Sonntag, 18. Januar 2015

Neujahrsempfang 2015

Zum 6. Mal wurde heute der Neujahrsempfang durch die Stadt Wiesmoor ausgerichtet, nachdem in den vorherigen Jahren der Gewerbeverein Wiesmoorder Ausrichter war.

Für Bürgermeister Friedrich Völler war es der erste Auftritt als Gastgeber dieser Veranstaltung.


Bürgermeister Friedrich Völler und Gattin Thekla begrüßten die Gäste
Wiesmoor-Wappen
Bei der Begrüßung am Eingang zum Forum der KGS erhielten die Besucher ein kleines Wiesmoor-Wappen ausgehändigt.

Powerpoint-Präsentation
In seiner Ansprache begrüßte der Bürgermeister den ebenfalls neu gewählten Präsidenten der Ostfriesischen Landschaft, Rico Mecklenburg, den Bundestagsabgeordneten Heiko Schmelzle (die Bundestagsabgeordneten Karin Evers-Meyer und Johann Saathoff, sowie Landtagsabgeordneter Holger Heymann fehlten entschuldigt).

Die stellvertretende Landrätin des Landkreises Aurich, Antje Harms, wurde begrüßt und die Bürgermeister der Nachbargemeinden, Helfried Götz aus Friedeburg, Enno Ennen aus Uplengen und aus Großefehn, mit dem Völler normalerweise kein Wort (in Hochdeutsch) spricht.
Deshalb sagte er: "He is immer blied as nen Klütje, wenn he mol in richtigen Stadt wesen düt, burmeester Olaf Meinen ut Grootfehn!"

Der Hauptgeschäftsreferent der IHK für Ostfriesland und Papenburg,Tobias Müller, wurde begrüßt und die anwesenden Kreistagsabgeordneten, sowie Wiesmoors Ratsfrauen und -herren ebenso.
Auch die Pressevertreter blieben bei den Grüßen nicht unerwähnt.

Gruß und Dank wurde auch an die Mitarbeiter (m/w) des Rathauses ausgesprochen, namentlich erwähnt wurde Fachgruppenleiter Sven Lübbers, der die Powerpoint-Präsentation erstellt hatte.

Ehrengäste
Das Jugendorchester der Moormusikanten unter der Leitung von Michael Franzen bestritt den musikalischen Anteil des Neujahrsempfangs.

Jugendorchester
Sternensinger
Wie schon in den Vorjahren, waren die Sternensänger der katholischen Gemeinde erschienen und erfreuten die Besucher des Empfangs mit einem Lied. Anschließend gingen sie mit Sammelbüchsen durch das Forum. Das gesammelte Geld ist traditionell für einen guten Zweck bestimmt.

Bürgermeister Friedrich Völler
In seiner Ansprache erwähnte Bürgermeister Völler, dass er nicht einerseits über Geldmangel im Stadtsäckel klagen, andererseits aber Sticker kaufen und an die Besucher verschenken würde. Dem sei nicht so! Die Anstecknadeln waren eine Spende der Firma BKM aus Hamburg, deren Inhaber Ludwig Rademacher aus Großefehn, noch immer starke Bindungen an Großefehn und Wiesmoor verspüre. Leider konnte er beim Empfang nicht anwesend sein.

Das Motto des Neujahrsempfanges war "Veränderungen", dazu wurde eine kleine Anekdote aus dem schulischen Bereich erwähnt.
Der Lehrer hatte Klausurbögen verteilt, als ein Schüler intervenierte und sagte, das seien ja die gleichen Fragen wie bei der letzten Arbeit!
Stimmt, sagte der Lehrer, aber die Antworten haben sich geändert!

Auch in Wiesmoor, im Lankreis Aurich und ganz Ostfriesland müsse sich etwas ändern, der gesellschaftliche Wandel verlange neue Antworten, so Völler und zitierte den ehemaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann: "Wer nicht verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.

Seine am 1. November begonnene Amtszeit habe ja mit mehreren Überraschungen begonnen - Wanderungen im Rat, Wanderungen in der hausärztlichen Versorgung und gähnende Leere in der Stadtkasse. Wenn das so weiter ginge, würde sich seine Haarfarbe schnell der Haarfarbe seines Vorgängers anpassen. (Das führte zu allgemeiner Heiterkeit.)

Das Jahr 2014 sei insgesamt ein schönes Jahr gewesen. Es war ein wunderschöner Sommer, Deutschland sei Fußballweltmeister geworden, von dem Brasilienspiel würde man, ähnlich wie vom Spiel 1966 in Wembley, noch in Jahrzehnten reden.

Doch der Bürgerkrieg in der Ukraine  und im Nahen Osten seien Dinge, die geändert gehören und die Flüchtlingsproblematik reiche weit nach Europa und Deutschland hinein.
Dabei sei es wichtig, dass unsere europäischen Werte wie das französische Liberté, Egalité, Fraternité oder das deutsche Einigkeit und Recht und Freiheit erhalten und gestärkt bleiben müssen, dazu noch Pressefreiheit und Meinungsfreiheit!
Er führte weiterhin aus, dass denen, die eine Islamisierung des Abendlandes fürchten, deutlich gemacht werden müsse, dass wir in Deutschland eine Willkommenskultur für Flüchtlinge leben sollten, nicht zuletzt auch wegen der demographischen Veränderungen, die eine Zuwanderung von außen erforderlich macht!

Friedrich Völler erinnerte noch an die Aussage von Olaf Meinen vor einer Woche, dass in der Zentralklinik-Diskussion Zahlen, Daten und Fakten auf den Tisch gehören und die Diskussion mit einem Höchstmaß an Sachlichkeit geführt werden müsse. In der Ubbo-Emmius-Klinik würden jährlich Zuschüsse in zweistelliger Millionenhöhe "versenkt", das könne bei der höchsten Kreisumlage im Bereich Weser-Ems von den Städten und Gemeinden so nicht länger getragen werden.

Zusätzlich äußerte Bürgermeister Völler den Wunsch, dass endlich das Denken in Altkreisregionen abgestellt werden müsse und eine betriebswirtschaftliche Betrachtung der Thematik erforderlich sei.

Im Rückblick auf das Jahr 2014 kam noch einmal der Kabelbruch der Hochspannungsleitung in den Blick und Völler bekräftigte das Ziel, das Umspannwerk aus dem Zentrum zu verlegen und die Hochspannungsleitungen über Wiesmoor zu entfernen.

Die Erweiterung der Kläranlage wurde erwähnt, die jetzt mit einer Kapazität von 19.000 Einwohnergleichwerten wohl für längere Zeit ausreichen dürfe. Die Kosten der Erweiterung und Sanierung der Kläranlage habe ca. 1,5 Mio. Euro betragen.

Die Feuerwehr habe einen Einsatzleitwagen und ein neues Tanklöschfahrzeug erhalten und für Ende des ersten Quartals diesen Jahres sei der Umbau des Einsatzleitwagens durch eine Firma in Haren/Ems abgeschlossen und das Fahrzeug solle der Feuerwehr übergeben werden.

Die Umgestaltung der Kanalpromenade wurde auf beiden Kanalseiten mit Mitteln aus dem Leader-Programm saniert.

Die Bürgerfahrt in die polnische Partnerstadt Turek im Juni 2014 wurde erwähnt, an der 42 Wiesmoorer Bürger (m/w) teilgenommen und die beispielhafte Gastfreundschaft der polnischen Partner genossen hätten.

An Jubiläen seien im Juni der 60-jährige Bestand der Volkstanzgruppe Wiesmoor in der Blumenhalle gefeiert worden und bereits im März die Hundertjahrfeier des Boßelvereins "Hier up an" Wiesederfehn, ebenfalls in der Blumenhalle.

Den ehrenamtlich Tätigen Wiesmoorern dankte Völler ebenfalls, ehrenamtliche Tätigkeit sei in einem Ort, einem Dorf oder einer Stadt nicht hoch genug zu bewerten!

Baumaßnahmen in der Grundschule am Ottermeer, in der Kinderkrippe/Kindergarten in Hinrichsfehn und Veränderungen in der Stadtbiliothek fanden ihre Erwähnung.

Die Baugebiete Haferweg und Renkenweg wurden erläutert und besonders hervorgehoben wurde der neue Internetauftritt der Stadt Wiesmoor, der seit Mitte Oktober eine bürgerfreundliche, übersichtlich gestaltete und seviceorientierte Oberfläche erhalten habe.

Die Straßen am Rathaus seien neu gestaltet und dabei durch die Versorgungsträger neue Hausanschlüsse installiert worden. Das Endergebnis sei wirklich äußerst zufriedenstellend.

Der Friedhof in Wiesmoor habe eine Friedhofsglocke erhalten, die ausschließlich durch Spenden finanziert worden sei.

Gegenwärtig sei mit dem Brückenneubau in Marcardsmoor, bzw. den Vorarbeiten, begonnen worden.

An der Kanalstraße zwischen Voßbarg und Spetzerfehn wurde mit den ersten Arbeiten der Neuanlage eines Radwegs begonnen.

In den Baugebieten konnten im Neubaugebiet Haferweg 30 Grundstücke, im Baugebiet Ledaweg/Hunteweg/Am Pollertief 4 Baugrundstücke, An der Schleuse 3 Grundstücke, am Dollartweg 1 Grundstück und im Schötweg 3 Grundstücke veräußert werden.

Östlich des Neuen Weges soll zwischen Wacholderstraße und Am Wildbach ein neues Baugebiet eingerichtet werden. Insgesamt konnten von der Stadt 5,5 ha von möglichen 8 ha angekauft werden.
Die Vermarktung könne dann im Jahr 2016 beginnen.

Veränderungen traten auch bei einigen Unternehmen Wiesmoors ein:

Der Ausbau des Kaufhauses Behrends zählt dazu, die Neuerrichtung einer Produktionshalle der Firma Traba an der Oldnjburger Straße, der Neubau der Firma Buss Bestattungenin Voßbarg.

Veränderungen, bzw. Neubau, sind auch bei Firma Wilken, Blow Fill und Maschinenring Nordwest an der Oldenburger Straße zu verzeichnen.

Der Bauhof und seine Mitarbeiter als Eigenbetrieb der Stadt unter der Leitung von Johann Burlager wurde vorgestellt, in den nächsten Jahren sollen weitere Abteilungen der Stadtverwaltung vorgestellt werden.

Im Ausblick für 2015 wird die Finanzsituation der Stadt angesprochen. Diese Probleme seien zum großen Teil nicht hausgemacht. Auch andere Kommunen wie Großefehn, Ihlow, neuerdings auch die Stadt Aurich und der Landkreis sowieso, hätten damit zu kämpfen.

Ursache für die Probleme sei, dass vom Bund und Land immer mehr Aufgaben auf die Kommunen verlagert würden, ohne für deren angemessene Finazierung zu sorgen.

Wie bereits in Großefehn, müsse angesichts der sinkenden KInderzahl auch in Wiesmoor über die Schließung oder Zusammenlegung von Kindergärten und Grundschulen nachgedacht werden.

Auch für junge Leute müsse in Wiesmoor mehr getan werden. Die jungen Leute würden äußern, dass in Wiesmoor immer nur Altenpflegeheime gebaut würden, was aber sei mit ihnen?
Natürlich seien Altenwohnungen und Pflegeheime zunehmend wichtig, würden aber auch zu einer weiteren Überalterung der Bevölkerung führen, da diese Einrichtungen ja auch durch Menschen von Außerhalb genutzt werden würden.

Ganz besonders wichtig sei, die Entwicklung Wiesmoors als Wirtschaftsstandort fortzuführen. Dazu erhoffe er sich durch erweiterte Werbemaßnahmen und bessere Unterstützung bei Erweiterungsabsichten ansässiger Firmen großen Nutzen. Ein ins Auge gefasstes wirtschaftspolitisches Forum solle neue Akzenze setzen.

Friedrich Völler ist optimistisch, dass das gelingen wird. Er sagte abschließend:

Wiesmoor ist gut aufgestellt,

Wiesmoor bleibt gut aufgestellt,

er werde sich bemühen, Wiesmoor, zusammen mit den Bürgern, noch besser aufzustellen.


Nach seiner Ansprache wurde Wilhelm Buscher, seinerzeit langjähriger Ratsherr der damaligen Gemeinde Wiesmoor, nach vorne gerufen.

Wilhelm Buscher hat in einem Zeitraum von über 45 Jahren die Wahlveranstaltungen in der Grundschule am Ottermeer, vorher Grundschule Wiesmoor West, davor Grundschile Süderwieke, organisiert und betreut.

Aus diesem Anlass verlieh Friedrich Völler ihm die Silbermünze der Stadt Wiesmoor.

Ehrung für Wilhelm Buscher
Silbermünze
Zum Abschluss des Neujahrsempfangs wurde noch zu einem kleinen Umtrunk mit Imbiss eingeladen.






Freitag, 16. Januar 2015

2015 kein Familienfest!

Das Organisationsteam für das Familienfest gibt bekannt:

6. Wiesmoorer Familienfest am 5. Juli 2015 - Absage
                   
 
Hallo liebe Familienfest-Freunde, -Sponsoren, -Helfer, -Mitwirkende,
 
im Namen des Organisationsteams "Wiesmoorer Familienfest" muss ich euch leider mitteilen, dass in diesem Jahr das schon fast traditionelle Familienfest ausfallen wird.
Wir werden uns diesmal eine Auszeit gönnen und hoffen, rechtzeitig zum Familienfest 2016 mit neuem Mut die größte Schwierigkeit beseitigt zu haben: Das größte Hindernis (und das eigentlich Ausschlaggebende für die Absage dieses Jahr) sind die neuen Tarife der GEMA. Sie stellen für uns ein unkalkulierbares Risiko dar und stellen sogar unser ganzes Konzept in Frage, allen Familien einen unbeschwerten, fröhlichen und erlebnisreichen Sonntag für "kleines Geld" zu ermöglichen.
Bei den neuen Tarifen für Veranstaltungen im Freien wird zur Beitragsfindung nicht mehr nur die Fläche der Musikdarbietung, also z.B. die Bühne und davor, sondern nun das gesamte Festgelände herangezogen. Bei unserem neuen großen Gelände mit den beiden Sportplätzen kommen so leicht mehrere Tausend Euro zusammen. Anträge auf "Angemessenheitsregelung" (früher Härtefallregelung) können erst nach der Veranstaltung gestellt werden, selbst nach deren evtl. Anerkennung bleiben wohl vierstellige Beträge zu entrichten.
Wir werden uns für das nächste Jahr ein verändertes Konzept überlegen, welches unserem Anspruch nach Attraktivität und bezahlbaren Preisen - und Finanzierbarkeit - gerecht wird. Vorschläge dazu sind immer willkommen!
Danke für eure bisherige tolle Unterstützung sagen euch:
Verena Moder - TG Wiesmoor
Jens von Harten - VfB Germania
Hinrich Ihben - Help Me - Hilfe für Kinder
 
 
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien trotzdem einen schönen und vergnügten Sommer 2015
 
i.A. Hinrich Ihben
 

Endlich Ferien

„Endlich Ferien!“ jubeln die Kinder.
„Schon wieder Ferien ...“, denken viele Eltern.

Zahlreiche Eltern können die Betreuung ihrer Kinder in den Ferien nicht sicherstellen, da diese länger sind als ihr eigener Urlaub. Nach den positiven Erfahrungen in den vergangenen Jahren, wird die Stadt Wiesmoor auch in den Osterferien 2015 (Woche vom 30.03.15-02.04.2015) eine verlässliche Ferienbetreuung anbieten. Diese ist vorgesehen für Kinder, die die Grundschule besuchen.

Die erforderlichen Unterlagen zur Anmeldung können auf der Internetseite der Stadt Wiesmoor heruntergeladen oder im Rathaus (Zimmer 101) angeholt werden.
Die Unterlagen sollten möglichst umgehend  spätestens jedoch bis zum 28.02.2015 an die Stadt Wiesmoor, z.Hd. Herr Hofer, zurückgesendet werden.

Für Rückfragen und weitere Informationen steht Stadtjugendpfleger Michael Hofer unter 04944/927421 gern zur Verfügung.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Wiesmoor am 09. Januar fanden wieder viele Gäste den Weg ins Feuerwehrhaus. Neben den Berichten vom Orts- und Stadtbrandmeister standen auch einige Beförderungen auf der Tagesordnung.

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Wiesmoor
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am Freitagabend, dem 09. Januar, konnte Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff  viele aktive Kameraden und Mitglieder der Altersabteilung sowie zahlreiche Gäste im gut gefüllten Sitzungssaal des Feuerwehrhauses begrüßen.

Zu den Gästen gehörten neben dem Bürgermeister Friedrich Völler, seinen beiden Stellvertretern Jens-Peter Grohn und Friedhelm Jelken, auch mehrere Vertreter des Stadtrates, sowie Pastor Wolf von der Friedenskirchengemeinde Wiesmoor und Marco Dirks von der Ostfriesischen Brandkasse. Die Feuerwehrführung des Landkreises Aurich wurde an diesem Abend durch den Abschnittsleiter und stellvertretenden Kreisbrandmeister Enno Menssen vertreten.
Die Versammlung begann traditionell mit dem Bericht des Ortsbrandmeisters zum abgelaufenen Jahr. Er ging kurz auf den derzeitigen Mitgliederbestand in der Feuerwehr Wiesmoor ein. So zählt die Einsatzabteilung der Wehr derzeit 76 Mitglieder, davon drei Frauen. Mit drei Neuaufnahmen im Rahmen der Versammlung sollte sich aber die Mitgliederzahl der Einsatzabteilung am Abend noch auf 79 erhöhen – dem höchsten Stand in der Geschichte der Feuerwehr Wiesmoor. Der Altersabteilung  gehören zurzeit 17 Kameraden an.

Für die aktiven Kameraden war 2014 wiederum ein einsatzreiches Jahr. So wurde die Feuerwehr Wiesmoor in den letzten zwölf Monaten zu insgesamt 98 Einsätzen alarmiert. Diese teilten sich in sieben Einsätze im vorbeugenden Brandschutz, 43 Hilfeleistungs- und 48 Brandeinsätze auf. Das Einsatzspektrum war wie immer breit gefächert. Es reichte von Fehlalarmen durch ausgelöste Brandmeldeanlagen, Fahrzeug- und Heckenbränden, Gebäudebränden, Tierrettungen, Ölschäden auf Verkehrsflächen bis hin zu Sturmschäden nach Unwettern. Auch waren in 2014 wieder Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen oder Fahrzeugen in Kanälen zu verzeichnen. Leider kam dabei für ein Unfallopfer jede Hilfe zu spät. Besonders in Erinnerung blieb dabei auch die abgerissene Hochspannungsleitung Anfang des letzten Jahres. Dabei unterstrich Bienhoff auch die Rolle der beiden Sonderfahrzeuge der Wehr. Rüstwagen und Drehleiter leisteten den Feuerwehrleuten auch im vergangenen Jahr bei vielen Einsätzen wieder wertvolle Dienste. Und das nicht nur im eigenen Stadtgebiet, sondern auch darüber hinaus in den Nachbarkommunen.

Neben dem normalen Dienstbetrieb und dem Einsatzgeschehen kam wie immer auch die Ausbildung der Kameraden nicht zu kurz. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 37 Lehrgänge von den Feuerwehrleuten absolviert. Dafür besuchten sie neben dem Feuerwehrausbildungszentrum des Landkreises Aurich in Georgsheil auch die beiden niedersächsischen Akademien für Brand- und Katastrophenschutz in Loy und Celle. Außerdem wurden auf interner Ebene mehrere Wehrmitglieder am Rüstwagen und an der Drehleiter aus- und weitergebildet. Neben einigen Sonderdiensten der Leinenführer übte ebenfalls die Gefahrgut-Gruppe an mehreren Tagen den Umgang mit gefährlichen Stoffen und Gütern. Viel Arbeit für die Feuerwehr Wiesmoor gab es im letzten Jahr unter anderem auch bei verschiedenen Veranstaltungen und weiteren Aktivitäten. So war die Feuerwehr z.B. beim alljährlichen Blütenfest, fünf Blutspendeterminen, dem Hackselball und vielen weiteren Terminen gefordert. Besonderer Höhepunkt im vergangenen Jahr war sicherlich auch die Ankunft und Indienststellung des neuen Tanklöschfahrzeuges der Feuerwehr.

Stadtbrandmeister Uwe Behrends gab in seinem Bericht bekannt, dass die beiden Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor personell und auch technisch gut gerüstet seien, um für die Anforderungen im neuen Jahr gewappnet zu sein. Behrends lobte in seinem Bericht zudem die Bereitschaft der Stadt Wiesmoor die notwendigen Haushaltsmittel für die nötigen Neuanschaffungen bereitzustellen. Die Brandschützer in Wiesmoor konnten sich unter anderem über einen neuen elektrisch betriebenen Hockdrucklüfter, vier neue Atemschutzgeräte und drei neue hydraulische Rettungszylinder freuen, um nur die größeren Anschaffungen zu nennen. Des Weiteren berichtete Behrends vom aktuellen Baufortschritt des neuen Einsatzleitwagens. Zurzeit wird das Fahrzeug bei einer Firma in Haren an der Ems mit dem nötigen feuerwehrtechnischen Aufbau versehen. Wenn alles nach Plan verläuft, wird mit der Auslieferung des neuen Einsatzleitwagens gegen Ende des ersten Quartals dieses Jahres gerechnet.

Einen kurzen Jahresausblick aus Sicht der Jugendfeuerwehr trug Kamerad Lars Mohrhusen vor. Der Jugendabteilung gehören momentan 20 Mitglieder, davon drei Mädchen, an. Zu den Höhepunkten im letzten Jahr gehörte unter anderem das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Spetzerfehn. Bei bestem Sommerwetter konnten die Kinder und Jugendlichen dort neue Kontakte knüpfen und ihr Können bei Wettbewerben und Spielen unter Beweis stellen. Außerdem gab es in den zurückliegenden zwölf Monaten noch viele andere Aktionen und Veranstaltungen mit Beteiligung der Jugendfeuerwehr. Dazu gehörten z.B. die jährliche Weihnachtsbaumaktion, Kleider-und Kinderspielzeugbörsen, ein Umweltaktionstag, der Bundeswettbewerb auf Kreisebene, die Ausrichtung des Kreisjugendfeuerwehrtages in Wiesmoor und der Besuch im Heidepark Soltau.

Aus dem Bereich Brandschutzerziehung gab es ebenfalls einiges zu Berichten. Kamerad Eike van Raden teilte der Versammlung mit, dass im Vorjahr an elf Terminen insgesamt 124 Kinder aus fünf Kindergärten und 115 Schüler aus drei Grundschulen an der Brandschutzerziehung teilgenommen hatten. Er dankte allen Kameraden, die ihn bei seiner Arbeit in der Vergangenheit unterstützt haben.

Bürgermeister Friedrich Völler zeigte sich in seiner Rede beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr. Er selbst habe sich an Einsatzstellen bereits ein gutes Bild von der professionellen Arbeitsweise der Brandschützer machen können. Ebenso lobte Völler das harmonische Miteinander von Feuerwehrführung und Stadtverwaltung und freute sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen.

Als Vertreter der Kreisfeuerwehr überbrachte Enno Menssen die besten Grüße der Kreisfeuerwehrführung. Er informierte in seiner anschließenden Rede über aktuelle Themen aus dem Kreisfeuerwehverband und dankte den Wiesmoorer Feuerwehleuten für ihre gute Arbeit im letzten Jahr.


Personalien
Neuaufnahme und Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr:

Die Kameraden Aike Harms und Dennis Hüls stammen aus dem eigenen Feuerwehrnachwuchs. Mit Erreichen des 16. Lebensjahres wurden sie nun laut Kommandobeschluss von der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr übernommen. Aiko Leerhoff aus Wiesmoor fand als Quereinsteiger ebenfalls den Weg zur Feuerwehr und wurde neu in die Reihen der Einsatzabteilung aufgenommen. Der Ortsbrandmeister gratulierte den neuen Mitgliedern und wünschte ihnen alles Gute für den weiteren Weg in der Feuerwehr Wiesmoor.


Beförderungen:

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung gab es auch einige Beförderungen.

Lennart Thiemann
befördert zum
Oberfeuerwehrmann
Frank Behrends
befördert zum
Oberfeuerwehrmann



Gerke Brand
befördert zum
Hauptfeuerwehrmann
Ralf Diekmann
befördert zum
Hauptfeuerwehrmann



Holger Diener
befördert zum
Löschmeister



Lars Mohrhusen
befördert zum
Oberlöschmeister



Frank de Buhr
befördert zum
Hauptlöschmeister
Uwe Bohlen
befördert zum
Hauptlöschmeister



Gerd Buß
befördert zum
Oberbrandmeister
Holger Eyhusen
befördert zum
Oberbrandmeister




Ehrung:

An diesem Abend erhielt Kamerad Klaus Heinen eine besondere Ehrung aus den Händen des Abschnittsleiters und stellvertretenden Kreisbrandmeisters Enno Menssen. Für seine besonderen Verdienste in der Feuerwehr Wiesmoor wurde er mit der bronzenen Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen ausgezeichnet. In seiner Laudatio ging Menssen auf das Wirken des Geehrten ein. Heinen bekleidete insgesamt 34 Jahre lang verschiedene Führungspositionen innerhalb der Feuerwehr Wiesmoor. Zuletzt hatte er die Funktion des stellvertretenden Ortsbrandmeisters inne.

Beste Dienstbeteiligung:

Für die beste Dienstbeteiligung im abgelaufenen Jahr wurde Kamerad Mika Heeren ausgezeichnet. Er erhielt als Anerkennung dafür ein kleines Buchpräsent von Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff .




Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Dienstag, 13. Januar 2015

Weihnachtsbaumaktion der Jugendfeuerwehr Wiesmoor

Am Samstag, dem 10. Januar war es wieder soweit: Die Jugendfeuerwehr Wiesmoor sammelte bei ihrer traditionellen Weihnachtsbaumaktion im gesamten Stadtgebiet ausgediente Weihnachtsbäume ein. Auch dieses Mal unterstützten wieder viele Helfer die Jugendfeuerwehrleute bei ihrer Arbeit. Mehrere hundert Bäume konnten an diesem Tag eingesammelt werden.

So wie jedes Jahr fand auch am vergangenen Samstag, dem 10. Januar, die Weihnachtsbaumaktion der Jugendfeuerwehr Wiesmoor statt. Dieser Termin ist mittlerweile seit nunmehr als 21 Jahren fester Bestandteil im jährlichen Dienstplan der Nachwuchsbrandschützer.

Jugendfeuerwehr
Die Jugendfeuerwehrleute, wie auch alle anderen Helfer, trafen sich am Samstagmorgen um 08.30 Uhr im Feuerwehrhaus, um den Tag mit einem ordentlichen Frühstück zu beginnen. Danach teilten die Betreuer der Jugendfeuerwehr die 23 Jugendlichen und 34 aktiven Feuerwehrleute in zehn Gruppen auf. Anschließend bekam jede Gruppe eine entsprechende Sammelroute zugewiesen. Mit verschiedenen Fahrzeugen, wie z.B. normalen Pkws mit Anhängern, Transportern und auch Traktoren machten sich die Feuerwehrleute auf den Weg, um die ausgedienten Weihnachtsbäume der Wiesmoorer Bevölkerung einzusammeln. Gegen 12:30 Uhr versammelten sich alle Beteiligten zum gemeinsamen Mittagessen im Feuerwehrhaus, das die Kameraden der Altersabteilung wie jedes Jahr vorbereitet hatten. Im Anschluss daran ging es bei der diesjährigen Weihnachtsbaumaktion in den Endspurt. Bis zum späten Nachmittag sammelten die fleißigen Helfer mehrere hundert Weihnachtsbäume ein. Wie in den Vorjahren auch, wurden sie zum Ottermeer-Gelände gebracht. Dort werden die Bäume im kommenden Frühjahr für ein großes Osterfeuer verwendet, das die Betreiber des dortigen Campingplatzes veranstalten.
Das etwas stürmische und vor allem regnerische Wetter während der diesjährigen Weihnachtsbaumaktion tat der guten Stimmung unter den Jugendlichen keinen Abbruch. Im Feuerwehrhaus wurde die Wetterlage den Tag über genauestens im Auge behalten, um im Falle einer wesentlichen Verschlechterung sofort reagieren zu können. Letztendlich verlief der angekündigte Sturmtag aber weitaus weniger heftig, als zuvor angekündigt.
Somit lief die ganze Aktion auch dank der guten Organisation der Jugendbetreuer vollkommen reibungslos ab. Nachdem alle Strecken abgefahren und die ausrangierten  Weihnachtsbäume eingesammelt waren, mussten nur noch die Fahrzeuge und Anhänger gewaschen werden, bevor am frühen Abend dann der wohlverdiente Feierabend auf alle Mitwirkenden wartete.
Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr möchten sich auf diesem Wege bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus Wiesmoor bedanken, die mit einer kleinen Spende für das Abholen des alten Weihnachtsbaumes die Jugendarbeit bei der Feuerwehr Wiesmoor unterstützen. Die Nachwuchsarbeit ist nach wie vor ein sehr wichtiger Bestandteil für das Fortbestehen einer gut funktionierenden und schlagkräftigen Feuerwehr.

Ein besonderer Dank geht natürlich auch an die Sponsoren der diesjährigen Weihnachtsbaumaktion, die freundlicherweise alles Nötige für beide Mahlzeiten, als auch die Fahrzeuge für die Sammelaktion zur Verfügung gestellt haben (Bäckerei Behmann, Geflügelhof Schmidt, Kaufhaus Behrends und weitere ortsansässige Firmen).


Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                          Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Samstag, 10. Januar 2015

Pressenotiz des Diakonie-Pflege-Dienst Aurich gGmbh - Bahnhofstr. 6 -28803 Aurich

Korrigierte Fassung:
Treffpunkt ist Mittwochs!!




Stärkung der Pflege zu Hause
Leistungsverbesserungen durch das Pflegestärkungsgesetz
Informationen für Pflegebedürftige und Angehörige

Krankenschwester Susanne Janssen
Friedeburg - arw - Das Betreuungsangebot für Angehörige mit Demenz in Friedeburg wird ab sofort erweitert. Dafür steht der Diakonie-Pflege-Dienst Aurich gGmbH mit Gemeindeschwester Susanne Janssen dafür zur Verfügung. An jedem Mittwoch von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr ist ein Treffen in den Räumen der evangelischen Kirchengemeinde "Zum Guten Hirten" in Friedeburg, Endelweg 14-16, vorgesehen.

Gegenwärtig sind in Deutschland etwa 2,6 Millionen Menschen pflegebedürftig. Davon werden ungefähr 70 Prozent zu Hause versorgt. Dieses will die Diakonie in Ostfriesland verstärken.  Schätzungsweise werden im Jahr 2030 etwa 3,5 Millionen Menschen auf Pflege angewiesen sein. Deshalb weitet die Bundesregierung mit dem neuen Pflegestärkungsgesetz 1 die Leistungen für Pflegebedürftige und deren Angehörige aus.

Ab 1. Januar 2015 ist eine Erhöhung der Pflegegeld- und Sachleistungsansprüche in der ambulanten Versorgung vorgesehen. Alle Pflegebedürftigen erhalten vier Prozent mehr Geld- und Sachleistungen und auch die Zuschläge für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz steigen um 2,67 Prozent.

Über diese Leistungsansprüche pro Monat in der ambulanten Pflege ab dem 1. Januar 2015 wird insbesondere am 1. Nachmittag der Betreuungsarbeit, am 14. Januar 2015, Krankenschwester Susanne Janssen die Angehörigen ausreichend informieren. Mit Beginn des neuen Jahres werden die Betreuungs- und  Entlastungsleistungen  in der ambulanten Pflege ausgebaut. Dabei ist es erstmals möglich, dass alle Pflegebedürftigen - auch ohne demenzielle Einschränkungen - einen Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen- und Entlastungsleistungen haben! Dafür stehen von der Kasse zunächst einmal 104 Euro monatlich für Betreuungs- und Entlastungsleistungen nach § 45a SGB XI zur Verfügung, die von den Angehörigen in Anspruch genommen werden können. Für an Demenz oder Alzheimer erkranke Patienten mit einer erheblichen Einschränkung in der Alltagskompetenz steigt der Betrag von 200 auf 208 €.

Die neuen Leistungen können die Angehörigen für zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen durch die Diakonie einsetzen. Wenn Sie die Leistung nicht abrufen, wird der Betrag verfallen, denn eine Auszahlung wie beim Pflegegeld ist nicht möglich. Dabei bietet die Diakonie im Bereich der Gemeinde Friedeburg keine Pflege an, denn dafür gibt es genügend Pflegedienste, die hervorragende Arbeit leisten. Der Diakonie-Pflege-Dienst möchte nicht in Konkurrenz zu den bestehenden Einrichtungen treten, allerdings die Betreuungsstunden für Demenzkranke anbieten, mit denen die Diakonie auch in Wiesmoor schon umfangreiche Erfahrung gesammelt hat. Darüber hinaus entwickelt Ruhestandspastor Armin Reitz laufend neue Entwürfe für die sogenannten 10 - Minuten Aktivierungen, mit denen an die Kompetenz der an Demenz erkrankten Menschen angeknüpft werden kann, anstatt immer nur darauf zu starren, was der alternde Mensch nicht mehr kann.

„Mit dem Kompetenzmodell fördern wir Eigeninitiative und Gedächtnisleistung der Erkrankten“, so Armin Reitz, „und auch die Angehörigen machen wieder positive Erfahrungen, weil sie an Erinnerung anknüpfen, die das Leben ihres an Altersdemenz erkrankten Familienmitgliedes einmal reich und sinnvoll gemacht haben!“

„Wünschen die Familien darüber hinaus Betreuungs- und Entlastungsleistungen, so Susanne Janssen, stellvertretende Teamleiterin in Wiesmoor, „Kein Problem: Wenn Ihre Grundpflege sichergestellt ist, weil beispielsweise Ihre Angehörigen Sie unterstützen, können Sie ab dem nächsten Jahr bis zu 40 % des Leistungsbetrags der ambulanten Pflegesachleistung für Betreuungs- und Entlastungsleistungsangebote einsetzen“.

Auch die Leistungen der Kurzzeit- und Verhinderungspflege werden ausgebaut und können besser miteinander kombiniert werden, d.h. zugunsten der Verhinderungspflege können Sie bis zu 50% des Jahresbeitrags der Kurzzeitpflege über eine Dauer von bis zu 6 Wochen verwenden. Genau benannt: Die Hälfte des Kurzzeitpflegebudget von z. Zt. 1612€ kann in eine Verhinderungspflege umgewidmet werden. So stehen den Angehörigen von an Demenz oder Alzheimer erkrankten Familienangehörigen bis zu 2418 € Verhinderungspflege zur Verfügung. Der zeitliche Umfang für die Verhinderungspflege wurde von 4 bisher auf nun 6 Wochen erhöht. Die tage- oder stundenweise Nutzung ist weiterhin möglich und mindert die Auszahlung des monatlichen Pflegegeldes nicht.

Weitere Informationen gibt es am Mittwoch, den 14. Januar 2015, ab 15 Uhr im Gemeindehaus in Friedeburg, Endelweg 14-16, und darüber hinaus bei Susanne Janssen , Telefon 04944 - 2640 oder auch über eMail info@diakonie-aurich.de. Der Diakonie Pflegedienst ist rund um die Uhr mit 24 Stunden telefonischer Rufbereitschaft erreichbar. Das Beratungsbüro befindet sich Am Nielsenpark 31, gegenüber der Blumenhalle.

Verfasser i.A. des Diakonie - Pflege - Dienst Aurich gGmbH - Bahnhofstr. 6 - 28803 Aurich
Armin Reitz, Pastor i. R., Am Rathaus 7, 26639 Wiesmoor, Telefon 04944  2038, eMail armin.reitz@evlka.de



















Ergänzung zur Pressenotiz des Diakonie-Pflege-Dienst Aurich gGmbh - Bahnhofstr. 6 -28803 Aurich

Dazu Pastor Jörg Janköster:
Auf telefonische Nachfrage freut sich Pastor Jörg Janköster auf die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen der Diakonie, die bereits in den Vorjahren in Wiesmoor schon immer Patienten aus dem Friedeburger Raum betreut haben. Da es immer mehr wurden, ist jetzt die Dementen - Betreuungsarbeit im Gemeindehaus am Endelweg sehr zu begrüßen. Die Betreuung, die im Juni letzten Jahres probeweise gestartet war, beginnt nun nach der Weihnachtspause am kommenden Mittwoch um 15 Uhr. Dazu gibt es nun auch das Beratungsangebot durch Krankenschwester Susanne Janssen, die auch telefonisch erreichbar ist unter Wiesmoor 04944 - 2640 oder per Mail unter sjanssen@diakonie-aurich.de.

Selbsthilfegruppe 'Aufgehende Sonne'

Jahresprogramm der SHG Aufgehende Sonne Wiesmoor
Selbsthilfegruppe für Menschen in seelischer Not in Wiesmoor

Wiesmoor – ar / Die Termine für 2015, an denen zum Treffen der Selbsthilfegruppe (SHG) für Menschen in seelischer Not Wiesmoor eingeladen wird, hat Pastor i.R. Armin Reitz jetzt bekannt gegeben. Dabei bleibt es bei den regelmäßigen Treffen an jeden zweiten Montag im Monat. Unter dem Symbol der aufgehenden Sonne ist der nächste Termin am Montag, den 12. Januar 2015, von 18 bis 19.30 Uhr, im Gemeindehaus der Friedenskirche, Wiesmoor, Mullberger Str.9a. Das Thema lautet: Wir machen gemeinsam ein Jahresprogramm. „Wir beabsichtigten mit den Teilnehmern zusammen einen Teil der Freizeit zu verbringen, z. B. durch Wanderungen, Kino- oder Theaterbesuche. Dadurch versuchen wir, betroffenen Menschen den Weg aus der Isolation, aus Gram und Selbstverachtung zu zeigen und somit eine gute "Stütze" zu sein“, so der Gruppengründer Armin Reitz. Dabei wird die Arbeit der Selbsthilfegruppe auch von Kerstin Wilken von der Kontakt  und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) in Aurich unterstützt. Ein weiteres Anliegen der Mitglieder der Gruppe ist es, für die Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen durch Vorträge und Informationen über Depressionen, Neurosen oder „Burn out“ eine gewisse Öffentlichkeitsarbeit zu organisieren. Die weiteren Termine 12. Januar, 18.00 bis 19.30 Uhr, 09. Februar, 18.00 bis 19.30 Uhr, 09. März, 18.00 bis 19.30 Uhr,  13. April, 18.00 bis 19.3 0 Uhr,  11. Mai, 18.00 bis 19.30 Uhr,  08. Juni, 18.00 bis 19.30 Uhr,  13. Juli, 18.00 bis 19.30 Uhr, 10. August, 18.00 bis 19.30 Uhr, 14. September, 18.00 bis 19.30 Uhr, 12.Oktober, 18.00 bis 19.30 Uhr, 09. November, 18.00 bis 19.30 Uhr, 14. Dezember, dann bereits eine Stunde früher mit dem beliebten Schrottwichteln um 17.00 bis 19.30 Uhr.  Zu den monatlichen Treffen im Gemeindehaus der Kirche ist jeder herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Interessierte können auch telefonisch mit der Selbsthilfegruppe Kontakt aufnehmen: Armin Reitz, Pastor i.R. Tel.: 04944 – 20 38. Auch ein Flyer mit den Terminen und der Zielrichtung der Gruppe gibt es dort.