Sonntag, 5. Oktober 2014

Kürbismarkt 2014

Der Wetterbericht hatte für den heutigen Erntedank-Sonntag leichten Regen vorhergesagt. Außer vielleicht drei oder vier kleinen Tropfen wurde Wiesmoor jedoch verschont. Der Kürbismarkt fiel glücklicherweise nicht ins Wasser!
Silvia Korth, Sängerin der Band
Theda Bruns, Vorsitzende des Gewerbevereins
Zwar wurde der Beginn der Veranstaltung etwas verzögert, weil an der Bühne der Stromanschluss erst nicht funktionierte, auch ein passender Adapter musste herbeigeschafft werden, um den angelieferten Kraftstrom auf die benötigten Netzwerte von 230 V herunter zu transformieren, doch dann konnte Theda Bruns, die Vorsitzende des Gewerbevereins Wiesmoor, der der Organisator des Kürbismarkts ist, enige Minuten nach 11 Uhr die Veranstaltung eröffnen. Die musikalische Unterhaltung bestritt Bernhard Gattermeyer mit seiner Band. Sängerin Silvia Korth überzeugte wieder einmal mit hervorragender Stimme.

Ab 13 Uhr hatten die Geschäfte in Wiesmoor geöffnet. Bei der Firma Held z. B. gab es erhebliche Nachlässe auf alles.

Menschentrauben am Eingang Fa. Held
Auf dem Flohmarkt im hinteren Bereich des Marktplatzes gab es teils hochwertige Altertümer zu erwerben.

Töpfe und Kessel für das Kochen auf offenem Feuer

Fotoandenken aus der Krummhörn, 20er Jahre
 Ein Rundgang über den Marktplatz und  Richtung Sparkasse, Rathaus.

Imbissbude

Marktbesucher

Ein junger Fan von Sängerin Silvia

Neu hergerichtete Uferpromenade am Nordgeorgsfehnkanal

Markttreiben bei der Sparkasse

Marktbesucher

Gartendeko
Gartendeko

unbestätigt

Tambourchor

Zierkürbisse

Kürbisverkauf

Blütenkönigin Zinnia I. (Patricia Schoone), rechts Prinzessin Nadine Dirks, links Prinzessin Lisa Eilts

Wiegen der Wettbewerbs-Kürbisse

Die kleinsten Teilnehmer hatten zwar nicht den größten Kürbis -
aber auch nicht den kleinsten!

Bürgermeister Alfred Meyer in Verlegenheit
Das Wettbewerbsergebnis konnte beim Wiegen leicht ermittelt werden, jedoch die Siegerehrung ließ auf sich warten. Die ausgelobten Preise für die ersten drei Plätze befanden sich noch in der Obhut des Gewerbevereins und mussten erst herangeschafft werden.


Ergebnisse:



Kürbisnummer Züchter Ort Gewicht kg Platz
1 Julius Zimmer Hinrichsfehn 60,5 5
2 Hans Zimmer Hinrichsfehn 68 3
3 Santje & Thade Becker Großefehn 41 10
4 Wolfram Linden Spetzerfehn 60 6
5 Carsten Rother Ostgroßefehn 46,5 8
6 Marie Kloppenburg Uplengen 46 9
7 Heyo Fleßner Marcardsmoor 72,5 2
8 Heyo Fleßner Marcardsmoor 34,5 11
9 Daniel Schmitz Wiesmoor 56,5 7
10 Stephan Hinrichs Burhafe 75 1
11 Heinrich Hartmann Strackholt 62,5 4

Platzierung:

Kürbisnummer Züchter Ort Gewicht kg Platz
10 Stephan Hinrichs Burhafe 75 1
7 Heyo Fleßner Marcardsmoor 72,5 2
2 Hans Zimmer Hinrichsfehn 68 3
11 Heinrich Hartmann Strackholt 62,5 4
1 Julius Zimmer Hinrichsfehn 60,5 5
4 Wolfram Linden Spetzerfehn 60 6
9 Daniel Schmitz Wiesmoor 56,5 7
5 Carsten Rother Ostgroßefehn 46,5 8
6 Marie Kloppenburg Uplengen 46 9
3 Santje & Thade Becker Großefehn 41 10
8 Heyo Fleßner Marcardsmoor 34,5 11









Noch ein kurzes Video vom musikalischen Teil:
























































































































Donnerstag, 25. September 2014

Sorgenkind Stadtbibliothek

Seit dem Umzug der Stadtbibliothek vom Standort am Schulzentrum in das Torhaus an der Hauptstraße, gegenüber des alten Rathauses, sind die Benutzerzahlen stark eingebrochen. Insbesondere Schulkinder, die früher in den Pausen das Bibliotheksangebot genutzt hätten, seien deutlich weniger geworden. Um auf die Situation aufmerksam zu machen und die Nutzerfrequenz möglichst wieder anzuheben, hatte Gabriele Schoone, Leiterin der Bibliothek, am vergangenen Sonnabend zusammen mit fleißigen Helferinnen zu einem Tag der offenen Tür geladen.
Die Ostfriesen-Zeitung berichtete am 23. September 2014 darüber:

http://www.oz-online.de/-printartikel/4730065/Wir-sind-einfach-zu-weit-weg

Auch die CDU Wiesmoor nahm diese Aktion zum Anlass, in ihrer heutigen Pressemitteilung darauf hinzuweisen, dass sich die vor 2 Jahren geäußerten Befürchtungen der CDU bestätigt hätten und man angesichts dieser Entwicklung die Stadtbibliothek nicht im Regen stehen lassen dürfe.

Gespräch am 11.09.2012 - Foto: CDU
Bei diesem Treffen sprachen beide Seiten von den möglichen negativen Auswirkungen des Standortwechsels und der damit verbundenen räumlichen Trennung von der Schule. Über Jahrzehnte nutzten die Schüler das direkte Angebot vor Ort und wurden so an das Lesen herangeführt.
Dies ist heute nicht mehr der Fall. Die Zahlen belegen dies mehr als deutlich.
Die Anbindung ist weg.
Auch wenn das Engagement der Leiterin Frau Schoone und ihrer Helfer
besondere Anerkennung verdient, wird dies auf Dauer nicht das Problem des
falschen Standortes lösen - argumentiert Klaus-Dieter Reder.

Aus Sicht der CDU, so Reder, ist der abgelegene Standort im Torhaus das
Problem. An dieser Stelle erinnert er nochmal daran, dass auch Friedeburg die
Bibliothek an die Schule heran verlegt hat. Dies haben die Verantwortlichen
durch den überhasteten Umzug scheinbar völlig aus den Augen verloren
gehabt.
Deshalb, so Reder, sei es nun höchste Zeit das Thema auf die Tagesordnung
des Schulausschusses zu bringen, um eine zukunftsträchtige Lösung zu finden.
Eine erneute Verlegung darf kein Tabu sein, auch muss das Thema der
Doppelstrukturen (KGS Fachbücherei) Bestandteil der Lösung sein. Ziel könnte
hierbei mittelfristig ein Mediencenter sein, dass Allgemeine Bereiche und
Fachbereiche gleichermaßen bedient und wieder dicht an den
Schülern/Kindern ist.
Es ist Zeit zu handeln, damit die Bibliothek auch auf Dauer eine vernünftige
Perspektive hat. Es sei denn, hinter dem Umzug steckten Überlegungen, um
sich still und leise von einem Kostenfaktor zu verabschieden.
Die CDU-Fraktion wird hierzu in Kürze einen entsprechenden Antrag in den
Fachausschuss einbringen, verspricht deren Vorsitzender.

Dienstag, 23. September 2014

Ein Scheck für das Torf- und Siedlungsmuseum

Die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse veranstaltet jährlich ein Puzzlespiel. Dort werden Eigenarten der Brandkasse gesucht wie "versichern mit Verstand" oder ähnlichem. Diesen Ausschnitt muss man ausschneiden und in ein vorher verteiltes Heft kleben. Das ganze wird dann der Brandkasse zugeleitet. Alle richtigen Antworten werden in eine Trommel gefüllt und dann ausgelost. Der Gewinner des Schecks ( die Höhe des Gewinns ist das Alter der Sparkasse: in diesem Jahr 260,00 €) behält das Geld nicht persönlich, sondern muss einem Verein oder eine Institution nennen, denen das Geld zur Verfügung gestellt wird. Rudolf Beekmann hat schon zum zweiten Mal für das Torf- und Siedlungsmuseum gewonnen.
Heute kam das Team der Brandkasse (Robert Friedel, Birgit Martens und Ulla Schendera, verstärkt durch Hanna Romaneeßen als Fotografin) zur Übergabe des Gewinnschecks ins Torf- und Siedlungsmuseum. Nach einer gemeinsamen Tee- und Kuchentafel mit Museumsmitarbeitern, den Brandkassenmitarbeitern und Wiesmoors Bürgermeister Alfred Meyer, wurde dann der Scheck in Höhe von € 260,00 überreicht. Anschließend Aufstellung für ein Erinnerungsfoto.

Hintergrund v.l.: Robert Friedel, BK; Winfried Engler; Manfred Dirks; Dieter Meyer; Theodor Peters; Jürgen Kleen;
Johann Martens; Eckhard Nemitz; Birgit Martens, BK; Ulla Schendera, BK; Alfred Meyer, Stadt Wiesmoor.
Vordergrund: Heinrich Velt, knieend; Gerold Kayser, Vorsitzender und Rudolf Beekmann, Gewinner - mit demk Scheck

Kreisjugendfeuerwehrtag

Teilnehmer Kreisjugendfeuerwehrtag, Foto: jmb
Vergangenes Wochenende trafen sich die Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Aurich zum Kreisjugendfeuerwehrtag in Wiesmoor. Am Vormittag wurden die etwa 200 Teilnehmer im Feuerwehrhaus in Empfang genommen, bevor es an das Programm für den Tag ging. Ein Team der Kreisjugendfeuerwehr hatte hierfür sieben Spiele vorbereitet – und auch das Wetter spielte an diesem Tag hervorragend mit. An den verschiedenen Stationen mussten die Jugendlichen bei strahlendem Sonnenschein ihr Können in unterschiedlichen Disziplinen beweisen. So wurden einige Sport- und Geschicklichkeitsspiele durchgeführt, aber auch das Wissen der Jugendlichen stand in einem kleinen Quiz auf dem Prüfstand. Angesichts der spätsommerlichen Temperaturen fand ein Spiel am Ottermeerhafen großen Anklang, bei dem die Kübelspritze und reichlich Wasser zum Einsatz kamen. Hierbei war die Zielgenauigkeit mit dem Strahlrohr gefragt.

Parallel dazu wurde es für 20 Teilnehmer ernst: Für sie stand die Abnahme der Jugendflamme Stufe II an. Auch hier mussten die Jugendlichen an verschiedenen feuerwehrtechnischen und sportlichen Stationen ihr Können unter Beweis stellen. Es gab durchweg gute Leistungen zu sehen und so wurde allen angetretenen Bewerbern am Ende des Tages das begehrte Abzeichen verliehen.

Mitglieder der Feuerwehr Wiesmoor kümmerten sich während der Veranstaltung um das leibliche Wohl der Gäste und boten Bratwurst vom Grill und Erfrischungen in Form kühler Getränke an. Außerdem wurde die Fahrzeughalle mit den darin stehenden Fahrzeugen von vielen Jugendlichen interessiert unter die Lupe genommen.

Als kurz nach Mittag alle Gruppen die Wettbewerbe und Spiele absolviert hatten, wurde die Siegerehrung natürlich mit Spannung erwartet. Nach einer Pause für die Auswertung stand der Sieger des diesjährigen Kreisjugendfeuerwehrtages fest. Doch bevor dieser bekannt gegeben wurde, überbrachten noch einige Redner ihre Grußworte. Auch der stellvertretende Bürgermeister Friedrich Völler hieß in seiner Rede alle Anwesenden herzlich in der Blumenstadt Willkommen und überbrachte die Grußworte der Stadt Wiesmoor.

Kreisbrandmeister Ernst Hemmen machte gleich zu Beginn klar, wer der Sieger dieses Tages ist: Alle angetretenen Gruppen gehören zu den Siegern, denn trotz des sommerlichen Wetters waren leider nur 21 Gruppen angereist. Im Anschluss beförderte Hemmen den langjährigen stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart Marco Päben zum Brandmeister. Da es für Ernst Hemmen die letzte Jugendfeuerwehrveranstaltung als Kreisbrandmeister war, bedankte sich Kreisjugendfeuerwehrwart Paul-Dieter Köller im Namen aller Beteiligten mit einem Präsent für die gute Zusammenarbeit. Hemmen wird in Kürze das Amt des Regierungsbrandmeisters antreten.

Schließlich standen noch zwei Ehrungen an. Bastian Kahlert, Gemeindejugendfeuerwehrwart in Hinte und Alwin Lienemann, Fachbereichsleiter Wettbewerbe, wurde das Ehrenzeichen der niedersächsischen Jugendfeuerwehr für ihr langjähriges Engagement in der Jugendarbeit der Feuerwehren verliehen.

Schlussendlich wurde es nochmal spannend. Die Platzierungen wurden bekannt gegeben. Als dritter Sieger konnte sich die JF Wallinghausen behaupten, den zweiten Platz belegte die JF Middels. Den Pokal für den Tagessieg konnte sich letztendlich die  Jugendfeuerwehr Victorbur sichern.    

Abschließend bedankte sich Kreisjugendfeuerwehrwart Paul-Dieter Köller bei allen Helfern und Organisatoren sowie bei der Stadt Wiesmoor für ihr Engagement und die Bereitschaft zur Durchführung des diesjährigen Kreisjugendfeuerwehrtages.




Text: Lars Mohrhusen (lmh)                                                          Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Samstag, 13. September 2014

Einschulung 2014

Überall in Niedersachsen wurden heute die Erstklässler eingeschult, auch in Wiesmoor. Stellvertretend für alle Grundschulen hier ein Bericht über die Einschulungsfeier in der Grundschule am Ottermeer.

erwartungsvolle KInder
Manuela Stadtlander-Lüschen, Schulleiterin
Jette Rademacher, Schülersprecherin
Hermann Reimer, Pastor der Kirchengemeinde
Grußworte, im Hintergrund junge Spieler des Posaunenchors
Um 9 Uhr begann der Festtag für Kinder, Eltern, Geschwister und Großeltern, natürlich auch für alle anderen Anwesenden mit einem Gottesdienst.

Familie Gerdes
Pastor Reimer
Nach dem Gottesdienst fand eine Pause statt. Tee, Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke wurden vom Elternrat der Schule bereit gestellt.

Pause in frischer Luft
Eltern am Erfrischungsstand
Die Einschulungsfeier begann um 10.30 Uhr, ebenfalls in der festlich geschmückten Turnhalle.
Die Trommelbegrüßung "Moin", getrommelt von Freiwilligen aus Klasse 4 unter der Leitung von Sonja Kollay eröffnete die Feier.

Trommelwirbel
Als Überraschungsgast besuchte Blütenkönigin Zinnia I., die vor 12 Jahren im Jahr 2002 als Patricia Schoone ebenfalls hier in der Ottermeerschule eingeschult wurde, das Fest.

Jette Rademacher, Zinnia I.
Die Blütenkönigin erhielt aus den Händen der Schülersprecherin Jette Rademacher einen Blumenstrauß.
Jette war extra zu diesem Anlass ebenfalls in einem Festkleid erschienen.

Zinnia I. auf dem Weg zu ihrem Platz
Wunderkinder
Nach dem Singen des Liedes "Wir sind Wunderkinder" wurden die ältesten anwesenden Großeltern, bzw. Urgroßeltern, mit einer Rose beschenkt.

Luise Seiler, Spetzerfehn
Johanna Dick-Czerwinski, Eckenroth

Beide genannten Damen sind die Uroma von Lana Seiler.
w
Im Vordergrund Patricia und Jette
Der Minichor spielte: Hast Du Angst?



Von der Schulchor-CD wurde Lied Nr. 1 eingespielt: Hier sind wir!


Der Schulchor versicherte den Erstklässlern musikalisch: Alle Kinder lernen lesen!


Abschließend wurden alle Kinder auf die Bühne gebeten - die Mäuse holten auf dem Weg dahin ihre Schultüten ab.








Wir wünschen allen 38 Erstklässlern, natürlich auch den übrigen Kindern, eine schöne und erfolgreiche Schulzeit an der Grundschule am Ottermeer!



Mittwoch, 10. September 2014

Adam für Zinnia

Im Autohaus HIRO trafen sich heute um 16.20 Uhr Blütenkönigin Zinnia I., Bürgermeister Alfred Meyer, Vorsitzender, und der  Geschäftsführer des Verkehrs- und Heimatvereins Wiesmoor, Dirk Gerlach. Verkaufsleiter Timo Eschen wollte heute den gesponsorten Opel Adam an die Blütenkönigin übergeben. Steuern, Versicherung, Wartung inclusive. Nur Kraftstoff muss sie im Jahr ihrer Regentschaft selber zahlen.
Presse und Stadtchronik waren eingeladen, damit dieser Moment auch für die Öffentlichleit dokumentiert werden konnte.

v.l.: Timo Eschen, Verkaufsleiter HIRO; Zinnia I., Blütenkönigin;
Alfred Meyer, Vorsitzender Verkehrs- und Heimatverein; Dirk Gerlach, Geschäftsführer

Patricia am Steuer
Mamas Auto wird nicht mehr benötigt

Wiesmoor-info wünscht allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Luft zwischen Adam und der Umwelt!