Freitag, 27. März 2020

Ausfall der Selbsthilfegruppe Angehöriger bei "Demenz"

Demenz bei der Selbsthilfegruppe trotz Corona
Die monatliche Zusammenkunft der Angehörigenselbsthilfegruppe für Angehörige von Demenz- und Alzheimer Erkrankten (SHG) am Dienstag, den 7. April 2020, um 19:30 Uhr fällt „Corona“bedingt aus. Aber in allen Fällen von Rat und Hilfe für die dementiell Beeinträchtigten und ihre Angehörigen ist die Leiterin der Gruppe, Frau Käthe Wiemers, jederzeit telefonisch erreichbar, und zwar unter der Telefonnummer 04943 201767 oder über Handy 0173 219 70 80.

Donnerstag, 26. März 2020

März 2020 - ohne Corona

Komm lieber März und mache ...


die Bäume wieder grün ...



und lass uns an dem Bache
die kleinen Veilchen blühn!

Wie möcht ich doch so gerne
ein Veilchen wieder sehn ...

dann komm in meinen Garten ...



da blüh'n sie g'rade so schön!!!

Mittwoch, 25. März 2020

Pastor i.R. Armin Reitz gibt bekannt

 GEBET BEIM GLOCKENLÄUTEN

Wiesmoor – ar – Es hat sich ja über die sozialen Netzwerke herumgesprochen, dass abends um 21 Uhr alle Kirchenglocken läuten. Das ist ja eine Ergänzung zum Läuten am Morgen um 8 Uhr, am Mittag um 12 Uhr und zum Feierabend um 18 Uhr. Gegen 21 kann man auch eine Kerze zum Zeichen der Verbundenheit ins Fenster stellen. Ich möchte einladen zum Glöckengeläut inne zu halten.
Dazu möchte ich folgende Empfehlung der Landeskirche weiter geben. Wer möchte, dem kann ich den Gebetsvorschlag auch zumailen armin.reitz@evlka.de .

GEBET BEIM GLOCKENLÄUTEN
März 2020
Eine Glocke läutet.
"Überall, wo man sie hören kann, unterbrechen Menschen für einen Augenblick das/was sie gerade tun. Auch ich lege beiseite, was mich gerade beschäftigt, und höre auf das Läuten.
Mein Kopf und mein Herz sind trotzdem voll.

Einatmen ...
ausatmen ...
Alles lassen.
Ich bin hier.
Gott ist hier.
Das genügt!

ANFANGEN
In deinen Händen, Herr, steht unsere Zeit.
Denke an mich in deiner Gnade.
Erhöre mich und hilf mir.
Amen.

EIN LIED SINGEN
Singen tut gut. Ganz gleich, ob mehrere es tun, oder ich für mich. Und manchmal reicht es vielleicht schon, den Liedtext zu lesen und dabei die Melodie zu summen.
Nun lasst uns Gott dem Herren Dank sagen und ihn ehren für alle seine Gaben, die wir empfangen haben.
2. Den Leib, die Seel, das Leben hat er allein uns geben; dieselben zu bewahren, tut er nie etwas sparen.
3. Nahrung gibt er dem Leibe; die Seele muss auch bleiben, wiewohl tödliche Wunden sind kommen von der Sündern.
4- Ein Arzt ist uns gegeben, der selber ist das Leben; Christus, für uns gestorben, der hat das Heil erworben.
Text: Ludvaie Helmbold 1575. Meiodie: bei Nikolaus Seinecker 1587 (EG 320).

AUF GOTTES WORT HÖREN
Für sich allein kann man leise lesen, auch in der Bibel. Manchmal hilft es aber, dass ich auch für mich Texte laut vorlese. Dann hören meine Ohren sie, und ich ahne: Sie sind mir gesagt.
Ich will reden in der Angst meines Herzens und will klagen in der Betrübnis meiner Seele. Bin ich denn das Meer oder ein Ungeheuer, dass du eine Wache gegen mich aufstellst? Wenn ich dachte, mein Bett soll mich trösten, mein Lager soll mir meinen Jammer erleichtern, so erschrecktest du mich mit Träumen und machtest mir Grauen durch Gesichte.
Hiob 7.1.1-14

Oder ein anderer Text aus der Bibel, wie sie z. B. die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft fürs Bibellesen vorschlägt (www.oeab.de).

BETEN
Beten: in der Stille mit Gott reden. Und darauf vertrauen: Da ist ein Du, das mich sieht und hört.
Still sein
Ich will dir danken, Gott.
Still sein
Ich denke an...
Das bewegt mich gerade sehr ...
Still sein
Hilf mir, dass ich in aller Ungewissheit und Angst nicht das Vertrauen verliere.
Lass mich und die anderen besonnen bleiben.
Bewahre die Sehwachen. Sorge für die Kranken. Sei bei allen, die sterben.
Beschütze alle,
die in Krankenhäusern und Laboren arbeiten,
die Kranke pflegen,
Eingeschlossene versorgen
und sich darum bemühen, dass wir haben, was wir zum Leben brauchen.

VATER UNSER
Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

SINGEND UM FRIEDEN BITTEN
Der ewigreiche Gott woll uns bei unserm Leben ein immer fröhlich Herz und edlen Frieden geben und uns in seiner Gnad erhalten fort und fort und uns aus aller Not erlösen hier und dort.
Evangelisches Gesangbuch Nr. 321, Strophe 2 Text und Melodie: Martin Rinckart (um 1630) 1636

SEGEN
Es segne und behüte uns der allmächtige und barmherzige Gott,
+ Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Er bewahre uns vor Unheil und führe uns zum ewigen Leben.
Amen.
Johannes Goldenstein, Amtsbereich der VELKD im Kirchenamt der EKD, Hannover, 17.03.2020.


Dienstag, 24. März 2020

Wiesmoor - Baumaterial gestohlen

Unbekannte haben in Wiesmoor Baumaterial gestohlen. Die Täter betraten zwischen Sonntag, 18 Uhr, und Montag, 17 Uhr, ein Grundstück in der Norderwieke und entwendeten dort gelagertes Baumaterial. Die Polizei bittet mögliche Zeugen des Vorfalls um Hinweise unter Telefon 04941 606215.

Einschränkungen durch das Corona Virus

Wiesmoor, Hauptkreuzung, heute Nachmittag!

Kirche zu Hause - Wir halten zusammen

Kirchentür zu

Leere Kirchenbänke
Brunhilde Ringhoff hält noch die Schlüssel in der Hand

Wiesmoorer kümmern sich um die Menschen in der Region mit der Aktion „Kirche Zuhause“

Wiesmoor – Die Wiesmoorer Aktion „Wir halten zusammen“ startet sofort.

Laut Mitteilung der Landeskirche Hannovers ist den Gemeinden empfohlen worden, alle Gottesdienste, Andachten und Konzerte vorerst bis einschließlich 19. April 2020 abzusagen, bzw. den Zutritt zu kirchlichen Räumen zu verbieten, um Besucher und Mitarbeiter zu schützen und die rasante Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Selbst die Besuchsdienste und die Tafeln dürfen ihren ehrenamtlichen Dienst, aus Rücksicht auf die Gesundheit der Mitarbeiter und der Besuchten und Betroffenen, nicht mehr wahrnehmen.

Mit nachstehenden Gedanken zu einer “KIRCHE ZUHAUSE“ bieten einige Gemeindegliedern Sätze mit dem Ziel an, den KONTAKT zueinander nicht abreißen zu lassen, selbst wenn wir uns nicht regelmäßig sehen können.
„Denn wir haben“, so langjährige Kirchenvorsteherin Brunhilde Ringhoff, „andere und vielfältige Möglichkeiten, uns umeinander zu kümmern. Seien Sie achtsam! Greifen Sie zum Telefonhörer und rufen Sie an und hören einfach zu, schreiben Sie ein Kärtchen, schreiben Sie einen Brief, fragen Sie, ob Sie helfen können, einen Weg erledigen können, kochen Sie einfach eine Portion Hühnersuppe mehr uns stellen Sie diese der Nachbarin oder dem Nachbarn an die Türe…“


Helga Gießelmann aus unserer Friedenskirchengemeinde hatte sich angeboten, unerschrocken für alle, die es wollen und mit viel hinreichendem Abstand zueinander und entsprechenden Desinfektionen, Andachten in unserer Kirche zu gestalten, aber es musste ihr von der Kirchenleitung untersagt werden.


Einige Ehrenamtliche aus der Gemeinde, unter Ihnen auch Ruhestandspastor Armin Reitz, entwickelten verschiedene Anregungen und Verhaltensweisen, um die Zeit des Coronus-Virus nicht nur gut zu überstehen, sondern mit Fantasie die Zeit im Hause zu einer „Kirche Zuhause“ zu nutzen und persönlich gewinnbringend zu gestalten.


„Wenn durch diesen Virus viel Selbstverständliches nicht mehr selbstverständlich ist“, so Armin Reitz, „sollten wir dennoch Besonnenheit bewahren. Besorgnis zu haben, ist wie eine Einladung, dass die schrecklichste alle Vorstellungen eintrifft.“


Darum schlagen wir zunächst ein 10 – Punkte – Programm vor, das aber individuell ergänzt werden kann.


  1. Lassen Sie sich nicht durch Falschmeldungen (sogenannte Fake News), Gerüchte oder Verschwörungstheorien verrückt machen.
  1. Halten Sie sich genau an die Empfehlungen der Regierungen und die Anordnungen des Landkreises Aurich: z.B. Zuhause zu bleiben, hinreichend Abstand zu halten, Hände sorgfältig zu waschen, usw.
  2. Die Kirchen sind geschlossen, aber geläutet wird zu den üblichen Zeiten. Wenn Sie irgendwo eine Kirchturmglocke oder eine Friedhofsglocke läuten hören, halten Sie inne, falten Sie die Hände und sprechen Sie ein Vaterunser oder ein anderes Stilles Gebet für Ihre Familie, ihre Freunde, ihre Nachbarn und für unsere wunderschöne Welt.
  3. Nehmen Sie das Telefonbuch oder die Geburtstagsliste aus dem Gemeindebrief zur Hand und rufen Sie Mitmenschen an. Halten Sie täglich mit einigen Menschen in Ihrer Nachbarschaft telefonisch oder brieflich Kontakt. Erkundigen Sie sich nach dem Befinden Ihrer Nachbarn, bieten Sie – wenn nötig – Hilfe zum Einkaufen an.
  4. Handeln Sie vernünftig und machen Sie keine Hamsterkäufe!
  5. Lesen Sie endlich das Buch, das sie schon längst gelesen haben wollten. Vielleicht blättern Sie auch wieder einmal in den Geschichten des Neuen Testaments der Bibel oder machen sich Gedanken über die täglichen Herrnhuter Losungen oder Lehrtexte.
  1. Schließen Sie alle Verantwortlichen, Nächste, Freunde und Fremde in Ihr Nachtgebet ein.
  2. Wenn Sie Kontakt zum Internet haben, schauen Sie in die Homepage der Landeskirche unter www.landeskirche-hannovers.de
  1. Sehen Sie oder hören Sie die Gottesdienste oder Kurzandachten an, die über die Medien angeboten werden. Werktags gibt es um 06.50 Uhr bei Radio Ostfriesland (UKW 94.0 oder www.radio-ostfriesland.de) und um 05.55 und 19.40 Uhr bei Radio Nordseewelle (UKW 99,5 oder www.radio-nordseewelle.de) eine alltagstaugliche Andacht von Menschen aus Ostfriesland. Vom 23. bis 27.03. spricht Martin Kaminski aus Marcardsmoor/Aurich-Oldendorf zu Euch. Vom 30.03. bis 03.03. Regionalbischof Dr. Detlef Klahr. Sonntags überträgt Radio Ostfriesland auch weiterhin um 10.00 Uhr einen Gottesdienst, auch wenn die Liveübertragung ohne anwesende Gemeinde erfolgt: 29.03. Aurich-Lamberti / 05.04. Marcardsmoor / 12.04. Aurich-Lamberti.
  2. Nach unserer Kenntnis finden sie Hinweise zu Andachten und Gebetsanliegen auf den Internetseiten der Umgebung an:
Bleibt behütet und zu Hause. F.d.R. Armin Reitz

Samstag, 21. März 2020

Ostfriesen Zeitung


Mit einer tollen Idee überrascht die Ostfriesen Zeitung die Kinder ihrer Leser - ein Bild zum Ausmalen, um die Langeweile etwas abzumildern. Danke dafür!