Freitag, 27. Januar 2017

Achtung - Betrugsversuch per Telefon - bitte teilen!

Aurich/Wittmund/Norden (ots) - Aurich/Norden/Wittmund - Betrüger am Telefon:
In letzter Zeit ist es zu versuchten betrügerischen Handlungen am Telefon durch unbekannte Täter gekommen. Dabei werden Opfer angerufen, wobei die Täter sich als Mitarbeiter von Inkassounternehmen ausgeben und Geld mit Nachdruck einfordern. Opfer, die darauf nicht hereinfallen und auflegen, erhalten kurze Zeit später einen erneuten Anruf. Diesmal gibt ein anderer Täter sich als Mitarbeiter der Gemeinde aus (Gerichtsvollzieher pp.) und bestätigt am Telefon die angebliche Forderung des Inkassounternehmens und fordert gleichfalls Geld. Dabei greift der Täter auf tatsächlich existierende Namen von kommunalen Mitarbeitern zu, um eine Echtheit des Anrufes vorzutäuschen. Die Polizei warnt ausdrücklich vor derartigen Anrufen. Echte Gerichtsvollzieher oder Mitarbeiter einer Kommune fordern keine Geldüberweisungen. Die Aufforderungen beinhalten in der Regel die Überweisung von Geldbeträgen auf ausländische Konten. Bei derartigen Anrufen sollte jeder misstrauisch werden und sich nicht unter Druck setzen lassen. Betroffene sollten auf keinen Fall Geld überweisen und sich stattdessen umgehend an die Polizei wenden.

Schüler der Grundschule am Fehnkanal sind Streitschlichter

Kleine Leute mit großem Engagement
Über ein Schulhalbjahr lang wurden  Schülerinnen und Schüler der Grundschule am Fehnkanal in Wiesmoor zu Streitschlichtern ausgebildet. Teilgenommen haben 10 Kinder aus den dritten und vierten Klasse. Die SchülerInnen lernten in der Arbeitsgemeinschaft, anhand eines 6 Stufen- Programms, wie sie einen Streit auf dem Schulhof wahrnehmen können und wie sie dann die Streitparteien zu einer gemeinsamen Lösung im Gespräch begleiten können. Geübt wurde anhand von Rollenspielen. Jedes Kind hat außerdem ein Handbuch erstellt.

Ausgebildet wurden sie von der Dipl. Pädagogin Astrid Müller-Eschen. Zum Abschluss machten sie eine "Steitschlichterführerscheinprüfung" und erhielten darauf hin zur Zeugnisfeier im Forum ihre Urkunden.
Frau Gruh (Schulleiterin) und Frau Müller-Eschen überreichten den stolzen Kindern ihren Führerschein und die Urkunde.

Hinten: B. Gruh, A. Müller-Eschen,
Vorne und hinten rechts: Lehrgangsteilnehmer - Foto: GS Am Fehnkanal
Ziel ist es nicht, die Lehrer zu entlasten, sondern den Schülern soziale Verantwortung näher zu bringen. Außerdem ist es für viele Kinder leichter einen Streit mit Gleichaltrigen zu klären. Stoßen sie an ihre Grenzen, bleiben die Lehrer die wichtigsten Ansprechpersonen. In der Zukunft werden die neuernannten Streitschlichter mit ihren grünen Westen leicht auf dem Schulhof zu finden sein
Zudem wird sich der Einsatz der Streitschlichter positiv auf das Schulklima auswirken, dieses wird aus den Erfahrungen von anderen Grundschulen berichtet.

Mittwoch, 25. Januar 2017

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Marcardsmoor

Zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Marcardsmoor konnte Ortsbrandmeister Tobias Reinbacher am vergangenen Freitagabend die Mitglieder der Einsatz- und Altersabteilung, sowie mehrere Gäste im Dorfgemeinschaftshaus begrüßen. Reinbacher eröffnete die Versammlung mit seinem Bericht für das abgelaufene Jahr. Aktuell gehören der Einsatzabteilung 24 Mitglieder an. Die Altersabteilung besteht aus elf Kameraden. Außerdem sind 105 Bürgerinnen und Bürger aus Marcardsmoor passives Mitglied der Wehr. Zu 14 Einsätzen mussten die Kameradinnen und Kameraden in 2016 ausrücken. Diese teilten sich in drei Hilfeleistungseinsätze, sechs Brandeinsätze und fünf Einsätze im vorbeugenden Brandschutz auf. Dabei unterstützten die Marcardsmoorer auch die Kameraden aus Wiesmoor bei zwei Großbränden. Bei dieser Gelegenheit unterstrich Reinbacher das in jeder Hinsicht gute Zusammenspiel beider Wiesmoorer Ortswehren und die gute Kameradschaft.

Auch in Sachen Ausbildung tat sich in den zurückliegenden zwölf Monaten wieder Einiges.
So besuchten mehrere Mitglieder der Einsatzabteilung verschiedene Lehrgänge auf Kreis- und auch auf Landesebene. Bei regelmäßigen stattfindenden Sonderdiensten engagierten sich außerdem mehrere Mitglieder der aktiven Wehr in der gemeinsamen Gefahrgutgruppe der beiden Wiesmoorer Stadtfeuerwehren. Das die Feuerwehr Marcardsmoor auch im gesellschaftlichen Leben des Ortes eine unverzichtbare Rolle spielt, verdeutlichte Reinbacher in seinem Bericht anhand der vielen Aktivitäten und Veranstaltungen, an denen die Kameradinnen und Kameraden im vergangenen Jahr teilgenommen hatten.
Abschließend dankte er allen Mitgliedern der Feuerwehr für ihr unermüdliches Engagement und die stete Einsatzbereitschaft. Er bedankte sich ebenfalls bei den Verantwortlichen der Stadt für die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Verwaltung und Stadtrat.

Auch auf Gewohntes mussten die Anwesenden an diesem Abend nicht verzichten. In seiner Funktion als Kassenwart zog der ehemalige Ortsbrandmeister Hans Möller aus dem Jahr 2016 Bilanz. Mit seinen humorvollen Reimen über Einnahmen und Ausgaben der Wehr sorgte er wie immer für gute Laune bei allen Teilnehmern der Versammlung.
Personalien standen an diesem Abend ebenfalls auf der Tagesordnung. Turnusmäßig wurde ein neuer Kassenprüfer gesucht. Diese Aufgabe nimmt nun Stephan Brunen wahr. Des Weiteren standen auch zwei Wahlen auf der Tagesordnung. Als Gruppenführer der 1. Gruppe wurde Holger Janßen in seinem Amt bestätigt und wiedergewählt. Ebenfalls wiedergewählt wurde Sina Lübbers als Schriftführerin der Wehr. Zudem wurde sie im Rahmen der Versammlung zur Hauptfeuerwehrfrau befördert, Mathias Remmers erhielt seine Beförderung zum Hauptfeuerwehmann.
Einige Gäste nutzten zum Abschluss der Versammlung noch die Gelegenheit, um in ihren Ansprachen den Einsatz der Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden aus Marcardsmoor in allen erdenklichen Notlagen und bei den zahlreichen weiteren Aktivitäten entsprechend zu würdigen und sich dafür zu bedanken, bevor Reinbacher die diesjährige Jahreshauptversammlung nach gut eineinhalb Stunden schließen konnte.



Auf dem Bild v.l.n.r.: stellv. Bürgermeister Jens-Peter Grohn, ehem. Regierungsbrandmeister Arnold Eyhusen, stellv. Stadtbrandmeister Hans Möller, stellv. Ortsbrandmeister FF Marcardsmoor Hartmut Ideus, Ortsvorsteherin Annemarie Martens, Schriftführerin Sina Lübbers, Ortsbrandmeister FF Wiesmoor Karlheinz Bienhoff, Mathias Remmers, stellv. Ortsbrandmeister FF Wiesmoor Gerd Buß, Holger Janßen, Ortsbrandmeister FF Marcardsmoor Tobias Reinbacher, Stadtbrandmeister Uwe Behrends


Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                          
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Vorfahrt missachtet

Wiesmoor - Vorfahrtsverletzung: In Höhe eines Sonderpostenmarktes in Wiesmoor-Wiesederfehn kam es am Dienstag, 24.01.2017, gegen 13.45 Uhr zu einem Verkehrunfall. Die 80-jährige Fahrerin eines Opel Meriva fuhr vom Parkplatz es Marktes nach links auf die Bundesstraße 436 in Richtung Friedeburg. Dabei beachtete sie nicht die Vorfahrt eines PKW Volvo, der ebenfalls in Richtung Friedeburg fuhr. Es kam zu einem Zusammenstoß, wobei ein Schaden in Höhe von ca. 4.000,- EUR entstand.

Pkw-Brand

Zu einem Fahrzeugbrand wurde die Feuerwehr Wiesmoor am Dienstagabend um 18.33 Uhr alarmiert. Auf dem Gelände einer Gärtnerei an der Oldenburger Straße brannte ein so genannter SUV der Marke Land Rover. Da das Feuer erst relativ spät entdeckt wurde, brannte das Fahrzeug nach der Ankunft der ersten Einsatzkräfte bereits in voller Ausdehnung. Bei den anschließenden Löscharbeiten mussten die beiden Atemschutztrupps auch Schaummittel einsetzen, um die Flammen bekämpfen zu können. Durch die verbauten Kunststoffe und Leichtmetalle in dem SUV gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig. Immer wieder loderten die Flammen an den schwer zugänglichen Stellen des großen Geländewagens auf. Erst nachdem das vollkommen ausgebrannte Fahrzeug mit dem Kran des Rüstwagens angehoben wurde, konnten die Einsatzkräfte letzte Brandnester ablöschen. Die notwendige Wasserversorgung auf dem weitläufigen Areal der Gärtnerei wurde dabei durch das Tanklöschfahrzeug und das Hilfeleistungslöschfahrzeug sichergestellt. Insgesamt war die Feuerwehr Wiesmoor mit vier Fahrzeugen und 25 Kräften für gut eineinhalb Stunden im Einsatz.



Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           
Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Dienstag, 24. Januar 2017

2017 01 23  Senioren Service Büro mit Informationen zu Pflegegraden

Susanne Janssen - Foto:: Adams
Wiesmoor – Zum Informationsgespräch mit Frau Gisela de Vries-Ley über das neue Pflegestärkungsgesetz hatte sich ein halbes Dutzend Frauen im Gemeindehaus in Wiesmoor eingefunden, um sich über die Neuerungen im Pflegebereich zu informieren.
Da die Nachfrage zu den neuen Pflegegraden weiter anhält, hat das SeniorenServiceBüro Wiesmoor – vor fünf Jahren von den Gemeindeschwestern Elfriede Börchers und Helga Sinnen gegründet – nun die Beratung für Senioren und die Angehörigen übernommen.
Jeweils von 9:00 Uhr bis 12 Uhr steht Susanne Janssen zur Verfügung, um Anfragen zu den neuen Pflegegraden, die die Pflegestufen abgelöst haben, zu beantworten.
Seit 1995 gab es mit der Einführung der Pflegeversicherung, die Pflegestufen eins bis drei, nach denen sich auch die Zahlungen aus der Pflegeversicherung herleiteten. Grundlegend war dabei, wie viel Zeit für die Betreuung der zu Pflegenden notwendig war.
Mit der Neureglung des Gesetzes  steht mit der Abschaffung der Pflegestufen nun der Grad der Selbständigkeit der Pflegebedürftigen im Vordergrund.
Die neuen fünf Pflegegrade kommen damit gerade den dementiell beeinträchtigten Menschen zugute. Mit der Einführung der Pflegegrade soll erreicht werden, dass auch die Bedürfniise von Menschen mit geistigen und psychischen Erkrankungen oder Behinderungen stärker und patientengerechter gewichtet werden. Insbesondere für Demenzkranke wird es mehr Unterstützung durch die Pflegekassen geben.
„Wenn heute viel von Sozialbetrug die Rede ist“, so Ruhestandspastor Armin Reitz, damals Mitbegründer des SeniorenServiceBüros Wiesmoor, „und Menschen sich Sozialleistungen unberechtigterweise erschleichen, begegnen mir immer wieder Menschen, die gar nicht darüber informiert sind, was ihnen eigentlich in der Pflege ihrer bedürftigen Angehörigen zusteht“. Darum versucht er immer wieder Meldungen in der Presse und bei Facebook zu verbreiten, die gerade den Menschen mit an Demenz leidenden Angehörigen Hilfestellung für ihren aufreibenden 24 Stunden Beruf im Hause zu geben.
Da Pflegestärkungsgesetz II (PSG II) möchte erreichen, dass psychische und körperliche Faktoren bei der Pflegebedürftigkeit gleich gestellt werden. Und das hat z. B. höhere Leistungen für demenzkranke Menschen zur Folge.
„Und da ist dann auch einmal über das Geld zu reden“, so Armin Reitz in einer Pressemitteilung des SeniorenServiceBüros. „Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung steigen in den meisten Fällen. So wird beispielsweise aus Pflegestufe 1 der Pflegegrad 2. Das Pflegegeld erhöht sich damit von 244 Euro auf 316 Euro monatlich. Ebenso ändert sich auch die Sachleistung, wenn ein ambulanter Pflegedienst tätig ist. Z.B. zahlt die Pflegekasse bei Pflegestufe 2 früher 1144 Euro monatlich, und das wird ab 1. Januar2017 in Pflegegrad 3 1298 Euro monatlich“.
Alle Pflegebedürftigen, die ambulante Leistungen erhalten, haben zudem einen Anspruch auf einen Entlastungsbetrag von 125 Euro monatlich. Dieses Geld dient beispielsweise für die Erstattung von Aufwendungen im Zusammenhang mit der Alltagsunterstützung.
Susannen Janssen von SeniorenServiceBüro steht regelmäßig im Hause der Diakonie gegenüber der Blumenhalle in Wiesmoor jeden Vormittag zur Beratung  zur Verfügung.
Informationsmaterial ist vorhanden und auch Hausbesuche sind möglich.
Frau Janssen  ist dort auch unter der Telefonnummer 04944 2640

Anhang Bilder von Susanne Janssen

Fotos von Susanne Jansssen wurden aufgenommen durch Jürgen Adams.
Ich habe da gerne mit gemacht!

Schlager-Café 2017

Eine Stimme – Ein Gefühl
S a n n y


Schlager-Café 2017 im Hotel Auerhahn am Ottermeer
Sonntag, 29. Januar 2017
Einlass: ab 14 Uhr
Beginn: um 15 Uhr

Preis: 12 € inkl. Kaffee und Kuchen

Montag, 23. Januar 2017

Neuer Stern am Himmel der Jugendliteratur

Aufgegangen ist er in Wiesmoor!

Die angehende Abiturientin Ayleen Beekmann aus Wiesmoor hat ihr erstes Buch fertig gestellt und veröffentlicht. Schon in der Grundschule hatte sie mit dem Schreiben von Kurzgeschichten begonnen. Doch erst im Jahr 2015 wurde es Ernst. Befragt, wie sie in ihrem jugendlichen Alter dazu gekommen sei, Schriftstellerin zu werden, sagte sie:

Ayleeen Beekmann - Foto: Beekmann
In der Grundschule behauptete mein achtjähriges Ich voller Überzeugung von seinem Traum, Autorin werden zu wollen. Außer mir (ich hatte die Vorstellung des Namens »Ayleen Beekmann« auf einem wunderschönen Buchcover schließlich schon längst im Kopf) hat wohl kaum jemand geglaubt, dass ich das eines Tages zumindest halbwegs erreichen könnte. So ist das nun mal mit den naiven Phantasien kleiner Mädchen – heute will man Autorin werden, morgen eifert man als Superstar dann doch lieber Hannah Montana nach und übermorgen zieht man dann den Astronauten als Traumberuf vor. Wer konnte denn auch ahnen, dass das bei mir anders sein würde?
Trotzdem hielt ich an meinem Traum fest und begann, Kurzgeschichten zu schreiben. Meine erste ging über ein Mädchen, das endlichen einen Golden Retriever bekam, das weiß ich noch ganz genau. Superstolz war ich damals auf diese eine DIN A4 Seite und schrieb über die Jahre hinweg mal mehr, mal weniger, wobei die Manuskripte zwar immer länger wurden, aber nie fertiggestellt wurden. Frustriert entfernte ich mich eine Weile lang vom Schreiben und versuchte, den Kopf frei zu bekommen.
Bis mir im Januar 2015 eine Idee kam, die mich nicht mehr losließ und einfach aufgeschrieben werden musste: Nämlich die der siebzehnjährigen Leonie, einer pflichtbewussten Schülerin, die an ihrer neuen Schule eigentlich nur ein gutes Abitur absolvieren möchte. Allerdings werden ihre Pläne von Jonathan durchkreuzt. Der ist das genaue Gegenteil eines Musterschülers und glänzt durch Egoismus und Respektlosigkeit, also exakt das, was Leonie verabscheut. Und doch fühlt sie sich unsagbar zu ihm hingezogen und muss schon bald hilflos dabei zusehen, wie ihre Welt mit Jonathans kollidiert – daher auch der Name des Jugendbuches, »Sternenkollision«.

Zehn Monate schrieb ich tagein, tagaus an ihrer Liebesgeschichte und konnte im Oktober 2015 die Erstfassung des Manuskriptes fertigstellen. Die lag dann einige Monate lang unbenutzt auf meiner Festplatte herum, bevor ich mich dazu aufraffte, etwas damit anzufangen und Leonie und Jonathan wieder zum Leben zu erwecken – was damit anfing, dass meine Freundinnen das Ganze Probe lesen mussten.

Nachdem sie mein Manuskript zum Glück für gut befunden hatten, beschloss ich als zukünftige Abiturientin der KGS Wiesmoor, auf einer Art kreativen Spendengala, dem Kulturabend, einen Ausschnitt meines Buches vorzulesen. Ich druckte zudem ein paar Exemplare als 392-seitige Taschenbücher, um sie an Interessenten zu verkaufen – zur Zielgruppe setzte ich mir dabei Mädchen ab 14 Jahren.
Womit ich allerdings nicht gerechnet habe, war, dass die Exemplare binnen von Minuten ausverkauft sein würden. Weniger als einen Monat später lag die Gesamtauflage bereits bei über hundert Büchern und wächst seitdem ständig.


Wer Interesse an meinem Roman bekommen hat, darf sich gerne unter ayleen.beekmann@gmail.com bei mir melden, um an weitere Informationen zu gelangen oder für 12,50 € ein (gerne auch signiertes) Exemplar zu erwerben. 

Sonntag, 22. Januar 2017

Schwarzlicht-Turnier der TG Wiesmoor

Die TG Wiesmoor gibt bekannt:

Schwarzlicht-Turnier bei der TG-Wiesmoor!
Erstmalig veranstaltet die Turngemeinschaft Wiesmoor am 29.01.2017 ein Schwarzlicht-Turnier. Die Dreifachhalle der KGS Wiesmoor wird für diesen Zweck von 17:00 bis 22:00 Uhr mit speziellen Schwarzlichtlampen ausgeleuchtet und mit fluoreszierenden Materialien geschmückt. Durch die Basketball- und Volleyballabteilung werden vereinsinterne Turniere im Schwarzlicht ausgerichtet;
des Weiteren wird es ein Dodgeball-Turnier für Mixed-Mannschaften geben.
Dodgeball ist eine Variante des Völkerballs bei der mit mehreren Bällen gleichzeitig gespielt wird. Verschiedene Turn-, Tanz- und Cheerleadinggruppen werden zudem ihre Formationen unter Schwarzlicht präsentieren.

Ebenso freuen wir uns auf die gerade vom Niedersächsischen Turnerbund ausgezeichnete Showtanzgruppe "Objection". Zuschauer sind natürlich gern gesehen und herzlich willkommen!
Objection - Foto: Schellenberg

Freitag, 20. Januar 2017

Elke-Marei Bauer - ein Leben lang Schule



Elke-Marei Bauer hatte heute ihren letzten Schultag!

Sie hatte ihr Leben lang mit Schule zu tun. Ihr Vater, Bernhard Bauer, war Realschullehrer in Wiesmoor. Im Jahr 1952 geboren, waren sie und ihre Schwester Anke schon als Kind  dabei, wenn der Vater mit seiner Klasse auf Klassenfahrt war.

Nach der eigenen schulischen Ausbildung, die 1971 mit dem Abitur abgeschlossen wurde, begann sie in Osnabrück ein Studium für das Lehramt an Volksschulen mit den Fächern Geschichte, Mathematik, Kunst (in dieser Reihenfolge), das 1975 mit der 1. Staatsprüfung abgeschlossen wurde.

Im August 1975 erfolgte ihre erste Anstellung an der Grund- und Hauptschule mit Orientierungsstufe in Wiesmoor. Dort legte sie auch die 2. Staatsprüfung ab. Am 01.03.1978 wurde sie zur Lehrerin ernannt und am 04.12.1979 auf Lebenszeit angestellt.

Am 05.08.1992 wurde sie zur Konrektorin ernannt.

Am 01.08.2002 wurde sie Leiterin der Orientierungsstufe an der KGS Großefehn und ab 01.08.2004 Rektorin der Grundschule Wiesmoor Mitte.

Nach mehr als 40 Jahren Schuldienst beendete sie heute ihre Laufbahn als Lehrerin.

Das Kollegium um Konrektorin Anja Heeren und alle Schülerinnen und Schüler hatten einen feierlichen Abschied vorbereitet.


Nachdem Frau Bauer auf einem geschmückten Ehrenplatz mit dem Motto "Mein letzter Schultag" Platz genommen hatte, hielt Konrektorin Frau Heeren die Laudatio. Dabei betonte sie die stets ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Frau Bauer, die immer Zeit und ein offenes Ohre für die Probleme ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gehabt habe!


Dann überreichten die Schülersprecherinnen und Sprecher kleine Geschenke. Vom Kollegium wurde ihr das Logo der Grundschule Mitte in einer künstlerischen Bearbeitung als Andenken an ihre lange und äußerst erfolgreiche Leitung überreicht. Dabei flossen sowohl bei Elke-Marie Bauer, als auch bei Anja Heeren einige Tränen.



Die Kinder sangen stehend ein Loblied auf Fau Bauer - dadurch wurden wieder viele Emotionen frei gesetzt.

Zum Abschluss der Feierstunde überreichte jedes Schulkind der scheidenden Schulleiterin eine Rose - und dabei wurde sie von so manchem Kind umarmt!





Nach der Feierstunde stellten sich die scheidende Rektorin, Elke-Marei Bauer, die neue Rektorin, Anja Heeren, und die neue Konrektorin, Gerlinde Hayen, für ein Pressefoto vor dem Ehrenbogen am Schuleingang auf.




Der Abschiedsgruß der Kinder lautete: Frau Bauer, wir wünschen Dir viel Glück!

Dem schließe ich mich an!

Elke Marei Bauer wird auch weiterhin den Wiesmoorer Schulen erhalten bleiben. Als neues Mitglied des Wiesmoorer Stadtrats ist sie Vorsitzende des Ausschusses für Jugend, Schule, Sport, Soziales und Kultur. 

Auch dazu die besten Glückwünsche und eine gute Hand!









Donnerstag, 19. Januar 2017

Verbindliche Ferienbetreuung – Osterferien 2017

Erstmals in diesem Jahr bietet die Stadt Wiesmoor in Kooperation mit dem Landkreis Aurich eine verlässliche Ferienbetreuung in beiden Ferienwochen der Osterferien an. Das Angebot ist vorgesehen für Kinder, die im Schuljahr 2016/2017 die Grundschule besuchen.
Die erforderlichen Unterlagen zur Anmeldung können auf der Internetpräsens der Stadt Wiesmoor (www.wiesmoor.de) heruntergeladen oder im Rathaus (Zimmer 101) abgeholt werden. Sie sollten möglichst umgehend spätestens jedoch bis zum 10.03.2017 an die Stadt Wiesmoor, z.Hd. Herr Hofer zurückgesendet werden.


Für Rückfragen und weitere Informationen steht Ihnen ebenfalls Stadtjugendpfleger Michael Hofer unter 0 49 44 / 92 74 21 gern zur Verfügung.

Polizeiinspektion Aurich/Wittmund: Unfallflucht in Wiesmoor

Wiesmoor - Nach Unfall geflüchtet:
Am Mittwoch,18.01.2017, in der Zeit von 09:30 Uhr bis 09:45 Uhr, wurde in Wiesmoor auf dem Parkplatz eines Baumarktes an der Hauptstraße, direkt vor dem Haupteingang, ein schwarzer VW Golf Sportsvan von einem unbekannten Autofahrer angefahren und beschädigt. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Wiesmoor unter der Telefonnummer 04944-9169110 zu melden.

Dienstag, 17. Januar 2017

Heilfasten in Wiesmoor

Wiesmoor - Unter dem Motto „Wir wollen fit in den Frühling" findet auch in diesem Jahr in der Friedensgemeinde Wiesmoor eine Heilfastenwoche statt. Aber allein ist es schwer, darum gibt es die Fastengruppe.
Was ist fasten? Fasten ist mit Sicherheit keine Blitzdiät, sondern eine sehr alte Methode seinen Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. Fasten hat nichts mit hungern zu tun, wer hungert,  fastet nicht.
Millionen Menschen lassen sich jährlich mit „7 Wochen Ohne“, der Fastenaktion der evangelischen Kirche, aus dem Trott bringen.
Sie verzichten nicht (nur) auf Schokolade oder Nikotin, sondern folgen der Einladung zum Fasten im Kopf: sieben Wochen lang die Routine des Alltags hinterfragen, eine neue Perspektive einnehmen, entdecken, worauf es ankommt im Leben.

Dieses Jahr unter dem Motto:

"Augenblick mal! - Sieben Wochen ohne Sofort“.

Fasten bedeutet Besinnung auf das Innere und damit auch Ernährung von Innen, aus körpereigenen Depots.

Unter Leitung der Heilpraktikerin Karen Reitz treffen sich die Fastenteilnehmer täglich im Gemeindehaus zum Fastengespräch, dort wird genau erklärt, wie die Fastenwoche durchgeführt wird, der Kostaufbau und die Ernährung nach dem Fasten werden besprochen.

Zum Abschluss des Abends stehen Bewegungs- und Entspannungsübungen auf dem Programm. Am Heilfasten kann jeder teilnehmen, der Lust und Mut hat, es zu probieren.

Termin der Fastenwoche: Donnerstag, den 23. März 2017 bis Donnerstag, den 30. März 2016. Davor gibt es einige Entlastungstage, und danach sind auch zwei bis drei Aufbautage vorgesehen.

Anmeldung und Auskunft zum Heilfasten sind möglich bei Karen Reitz, Telefon (04944) 2038.


 

Montag, 16. Januar 2017

Wiesmoor - Einbruch in Einfamilienhaus

Zwischen Donnerstag, 12.01.2017, und Samstag, 14.01.2017, brachen bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Straße Am Stadion ein. Eine Tür wurde aufgebrochen, so dass das Haus betreten werden konnte. Die Täter stahlen Silberbesteck und Porzellan, so wie eine Stereo-Anlage und Alkohol. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Wiesmoor unter der Telefonnummer 04944-9169110 in Verbindung zu setzen.

Sonntag, 15. Januar 2017

Neujahrsempfang 2017


Heute  um 11 Uhr begann der Neujahrsempfang der Stadt Wiesmoor. Bürgermeister Friedrich Völler und Ehefrau Thekla standen am Eingang des Forums und begrüßten jeden Besucher mit Handschlag.

Eheleute Reder
In seiner Ansprache erinnerte Friedrich Völler an die Reformation, die vor 500 Jahren Deutschland nachhaltig veränderte. Auch heute müsse bestehendes hinterfragt werden, wenn Veränderung oder Reformation notwendig sind.

Dabei sei auch die Situation im heutigen Deutschland zu hinterfragen. Er zitierte einen Umfrage unter den 30 - 59 Jährigen, der schwindenden Optimismus, Sorge und Ängste aufzeigt trotz guter persönlicher Lebenslage und wirtschaftlicher Situation. Den Menschen geht es so gut wie niemals vorher - aber sie haben Zukunftsangst. Da sei die Angst vor wachsender Kriminalität, die Sorge vor Altersarmut. In dieser Konstellation wären, nicht nur in Deutschland, Populisten erfolgreich, die durch geschickt gestreute Falschmeldungen, die sich gerade in den sozialen Netzwerken rasant verbreiten würden. Das wäre durchaus gefährlich. Völler plädierte dafür, dass die Politik Ängste der Menschen annehmen müsse. Der Weg der Briten mit dem geplanten Ausstieg aus der EU wurde angesprochen. Populistische Politiker hatten geäußert: "Wenn wir austreten, wird alles besser". Das wird sich als falsch herausstellen.

Auch in der Debatte zum Thema "Zentralklinik" müsse eine gute Informationspolitik betrieben werden mit einer Versachlichung der Diskussion. Er wies darauf hin, dass ein Patient in Rücksprache mit seinem Hausarzt und anhand seiner bisherigen Erfahrung das Krankenhaus aussuchen würde, wo ihm am besten geholfen wird. Da wäre die geografische Lage ganz unwichtig. Allerdings sei in Wiesmoor mit seiner Randlage die Notfallversorgung zu verbessern. Dem anwesenden Landrat, Harm-Uwe Weber, legte er ans Herz, dass der Rettungsdienst ggf. neu aufgestellt werden müsse und ein Medizinisches Versorgungszentrum wie in Aurich oder Norden erforderlich sei. Der Wiesmoorer dürfe bei Notfällen nicht schlechter gestellt sein.

Lobend erwähnt wurden die vielen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Denen dankte er herzlich und bat darum, diesen Dank in die Vereine, Dorfgemeinschaften und andere Organisation zu übermitteln. Er gedachte des am 15. Juni verstorbenen Wilfried Bohlsen, der von 1983 - 1994 Bundestagsabgeordneter, daneben Rats- und Kreistagsmitglied und langjähriger Geschäftsführer des Verkehrs- und Heimatvereins gewesen sei. Er initiierte die Moormusikanten - mittlerweile Stadtorchester - war Gruppenleiter der Volkstanzgruppe und vieles mehr.

Er berichtetet über die Sanierungsarbeiten in der KGS, über den Förderverein MS Moornixe, der mitttlerweile die MS Marion erworben hat. Die liegt gegenwärtig in Marcardsmoor und wartet auf die Überführung zu ihrem Liegeplatz unterhalb des Big Ben. Betreiber wird dann Reeno Hasselder, der Wirt des Big Ben, sein.

Die Bürgerfahrt nach Turek in Polen wurde erwähnt. Die Partnerschaft wird 15 Jahre alt - deshalb soll es 2017 zwei gegenseitige Besuche mit entsprechenden Veranstaltungen geben. Die nächste Bürgerfahrt sei für 2018 geplant. Im Frühjahr 2017 soll auch ein Altenpflegeheim in Nähe der bereits bestehenden Einrichtung für betreutes Wohnen geben. Insgesamt 64 Zimmer werden dort angeboten werden.

Das Gründerzentrum wurde im Juni 2016 eröffnet. Aktuell sind darin 12 Unternehmen vertreten.

Besondere Erwähnung erfuhr die Sensenmähweltmeisterschaft. Alfred Meyer hatte die Meisterschaft organisiert und erhielt dafür entsprechenden Dank.

Frau Bettina Gruh löste Frau Gerda Eyhusen in der Leitung der Grundschule am Fehnkanal ab.

Die Fuß- und Radbrücke über den Norgeorgsfehnkanal in Hinrichsfehn wurde erneuert.

Besondere Erwähnung fand das Freilufttheaterstück "Quade Foelke" aus der Feder von Helmut Saathoff. Mehr als 50 Darsteller traten auf in dieser großartigen Kulisse. Ein Highlight im kulturellen Bereich, so Völler.

Das Café Moor 5 wurde am Marktplatz im Hause Albers eingerichtet und am 25. August eröffnet.

Das 65. Blütenfest unter dem Mottto "Wiesmoor im Wandel der Zeit fand zwischen dem 1. und 5. September statt.

Neubau und Sanierung von Radweganlagen fanden Erwähnung und die Feuerwehr, die 2 Manschaftsfahrzeuge - je eines für die Einsatzleitung und die Jugendfeuerwehr - erhalten hatte. Auch ein Hallenneubau sei im Gange. Dabei dankte er besonders den zahlreichen Spendern aus der hiesigen Wirtschaft, die den Erwerb des Fahrzeugs für die Jugendfeuerwehr ermöglichten. Aus Beständen der Bundeswehr konnte die Feuerwehr kostenlos ein Unimog-Fahrzeug und eine Feldküche im Wert von ca. 30.000 € übernehmen.

Der Camping- und Bungalowpark wurde erweitert.

Auf zahlreichen Friedhöfen gibt es in Wiesmoor ehrenamtliche Helfer, die sich um die Pflege und Instandhaltung kümmern. Denen dankte der Bürgermeister ganz herzlich.

Bei der Sportlerehrung wurden in diesem Jahr neben anderen Holger Wilken vom KBV Wiesederfehn (Bronzemedaille bei der Europameisterschaft) und Anika Budde vom Schützenverein Marcardsmoor (3. Platz mit der Mannschaft bei den Deutschen Meisterschaften) erwähnt.

Das ehemalige Festhallengelände wurde verkauft. Dieter Tjarks und Fred Lübben wollen hier schmucke Wohngebäude errichten.

Das Baugebiet "Amselweg" wurde erschlossen. Es fehlt noch die Genehmigung der Änderung des Flächennutzungsplanes durch den Landkreis. Es sollen 22 Bauplätze entstehen.

Das Bewegungsbecken im Hallenbad war seit der Herstellung undicht. Nach langem Rechtsstreit mit dem Hersteller wurde jetzt von April bis November eine Sanierungsmaßnahme durchgeführt.

Die Wiesmoorgärtnerei und Baumschulen GmbH hat die Pflanzenproduktion eingestellt. Die Gewächshäuser werden zur Zeit abgerissen. Die Fläche gehört der E ON. Wiesmoor aber ist Träger der Bauleitplanung, so Völler, und habe damit alle Fäden selbst in der Hand.

An der Haltestelle Pollerstraße wurde eine Straßenlaterne errichtet, die ihre Energie selbst erzeugt. Eine Windturbine am oberen Ende der Laterne lädt die vier Akkus der Lampe. Der Prototyp "Proceed One" könnte sich als kostengünstige Lösung für Gebiete ohne vorhandenen Kabelanschluss erweisen.

EWE und Telekom haben in Wiesmoor für rund 1600 Haushalte schnelles Internet mit einem Datenfluss von 100 MBit/s ermöglicht.

In diesem Jahr wurden die Mitarbeiter des Hallenbades vorgestellt.

Friedrich Völler gab den Wiesmoorern für 2017 mit auf den Weg: Nehmen Sie die dunklen Punkte wahr, doch richten Sie Ihre Aufmerksamkeit mehr auf das gesamte Weiße, und damit auf die hellen und glücklichen Momente im Leben!

Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Jugendorchester unter der Leitung von Alfred Rother.

Die Goldmünze der Stadt Wiesmoor erhielten Helmut Peters und Johann de Buhr.

Für königlichen Glanz sorgten Blütenkönigin Neele Schellenberg und die Prinzessinnen Sabrina Klattenberg und Anna Karina Behrends.

Aus der Politik war Landrat Harm-Uwe Weber und der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Kreistag, Jochen Beekhuis, zu Gast und die Bürgermeister der angrenzenden Gemeinden. Ebenso viele Mitglieder des Stadtrats und der Verwaltung.

Die Sternensänger sammelten für einen guten Zweck.

Zum Abschluss wurde zu einem Imbiss geladen.

Nachfolgend einige optische Eindrücke vom Neujahrsempfang.