Dienstag, 17. November 2015

Projekttag Grundschule am Fehnkanal

In der Grundschule am Fehnkanal wurde am letzten Tag vor den Herbstferien ein Projekttag durchgeführt. Das Thema war "Gesunde Ernährung". Die jungen Redakteure der Schülerzeitung haben darüber einen Bericht verfasst:

Gesunde Ernährung
Am 16.Oktober 2015 fand morgens in der Grundschule am Fehnkanal ein gesundes Frühstück statt. Jede Klasse hatte etwas beigesteuert. Die 1. Klasse hatte das Thema „Äpfel“ und sie brachten deshalb viele Äpfel mit. Die 2. Klasse hatte das Thema „Milch“. Sie brachten Milchprodukte mit. Die 3. Klasse hatte das Thema „Kartoffel“ und sie brachten viel Gemüse mit. Die 4. Klasse hatte das Thema „Getreide“. Sie haben verschiedene Brotsorten mitgebracht. In der Mensa wurde das Büffet aufgebaut. Es gab Äpfel, Käse, Butter, Knäckebrot, Vollkornbrot, Gurken, Radieschen, Möhren, Kohlrabi, Zucchini-Kuchen, Frischkäse, Laugenbrezeln, Paprika, Milch, Tomaten, Brötchen, Schwarzbrot und Weintrauben. Das Frühstück war sehr lecker!
In der ganzen Woche hat jede Klasse etwas zu ihrem Thema und gesunde Ernährung gelernt.

Nika (4a), Lea (3a), Inka (3b)

Foto: GS am Fehnkanal
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Montag, 16. November 2015

Wassergraben läuft über

Die lang anhaltenden Regenfälle der vergangenen Tage sorgten am Sonntagabend gegen 17 Uhr für einen Einsatz der Feuerwehr Wiesmoor. In der Rhododendronstraße in Hinrichsfehn konnte das Regenwasser aufgrund eines verstopften Durchlasses nicht mehr abfließen. Die Wassermassen aus dem Entwässerungsgraben überfluteten bereits einige Grundstücke an der Straße.


Die Feuerwehrleute versuchten zunächst, den betroffenen Durchlass mit einer so genannten Spülratte zu reinigen. Diese Maßnahme zeigte allerdings nicht den gewünschten Erfolg. Also pumpten sie das Wasser anschließend aus dem überfluteten Bereich ab. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde an dieser Stelle die Pumpe eines privaten Tiefbauunternehmens eingesetzt, sodass der Einsatz für die Feuerwehr nach etwas mehr als zweieinhalb Stunden beendet war.




Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                          
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Freitag, 13. November 2015

Jugendfeuerwehr zeigt ihr Können


Rauchmelder piepen, Qualm steigt aus einem Fenster auf. Feuerwehrleute verlegen Schlauchleitungen, richten Leitern auf: Es waren bedrohliche Szenen, die sich kürzlich beim Übungsdienst der Jugendfeuerwehr Wiesmoor abspielten.

Zum Glück zeigte der Nachwuchs der Feuerwehr Wiesmoor nur in einer Übung sein Können. Bei einem angenommenen Zimmerbrand galt es, vermeintliche Opfer zu retten und einen Löschangriff aufzubauen. Als Übungsobjekt diente ein zum Abbruch vorgesehenes Gebäude, dass freundlicherweise vom Bauunternehmen Onken und Abels zur Verfügung gestellt wurde.

Bei der abschließenden Besprechung mit allen Übungsteilnehmern zeigten sich die Organisatoren der Übung, Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Mohrhusen und sein Stellvertreter Dennis Nörder sehr zufrieden mit dem Ablauf der Übung. Bei der angenommenen Lage kamen zahlreiche zu erledigende Aufgaben zusammen, die die junge Truppe souverän abarbeitete. Anschließend ließ man den Abend bei einer kleinen Stärkung, ebenfalls von Onken und Abels zur Verfügung gestellt, ausklingen. Die Jugendfeuerwehr Wiesmoor bedankt sich auf diesem Wege nochmals für die Bereitstellung des Übungsobjekts!


Text: Lars Mohrhusen (lm)                                                                
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Spendenaktion Dennis Fohrden

Das Kollegium der Grundschule am Ottermeer´hatte sich entschlossen, den Spendenaufruf von Dennis Fohrden zum Wohl von krebskranken Kindern zu unterstützen. Beim Laternenfest der Schule am 6. November wurde auf diese Aktion aufmerksam gemacht und eine Sammlung veranstaltet.


Diese Spardosen standen aus und konnten mit einer Spende bestückt werden.

Die Lehrerin Sonja Huil und die pädagogische Mitarbeiterin Martina Weerts brachten die Spardosen am 12. November in die Wiesmoorer Zweigstelle der Sparkasse. Als Inhalt wurden 350 Euro in Scheinen und 198,22 Euro in Hartgeld gezählt. Die Summe in Höhe von 548,22 Euro wurde dann auf das Spendenkonto Dennis Fohrden eingezahlt.


Bei der immer freitags abgehaltenen Wochnabschlussfeier der Grundschule ...



war auch Dennis Fohrden zusammen mit seiner Ehefrau Verena anwesend und sprach den Schülern, dem Lehrerkollegium und allen Spendern seinen Dank aus. Das Geld wolle er dem Elternverein krebskranker Kinder überweisen.

Dienstag, 10. November 2015

Martini

Martini ist ein ostfriesischer Brauch, der sich auf den Geburtstag des Reformators Martin Luther bezieht. Ursprung für diesen Brauch war das Martinsfest in der katholischen Kirche am 11. November eines jeden Jahres. Hintergründe dazu hier!

An Martini ziehen die Kinder mit Laternen, die mehrheitlich in den Kindergärten und Grundschulen gebastelt wurden, von Haus zu Haus und singen im überwiegend protestantisch geprägten Ostfriesland Lieder, die an Martin Luthers Wirken und seinen Einfluss auf die Bevölkerung erinnern. Aber auch nicht religiös geprägte Lieder, wie "Mien lüttje Lantern..." kommen zum Vortrag und erfreuen die Gastgeber in den Häusern.

Zur Belohnung gibt es meistens eine Tüte mit Süßigkeiten und eine pekuniäre Belohnung, z. B. 1 € für die kleinen Boten.

In diesem Jahr war die Anzahl der Sänger allgemein etwas geringer als üblich. Es könnte daran gelegen haben, dass es während der Dämmerung und kurz danach, wo Eltern mit den Kleinsten unterwegs sind, doch stärker geregnet hatte und manch einer abgeschreckt worden war. Für die, die Präsenttüten in größerer Zahl vorbereitet hatten, war das natürlich etwas enttäuschend. Das wurde auch in den sozialen Medien so angesprochen. Vielleicht wird es im nächsten Jahr wieder besser?!

Sonst waren durchschnittlich zwanzig Kinder zu Besuch beim Autor dieses Blogs. In diesem Jahr waren es lediglich sieben Kinder. Sechs Kinder kamen zu zweit und gaben sich gegenseitig Hilfe und Unterstützung, wenn mal eine Zeile eines Liedes Schwierigkeiten verursachte.

Alessandro (8) kam allein und begeisterte uns mit einem sehr flott und akzentuiert vorgetragenem Lied. Er wies keinerlei Schüchternheit auf und es war eine Freude, seinem begeisternden Gesang zuzuhören. Dankeschön!

Hoffen wir, dass im nächsten Jahr wieder mehr Kinder den Weg zu uns finden - es wäre äußerst schade, wenn dieses Brauchtum so nach und nach einschlafen würde!