spenden die Läufer dem Verein "Help me e.v. - Hilfe für Kinder." Dieser Verein unterstützt Kinder in der Region sowie auch landes- und weltweit. Informationen über den Verein findet man auf dessen Website www.help-me-hilfe-fuer-
kinder.de


















Bericht und Fotos: Eva Stercken, Grundschule Wiesmoor Mitte, und andere.

PKW-Brand

Pkw-Brand
Ein Autofahrer, der am frühen Samstagnachmittag auf der Oldenburger Straße in Fahrtrichtung Wiesmoor unterwegs war, bemerkte während der Fahrt plötzlich Brandgeruch und eine Rauchentwicklung in seinem Pkw. Er stoppte seinen Wagen und stellte ihn in einer Parkbucht an der Ilexstraße, nahe der Gemeindegrenze zum benachbarten Uplengen, ab. Über den Notruf informierte er die Kooperative Regionalleitstelle in Wittmund. Wenige Augenblicke später schlugen bereits die ersten Flammen aus dem Motorraum, die sich anschließend sehr schnell auf das gesamte Fahrzeug ausbreiteten. Um 13.30 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Wiesmoor, die mit Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug und Hilfeleistungslöschfahrzeug anrückte.

Ein Atemschutztrupp löschte den in Vollbrand stehenden Pkw mit dem Schnellangriff des Tanklöschfahrzeuges. Nach Beendigung der Löscharbeiten warteten die Einsatzkräfte noch, bis ein Abschleppunternehmer das ausgebrannte Fahrzeug aufgenommen hatte. Danach konnte auch das letzte Fahrzeug die Einsatzstelle wieder verlassen.

Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)



Samstag, 16. September 2017

15 Jahre Städtepartnerschaft Turek - Wiesmoor

Noch vor 30 Jahren wäre die Städtepartnerschaft Turek - Wiesmoor undenkbar gewesen. Der Eiserne Vorhang - die Grenze zwischen den Westeuropäischen Ländern und den Osteuropäischen Ländern unter dem Einfluss der Sowjetunion lief mitten durch Deutschland.

Nach der möglich gewordenen Wiedervereinigung Deutschlands und dem Zerfall der Sowjetunion 1989 - 91, öffneten sich auch die Osteuropäischen Staaten - so auch Polen, das im weiteren Verlauf Mitglied der Europäischen Union und des Nordatlantischen Verteidigungspaktes wurde.

Mittels des aus Polen stammenden Wiesmoorer Bürgers Hermann Wojciechowski und Freunden aus der Wiesmoorer Musikszene und der Feuerwehr kam es 1991 zu einem ersten Musikfest mit polnischen Institutionen aus Turek.

Quelle: Website Stadtorchester Wiesmoor
Neben Hermann Wojciechowski waren am Zustandekommen dieser Begegnungen und den daraus entstehenden Freundschaften und Städtepartnerschaften ganz wesentlich beteiligt:
Johannes Schoon, Johann Behrends, Henry Herten (damals alle auch Feuerwehr Wiesmnoor). Ihnen zollte Bürgermeister Friedrich Völler bei seiner Festansprache gebührenden Dank!

V. l.: Ola Ciszewska (Dolmetscherin), J.-P. Grohn, stellv. Bürgermeister, Dariusz Jasak, poln. Delegation, Friedrich Völler, Bürgermeister Wiesmoor, Romuald Antosik, Bürgermeister Turek, Friedhelm Jelken, stellv. Bürgermeister Wiesmoor, Hermann  Wojciechowski (Dolmetscher) 


Bürgermeister Romuald Antosik von der polnischen Delegation stellte dem Wiesmoorer Publikum seine Delegation vor:










Es wurden Geschenke ausgetauscht. Von der polnischen Delegation wurde die Skulptur des Tureker Wappentiers, eines Stiers, überreicht. Von Wiesmoor Porzellan.



Die Wiesmoorer Volkstanzgruppe erfreute die Anwesenden mit ihren Tänzen




Besonders symbolträchtig war das Geschenk der polnischen Delegation. Aus der Skizze einer Europakarte waren die Umrisse der Nachbarländer Polen und Deutschland hervorgehoben und die Flächen in den jeweiligen Landesfarben dargestellt. Darinnen wurden Turek und Wiesmoor gezeigt und die Distanz von 850 Kilometern erwähnt.




Bürgermeister Friedrich Völler ehrte Hermann Wojciechowski, Johannes Schoon , Johann Behrends und Henry Herten, durch deren Initiative die Freundschaft zustande kam.


Es wurden Urkunden unterzeichnet, die den Fortbestand der Städtepartnerschaft besiegelten.



Möge diese Partnerschaft auch bei der nachfolgenden Generation auf Zustimmung stoßen und erlebbar bleiben!!!

Die verschiedenen Gruppen aus beiden Städten versammelten sich um das die Partnerschaft symbolisierende Bild und stellten sich den Pressefotografen.










Donnerstag, 14. September 2017

Horst Janssen - Kunstausstellung in Wiesmoor

Am kommenden Sonntag, den 17. September 2017, findet um 16 Uhr die Vernissage zur Kunstausstellung "Horst Janssen" im Kunsthaus Nordbrücke in Wiesmoor in der Begonienstraße 2, Ecke Enzianstraße, statt.

Gezeigt werden Werke des wohl bedeutendsten deutschen Zeichners und Graphikers, Horst Jannsen, Hamburg und Oldenburg.

Kunstinteressierte sollten sich dieses bedeutende Ereignis nicht entgehen lassen.





Omen?

Bei der Fahrt durch Wiesmoor fielen heute die Auswirkungen des gestrigen Sturms "Sebastian" ins Auge!



Ein Omen?

Und, wenn ja - ein gutes oder ein schlechtes?

Sturmtief „Sebastian“ sorgte für mehrere Einsätze


Das Sturmtief „Sebastian“, das am Mittwoch über Ostfriesland hinweg zog, sorgte auch im Stadtgebiet Wiesmoor für mehrere Einsätze der Feuerwehr. Zum ersten sturmbedingten Einsatz wurden die Feuerwehrleute um 12.20 Uhr alarmiert. Ein größerer Baum stürzte an der Schulstraße auf den Parkplatz der KGS Wiesmoor und begrub zwei abgestellte Pkw unter sich. Insassen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht in den Fahrzeugen. Die Besatzung des Rüstwagens beseitigte die Gefahrenstelle in wenigen Minuten. Daneben rückten die Feuerwehrleute zeitgleich zu zwei weiteren umgestürzten Bäumen an der Oldenburger Straße und der Straße „Am Rathaus“ aus. Bei letzterem Einsatz war ebenfalls ein Baum auf einen abgestellten Pkw gestürzt. Auch hier wurde niemand verletzt.

Im weiteren Verlauf des Nachmittages folgten weitere Einsätze für die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor. Da das Einsatzaufkommen im gesamten ostfriesischen Raum stark anstieg, wurden zu diesem Zeitpunkt auch die beiden großen Einsatzleitwagen des Ladkreises Aurich aus Norden und Middels alarmiert, um die Kooperative Regionalleitstelle in Wittmund zu entlasten. In Wiesmoor wurde der Einsatzleitwagen 1 besetzt und eine örtliche Einsatzleitung eingerichtet, um alle weiteren eingehenden Einsatzaufträge zu koordinieren. Insgesamt rückten die beiden Feuerwehren der Stadt Wiesmoor bis zum Abend zu insgesamt 17 sturmbedingten Einsätzen aus. In allen Fällen waren es umgestürzte Bäume oder größere abgebrochene Äste, die ein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich machten. 


Der letzte Einsatz für die Feuerwehr Wiesmoor führte die Besatzung der Drehleiter in die Nachbargemeinde Uplengen, Landkreis Leer. Dort unterstützten sie die Kameraden der Feuerwehr Remels beim Zerlegen eines größeren Baumes, dessen Standfestigkeit durch die starken Sturmböen nicht mehr gegeben war. Gegen 20.50 Uhr war schließlich auch der letzte Einsatz beendet.




Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor waren zusammen mit sieben Fahrzeugen und 55 Kräften im Einsatz.

Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                                
Bild(er): Feuerwehr Wiesmoor


Mittwoch, 13. September 2017

Etwas Wind

Ein etwas verfrühter Herbststurm, Sebastian, zog heute über Nordwestdeutschland hinweg. Hier in Wiesmoor hielten sich die Schäden in Grenzen.


Tipp: Anschauen im Vollbildschirm!

Neben dem im Video gezeigten zerstörtem Pavillondach im Poller stürzte bei den Parkplätzen an der Kooperativen Gesamtschule ein maroder Baum auf das Fahrzeug eines Schülers und beschädigte den Wagen nicht unerheblich.

Foto: Christoffers

Foto: Adams

Foto: Adams
In Hinrichsfehn in der Rhododendronstraße war ein Baum entwurzelt worden, der aber beim Sturz wohl nur geringe Schäden verursachte.

Foto: Adams
Die hier gezeigten Schäden wurden selbst eruiert - es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Andernorts in Wiesmoor kann durchaus noch mehr Schaden entstanden sein.